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"Bürgerdividende ist der falsche Weg" - Der Präsident des Wirtschaftsrates, Kurt J. Lauk, zu den Vorschlägen einer garantierten "Bürgerdividende" für den Ausbau der Stromnetze

Geschrieben am 01-10-2012

Berlin (ots) - Der Präsident des Wirtschaftsrates, Prof. Dr. Kurt
J. Lauk, zu den Vorschlägen einer garantierten "Bürgerdividende" für
den Ausbau der Stromnetze:

"Bürgerdividende ist der falsche Weg"

"Nur mit mehr Markt statt staatlichen Garantien stärken wir die
Akzeptanz der Energiewende"

Lauk: "Größter Treiber der Strompreisexplosion der letzten Jahre
sind staatlich garantierte, milliardenschwere Renditeversprechen.
Jetzt Akzeptanzprobleme beim Neubau von Stromnetzen mit neuen
staatlichen Hilfen, wie beispielsweise mit einer fixen
'Bürgerdividende' zu lösen, geht in die falsche Richtung. Kluge
Energiepolitik heißt: Mehr Markt statt weniger. Nur so können die
Kosten der Energiewende im Griff gehalten und die Akzeptanz für den
Umbau gestärkt werden."

Lauk weiter: "Grundsätzlich ist es zu begrüßen, dass sich Bürger
mit eigenem Geld an Projekten zur Energiewende beteiligen. Ob bei
einem Windpark, oder beim Ausbau der Stromnetze. Wirtschaftliches
Engagement birgt jedoch neben den Chancen immer auch Risiken. Der
Staat sollte jedoch nicht überregulierend eingreifen und feste
Zinssätze garantieren. Allen sollte klar sein, die 'Bürgerdividende'
müssen am Ende wieder alle Verbraucher zahlen."

"Statt einen Dammbruch für neue Subventionswellen zu riskieren,
sollte es das oberste Ziel sein, ein neues, marktintegrierendes
Gesamtkonzept für den Ausbau erneuerbarer Energien zu entwickeln.
Hierbei muss unternehmerisches Handeln in den Fokus gerückt werden,
statt staatliche Garantien," so der Präsident des Wirtschaftsrates.



Pressekontakt:
Dr. Thomas Raabe
Pressesprecher
Wirtschaftsrat der CDU e.V.

Tel. 030/24087-301
Fax. 030/24087-305

pressestelle@wirtschaftsrat.de


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