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Januar bis Juli 2012: Fast 8 % mehr Ankünfte von Gästen aus dem Ausland

Geschrieben am 26-09-2012

Wiesbaden (ots) - In Deutschland lag in den ersten sieben Monaten
des Jahres 2012 die Zahl der Ankünfte von Gästen aus dem Ausland, die
mindestens eine Nacht in einem Beherbergungsbetrieb verbrachten, bei
17,2 Millionen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich
des Welttourismustages am 27. September 2012 weiter mitteilt, war
dies im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Anstieg um 7,7 %.

Die meisten Gäste kamen aus den Niederlanden, auf sie entfielen
2,4 Millionen aller Gästeankünfte von Januar bis Juli 2012. Das
entsprach einem Zuwachs von 4,7 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Auf Rang 2 der Herkunftsländer mit den meisten Gästeankünften in den
ersten sieben Monaten des Jahres 2012 lag die Schweiz mit
1,4 Millionen Ankünften. Gegenüber dem Vorjahr war das ein Anstieg um
10,5 %. Auf dem dritten Platz folgten die Vereinigten Staaten
(1,3 Millionen Ankünfte, + 7,0 %).

Den stärksten Anstieg unter den TOP-20-Herkunftsländern
verzeichnete die Russische Föderation mit einer Zunahme von 24,2 %
auf 516 000 Gäste. Einen Rückgang bei den Ankünften gab es unter
diesen Herkunftsländern nur bei den Gästen aus Finnland mit einem
Minus von 3,1 % auf 177 000.

Von Januar bis Juli 2012 kam jeder fünfte Gast in den deutschen
Beherbergungsbetrieben aus dem Ausland (19,9 % aller Gästeankünfte).
Nach Bundesländern betrachtet war dabei der Anteil ausländischer
Übernachtungsgäste, wie auch schon in der Vergangenheit, in Berlin am
höchsten (37,3 %) und in Mecklenburg-Vorpommern am niedrigsten
(4,8 %). Den stärksten Zuwachs ausländischer Gäste im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum konnte Hamburg mit + 16,8 % verbuchen.

Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit
Tabelle sowie weiteren Zusatzinformationen und -funktionen, ist im
Internetangebot des Statistischen Bundesamtes unter
www.destatis.de/presseaktuell zu finden.

Weitere Auskünfte gibt:

Gabriela Quoika, Telefon: (0611) 75-4851 www.destatis.de/kontakt



Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Telefon: (0611) 75-3444
E-Mail: presse@destatis.de


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