(Registrieren)

Kölner Stadt-Anzeiger: CDU-Innenexperte: NPD-Verbot bleibt auch nach neusten Berichten falsch

Geschrieben am 02-09-2012

Köln (ots) - Der innenpolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Hans-Peter Uhl, hat sich trotz der
offenbar belastbaren Sammlung von Beweismitteln gegen die NPD durch
das Bundesinnenministerium gegen ein neues NPD-Verbotsverfahren
ausgesprochen. "Ich bin und bleibe dagegen", sagte er dem "Kölner
Stadt-Anzeiger" (Montag-Ausgabe) zu einem entsprechenden
"Spiegel"-Bericht. Denn die Rechtsextremisten würden nach einem
Verbot, sollte es dazu kommen, neue Vereine und Kameradschaften
gründen. "Es ändert sich ja nichts", so Uhl. Ein NPD-Verbot sei
insofern reines "Showbusiness". In jedem Fall aber werde ein solches
Verfahren "handwerklich sehr kompliziert", zumal im Zweifel alle
involvierten V-Leute offen gelegt werden müssten. Und schließlich
trüge für ein Verfahren am Ende allein Bundesinnenminister Hans-Peter
Friedrich (CSU) "die politische Verantwortung und niemand sonst",
betonte der CSU-Politiker. Die Länder-Innenminister könnten ihm diese
Verantwortung nicht abnehmen. Insofern dürfe man den aktuellen
"Spiegel"-Bericht "nicht überbewerten".



Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Produktion
Telefon: 0221 224 3157


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

414970

weitere Artikel:
  • Ostsee-Zeitung: Leutheusser-Schnarrenberger dämpft Erwartungen an NPD-Verbot Rostock (ots) - Rostock. Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger(FDP) hat die Erwartungen an ein erneutes NPD-Verbotsverfahren gedämpft. Der Ostsee-Zeitung (Montag) sagte sie: "Wir können heute noch nicht bewerten, ob ausreichend fundierte Fakten für ein erfolgreiches NPD-Verbotsverfahren vorliegen." Das sei jedoch die "einzige Messlatte". Darin sei sie sich mit Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) einig. Auf die vorliegende Materialsammlung über die rechtsextreme Partei angesprochen, sagte die Justizministerin: mehr...

  • Aiwanger: Ärzte müssen so bezahlt werden, dass sie im Land bleiben! München (ots) - FREIE WÄHLER unterstützen Ärzteprotest Aiwanger: Ärzte müssen so bezahlt werden, dass sie im Land bleiben! Die FREIEN WÄHLER äußern Verständnis für die drohenden Ärzteproteste. Der Vorsitzende der FREIEN WÄHLER, Hubert Aiwanger, sagte heute dazu: "Wir müssen unsere Ärzte so bezahlen, dass sie im Land bleiben. Es macht auch volkswirtschaftlich keinen Sinn, wenn die teuer ausgebildeten Mediziner das Land verlassen, weil sie andernorts besser bezahlt werden. Diejenigen, die Dienst am Patienten leisten, mehr...

  • Der Tagesspiegel: Ostrenten werden vor der Wahl nicht mehr angeglichen Berlin (ots) - Berlin - Die Bundesregierung sperrt sich gegen eine Angleichung der Ostrenten auf Westniveau noch in dieser Wahlperiode. "Eine bezahl- und verantwortbare Änderung würde im Moment weder von der einen noch von der anderen Seite automatisch als Verbesserung wahrgenommen", sagte ein Sprecher von Sozialministerin Ursula von der Leyen (CDU) dem "Tagesspiegel" (Montagsausgabe, 3.9.2012). Das Ministerium wandte sich damit gegen eine Forderung des FDP-Generalsekretärs Patrick Döring. Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte mehr...

  • WAZ: Häusliche Gewalt in NRW nimmt zu Essen (ots) - Die Polizei in NRW muss immer häufiger wegen häuslicher Gewalt eingreifen. 2011 stieg die Zahl der Anzeigen um zehn Prozent auf 25073 Fälle - bei hoher Dunkelziffer. "Die Zahlen zeigen das bedrückende Ausmaß von Gewalt gegen Frauen, aber auch, dass sich mehr Opfer wehren und Hilfsangebote annehmen", sagte Frauenministerin Barbara Steffens (Grüne) den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe. Angesichts der häuslichen Gewaltwelle mussten mehr als 12000 Täter in NRW vorübergehend die eigene Wohnung verlassen. Angezeigt wurden mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Trend mit Bremsklotz Das Fahrrad könnte helfen, einige wichtige Zukunftsaufgaben zu lösen - wenn man es nur lassen würde. Von Holger Schellkopf Regensburg (ots) - Selten hat eine Redewendung so gut zum Thema gepasst wie diese. Ins rechte Licht setzen sagt man, wenn es darum geht, Dinge richtig darzustellen, von allen Seiten beurteilen zu können. Wie hübsch, wenn ausgerechnet das Thema Beleuchtung geeignet ist, um einen Sachverhalt ins rechte Licht zu setzen. Wie das geht? Ganz einfach: Bei der Eurobike, immerhin die weltgrößte Fachmesse in Sachen Fahrrad, haben sich bis zum Wochenende viele Hersteller auch überschlagen, innovative Beleuchtungssysteme für Räder aller Art zu mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht