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Detlev Mohr neuer ILSE-Präsident / Wachwechsel im Europa-Vorstand (BILD)

Geschrieben am 24-08-2012

Bad Nenndorf (ots) -

Dr. Detlev Mohr ist neuer Präsident des europäischen
Regionalverbandes der International Life Saving Federation (ILS). Die
Delegierten der Generalversammlung der ILSE wählten den bisherigen
Generalsekretär am 24. August im Bundeszentrum der DLRG in Bad
Nenndorf zum Chef der europäischen Lebensrettungsgesellschaften. Er
folgt damit auf Dr. Klaus Wilkens, der seit 1997 die europäische
Organisation führte und nicht mehr für das Amt kandidierte. Die 60
Teilnehmer aus 30 europäischen Wasserrettungsorganisationen ernannten
Wilkens, der auch Präsident des Weltverbandes ILS ist, einstimmig zum
Ehrenpräsidenten.

Detlev Mohr, engagiert sich seit zwei Jahren als Generalsekretär
in der ILSE. Zuvor war der Vizepräsident der DLRG Mitglied der
ILSE-Sportkommission.

Zum neuen Generalsekretär der ILSE und damit Nachfolger von Detlev
Mohr wählten die Delegierten Joachim Kellermeier, seit vielen Jahren
Schatzmeister im Präsidium der DLRG.

Zu Vizepräsidenten wählten sie für die vier europäischen
Teilregionen Nord Erik Bech (Dänemark), Ost Jerzy Telak (Polen), Süd
Todor Popov (Bulgarien) und West John Martin (SLS, Großbritannien).

Einen herzlichen Abschied bereitete die Generalversammlung Helga
Wilkens, die seit 15 Jahren das ILSE-Sekretariat in Adendorf leitete.

Inhaltlich befasste sich das Gremium mit Strategien, wie man der
hohen Zahl von Ertrinkungsfällen in Europa wirksam begegnet. In jedem
Jahr sterben zwischen 37.000 und 40.000 Menschen im Meer und in
Binnengewässern. "Die Staaten Europas sind hier in der Verantwortung,
mehr für die Sicherheit ihrer Bürger zu tun", fordert der scheidende
ILSE-Präsident Dr. Klaus Wilkens.

Die Durchführung von Gefahrenanalysen für Strände und Badestellen,
sogenannte Risk Assessments, sind nach Auffassung der ILSE und der
DLRG ein erster Schritt zu mehr Sicherheit im und am Wasser. Die
Bewertung von Badestellen durch international anerkannte Gutachter,
und die anschließende Absicherung durch Rettungsschwimmer sowie die
Aufstellung von weltweit einheitlichen Warnschildern und
Flaggensymbolen geben den Urlaubern und Badegästen mehr Informationen
über die lokalen Gefahren und mehr Sicherheit durch die Anwesenheit
von Rettungsschwimmern. "Sicherheit ist im weltweiten Tourismus ein
zunehmend wichtiger werdendes Argument, das sich auch für die
Kommunen und Badbetreiber auszahlen kann", wirbt der neue
ILSE-Präsident Dr. Detlev Mohr für mehr Sicherheit beim Baden,
Schwimmen und Wassersport.



Pressekontakt:
Martin Janssen, Pressesprecher der DLRG, Telefon 05723-955441


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