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Verbesserte Förderung für Heizungsmodernisierung / Neue Förderkonditionen im Marktanreizprogramm der Bundesregierung für Biomassekessel und Wärmepumpen

Geschrieben am 09-10-2012

Berlin (ots) - Die neue Heizsaison hat begonnen und mit ihr nimmt
auch die Angst vor steigenden Energiepreisen und der nächsten
Energiekostenrechnung wieder zu. Um die Heizkosten langfristig zu
senken, sollten Hausbesitzer über die Investition in eine neue
Heizungsanlage nachdenken. Eine Modernisierung zahlt sich besonders
jetzt aus, da Verbraucher passend zum Start in die Heizsaison von
verbesserten Förderkonditionen profitieren: Hausbesitzer, die ihre
veraltete Heizungsanlage auf moderne Technologien mit erneuerbaren
Energien wie z. B. Biomassekessel und Wärmepumpen umstellen wollen,
können auf deutlich höhere Investitionszuschüsse des
Bundesumweltministeriums im Rahmen des Marktanreizprogramms (MAP)
zurückgreifen. Die angehobenen Fördergelder sollen neuen Schwung in
die Nutzung erneuerbarer Energien zur Wärmeerzeugung bringen. Das MAP
fördert Anlagen für Heizung, Trinkwassererwärmung und zur
Bereitstellung von Kälte oder Prozesswärme aus erneuerbaren Energien.
Details zur Förderung und Antragsstellung sind in der neuen
VdZ-Info-Broschüre Nr. 12 beschrieben, die unter
www.intelligent-heizen.info kostenfrei heruntergeladen werden kann.

"Der in der politischen Diskussion oftmals vernachlässigte
Wärmemarkt spielt für die Energiewende eine entscheidende Rolle.
Schließlich machen Heizung und Warmwasser bis zu 40 Prozent des
Energieverbrauchs aus und produzieren ein Drittel der Emissionen",
betont Dr. Michael Herma, Geschäftsführer der VdZ - Forum für
Energieeffizienz in der Gebäudetechnik e.V. "Mit den neuen
Förderkonditionen wird für Hausbesitzer der Umstieg auf erneuerbare
Energien bei Heizung und Warmwasser attraktiver", so Herma weiter. In
den Programmteilen des MAP werden Anlagen für den Bedarf von Ein-,
Zwei- und Mehrfamilienhäusern sowie kleinere öffentliche und
gewerbliche Objekte (über das Bundesamt für Wirtschaft und
Ausfuhrkontrolle, BAFA) gefördert. Anträge müssen innerhalb von sechs
Monaten nach Inbetriebnahme der modernisierten Heizungsanlage beim
BAFA eingehen.

Die wichtigsten Änderungen im Überblick (BAFA-Teil)

Bei Solarkollektoren bis zu 40 m2 Kollektorfläche sowie
Biomasseheizkesseln und Wärmepumpen bis 100 kW Nennwärmeleistung
können Hausbesitzer von neuen Mindestförderbeträgen von bis zu 400
Euro profitieren. Außerdem wurde die Bonusförderung, die besonders
innovative Techniken oder die Kombination förderwürdiger Techniken
betrifft, ausgebaut: So wird die gleichzeitige Errichtung einer
Biomasseanlage oder einer Wärmepumpe mit einer Solarkollektoranlage
zur reinen Warmwasseraufbereitung zukünftig mit einem Bonus von 500
Euro belohnt. Neu ist auch der Effizienzbonus in Höhe von 500 Euro
für den Einsatz von Wärmepumpen in gut gedämmten Gebäuden.
Verbraucher, die ihre Biomasseanlage im Gebäudebestand zur
Effizienzsteigerung nachrüsten wollen, erhalten einen Zuschuss von
750 Euro. Das komplette Förderprogramm finden Verbraucher in einer
detaillierten Übersicht in der neuen VdZ-Info-Broschüre Nr. 12.

Fördermitteldatenbank und hilfreiche Online-Tools für Hausbesitzer

Auf dem Infoportal Intelligent heizen finden Verbraucher außerdem
eine Fördermitteldatenbank, die eine Übersicht über alle
Förderprogramme des Bundes, der Länder, der Region oder des lokalen
Energieversorgers bietet. Mit der Eingabe der Postleitzahl werden
alle Förderprogramme der jeweiligen Region angezeigt. Hausbesitzer,
die sich für eine Heizungsmodernisierung interessieren, finden
außerdem über den "Heizungsmodernisierungs-Fahrplan" nützliche Tipps
und Orientierung für die Planung. Eine Checkliste hilft, bei
wichtigen Details den Überblick zu behalten. Zudem können Fragen
beispielsweise zur passenden Technik oder Fachhandwerkern in der Nähe
auf der Website geklärt werden. Hilfreich ist ebenfalls das vom
Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) entwickelte Online-Tool
"Effizienz-Check". Nach etwa fünf Minuten erkennt man per Mausklick,
welche Einsparpotenziale neue Heizungssysteme gegenüber der alten
Heizungsanlage ermöglichen.



Pressekontakt:
VdZ-Pressestelle
c/o Weber Shandwick Köln
Jürgen Bähr / Svenja Wierick / Andrea Breyther
Tel.: +49 221 94 99 18 49
Fax +49 221 94 99 18 10
presse@vdzev.de


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