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Kraftfahrer-Preisindex Herbst 2012 / Benzin und Diesel sind Preistreiber Nummer eins / ADAC: Stabile Neuwagenpreise dämpfen Anstieg

Geschrieben am 11-10-2012

München (ots) - In den vergangenen zwölf Monaten ist das
Autofahren in Deutschland um 3,4 Prozent teurer geworden.
Hauptverantwortlich für den deftigen Preisanstieg sind die massiv
gestiegenen Kraftstoffpreise. Sie kletterten binnen Jahresfrist um
8,9 Prozent. Die Kosten für die gesamte Lebenshaltung gingen im
selben Zeitraum um lediglich zwei Prozent nach oben. Der
Autokosten-Index, den der ADAC vierteljährlich gemeinsam mit dem
Statistischen Bundesamt veröffentlicht, liegt mittlerweile bei 121
Punkten, der Lebenshaltungs-Index bei 113,3 Punkten. Mit dem
Autokosten-Index werden alle Preise rund um das Auto erfasst.
Lebenshaltungs- und Autokosten-Index wurden letztmalig für das Jahr
2005 auf den Basiswert 100 gesetzt.

Was sich bereits in den vergangenen Monaten aufgrund immer neuer
Rekordpreise an den Tankstellen abzeichnete, wird jetzt vom
Index-Wert für Kraftstoffe eindrucksvoll bestätigt. Mit 143,1 Punkten
hat er ein nie zuvor da gewesenes Niveau erreicht. Laut ADAC war der
September 2012 sowohl bei Benzin als auch bei Diesel der teuerste
Monat aller Zeiten. Im Monatsmittel kostete ein Liter Super E10 1,671
Euro, ein Liter Diesel 1,524 Euro.

Den stabilen Anschaffungskosten für Neuwagen haben es die
Autofahrer zu verdanken, dass der Anstieg des Kraftfahrer-Preisindex
nicht noch deutlicher ausgefallen ist. Tiefer in die Tasche greifen
müssen die Verbraucher jedoch für Reparaturen und Inspektionen (+ 2,9
Prozent) sowie Ersatzteile und Zubehör (+ 2,8 Prozent).

Hinweis für die Redaktion: Zu diesem Text bietet der ADAC unter
www.presse.adac.de eine Grafik an.



Pressekontakt:
ADAC Öffentlichkeitsarbeit
Externe Kommunikation
Andreas Hölzel
Tel.: +49 (0)89 7676 5387
E-Mail: andreas.hoelzel@adac.de


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