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Wohnen in Fürth: Mieten steigen um bis zu 17 Prozent, Kaufpreise im Schnitt um 12 Prozent

Geschrieben am 13-09-2012

Nürnberg (ots) - Mieten in Fürth steigen um bis zu 17 Prozent und
liegen durchschnittlich bei 7,40 Euro, das zeigt der Marktbericht
Fürth von immowelt.de, eines der führenden Immobilienportale /
Preis-Plus von 12 Prozent bei Eigentumswohnungen, Kaufpreise liegen
in Fürth bei knapp 1.900 Euro pro Quadratmeter / Eigentumswohnungen
in Fürth im Durchschnitt teurer als in Nürnberg

Lange galt Fürth als günstige Wohnalternative zum großen Nachbarn
Nürnberg, aber die Preise nähern sich immer mehr an: Innerhalb nur
eines Jahres stiegen die Mieten um sechs Prozent auf durchschnittlich
7,40 Euro pro Quadratmeter. Sie liegen somit nur noch 50 Cent unter
dem Nürnberger Durchschnittspreis von 7,90 Euro und deutlich über dem
Bundesdurchschnitt von 6,50 Euro. Das ist das Ergebnis des
Marktberichts Fürth von immowelt.de, eines der führenden
Immobilienportale, für das die Angebotspreise des ersten Halbjahres
2012 mit dem Vorjahreszeitraum verglichen wurden.

Mieten in Stadeln steigen stark

Besonders deutlich fielen die Preissteigerungen mit einem Plus von
17 Prozent in Stadeln aus, auf jetzt durchschnittlich 8,10 Euro pro
Quadratmeter. Ebenfalls ein deutliches Plus von 12 Prozent gab es bei
den Mieten in der Weststadt und in Hardhöhe, sie liegen im Schnitt
bei 7,40 Euro.

Insgesamt bleibt die Mietpreisstruktur in Fürth recht homogen: Die
Durchschnittsmieten liegen in keinem Stadtteil unter 6,90 Euro und
nirgends über 8,10 Euro. Auch einzelne Ausreißer nach oben oder unten
sind eher die Ausnahme. Selbst Luxusobjekte werden selten für
deutlich mehr als zehn Euro pro Quadratmeter angeboten, umgekehrt
sind aber auch einfach ausgestattete Wohnungen für weniger als fünf
Euro Kaltmiete rar gesät.

Eigentumswohnungen in Atzenhof und Eigenes Heim teuer

Deutlich mehr Bandbreite gibt es bei den Fürther Kaufpreisen. In
Atzenhof und Eigenes Heim sind Wohnungen am teuersten. Hier kostet
der Quadratmeter im ersten Halbjahr 2012 im Schnitt 2.390 Euro - 32
Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Auch in der Weststadt und auf
der Hardhöhe explodierten die Quadratmeterpreise regelrecht: Sie
stiegen um 25 Prozent auf 1.780 Euro. Am anderen Ende der Skala liegt
Ronhof, wo der Quadratmeter schon für 1.600 Euro zu haben ist.

Die teils deutlichen Preissteigerungen lassen sich vielfach
dadurch erklären, dass zahlreiche gut sanierte Altbauwohnungen und
auch hochwertige Neubauobjekte auf den Markt kamen. Hier pendeln sich
die Quadratmeterpreise inzwischen vielfach bei über 3.000 Euro ein.
Hinzu kommt die deutlich gestiegene Attraktivität der Kleeblattstadt,
zum Beispiel durch den Südstadtpark und das vielfältige kulturelle
Angebot.

Fürth teurer als Nürnberg

Der Durchschnittspreis für Eigentumswohnungen in Fürth liegt jetzt
bei 1.900 Euro pro Quadratmeter, was einer Steigerung von 12 Prozent
gegenüber dem 1. Halbjahr 2011 entspricht. Damit sind Wohnungen in
Fürth jetzt teurer als in Nürnberg, wo im Schnitt 1.799 Euro verlangt
werden. Durchschnittlich kostet in Deutschland eine Eigentumswohnung
1.750 Euro pro Quadratmeter.

Datenbasis für die Berechnung der Durchschnittspreise in Fürth
sind auf immowelt.de inserierte Angebote, verglichen wurde jeweils
das erste Halbjahr 2012 mit dem Vorjahreszeitraum. Die Mietpreise
beziehen sich auf die Nettokaltmieten bei Neuvermietung, die
Kaufpreise sind Angebots-, keine Abschlusspreise.

Ergebnisgrafiken stehen hier zum Download bereit.
http://ots.de/aMhrC

Hier finden Sie die Originalmeldung auf immowelt.de:
http://ots.de/Bjqz4

Über immowelt.de:

Das Immobilienportal www.immowelt.de ist mit monatlich bis zu 3,8
Millionen Besuchern (comScore, Stand: Juli 2012) und bis zu 1,2
Millionen Immobilienangeboten pro Monat einer der führenden
Online-Marktplätze für Wohnungen, Häuser und Gewerbeimmobilien.
Zusätzliche Verbreitung erreichen die Inserate über 50
Zeitungsportale, als crossmediale Annonce in zahlreichen Tages- und
Wochenzeitungen sowie über Apps für iPhone, iPad, Android-Smartphones
und Windows Phone.



Pressekontakt:

Immowelt AG
Nordostpark 3-5
90411 Nürnberg

Barbara Schmid
+49 (0)911/520 25-462
presse@immowelt.de

www.twitter.com/immowelt
www.facebook.com/immowelt


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