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Häusliche Krankenpflege in MV / Erreichte Verständigung nicht durch Demonstrationen gefährden

Geschrieben am 01-09-2012

Schwerin (ots) - Gemeinsame Presseinformation der Pflegeverbände
in MV und der beteiligten Krankenkassen

Die Vertreter der Pflegeanbieter in Mecklenburg-Vorpommern und die
beteiligten Krankenkassen (AOK Nordost, IKK Nord, BKK-LV NORDWEST,
Knappschaft und die Landwirtschaftliche Krankenkasse Mittel- und
Ostdeutschland) haben sich verständigt, eine Vereinbarung über die
Umsetzung des vorliegenden, unabhängigen Schiedsspruches zur
Vergütung der häuslichen Krankenpflege im Land zu schließen. Dieser
Vereinbarung sind mehrere Mediationsgespräche unter Leitung der
ehemaligen Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt vorausgegangen.
Die Inhalte werden morgen in einem Pressegespräch im Schweriner
Gesundheitsministerium öffentlich vorgestellt.

Nach schwierigen Verhandlungen ist es gelungen, wieder in
konstruktive Gespräche zurückzufinden. Man ist sich einig, den
eingeschlagenen Umstrukturierungsprozess im
vertragspartnerschaftlichen Dialog fortzusetzen. Unter diesen
Umständen und auch, um das erreichte Ergebnis nicht zu gefährden, ist
die Teilnahme an der am Montag, dem 03.09.2012, in Berlin geplanten
Demonstration für Pflegedienste aus Mecklenburg-Vorpommern nicht mehr
erforderlich. "Für künftige Verhandlungen mit den Krankenkassen gilt
es, das gewonnene Gesprächsklima zu bewahren", so Landespastor Martin
Scriba als Verhandlungsführer für die Wohlfahrtsverbände und die
privaten Pflegeanbieter.

AOK-Vorstandsvorsitzender Frank Michalak begrüßt für die
beteiligten Krankenkassen die Versachlichung der Debatte: "Wir
erkennen das Engagement der Pflegekräfte in ihrer täglichen Arbeit
ausdrücklich an. Die strukturellen Herausforderungen in der Pflege
können jedoch im Sinne der Versicherten und auch der Pflegekräfte nur
bewältigt werden, indem sich alle Verantwortlichen gemeinsam und
konstruktiv an einen Tisch setzen."



Pressekontakt:
Ansprechpartner:

Landespastor Martin Scriba: 0385 / 5006-121

BPA-Landesverband MV, Sven Wolfgram: 0385 / 3 99 27 9-0

AOK Nordost für die beteiligten Krankenkassen, Gabriele Rähse: 0800 /
265 080-22202


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