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"Der Norden schaut hin": Projekt von NDR und Radio Bremen gegen Rechtsextremismus

Geschrieben am 09-08-2012

Hamburg (ots) - Die rechtsradikalen Kräfte in Deutschland sind
viel gefährlicher als lange Zeit befürchtet - darauf lassen die
grausamen Taten der "Zwickauer Zelle" schließen. NDR und Radio Bremen
nehmen dies zum Anlass, Strukturen und Netzwerke der rechten Szene in
den norddeutschen Bundesländern in den Fokus zu nehmen. Beide Sender
berichten darüber im Rahmen des Projekts "Der Norden schaut hin": In
allen Hörfunk- und Fernsehprogrammen sowie unter
NDR.de/dernordenschauthin beschäftigen sich Beiträge mit Beispielen
von alltäglichem Rechtsextremismus, mit immer wieder aufflackerndem
Fremdenhass, Publikationen rechtsradikaler Verlage und der heimlichen
wie der offenen Unterstützung rechter Umtriebe. Außerdem porträtieren
Reporter von NDR und Radio Bremen Menschen und Gruppen, die sich
friedlich der rechtsradikalen Szene widersetzen. Alle Beiträge sind
auf NDR.de/dernordenschauthin nachzuhören und -zusehen, zudem findet
sich dort eine laufend aktualisierte Bestandsaufnahme der rechten
Szene im Norden.

NDR Intendant Lutz Marmor: "Zivilcourage zählt! Mit dem Projekt
'Der Norden schaut hin' wollen wir den Menschen im Norden Mut machen,
dass sich Engagement für eine offene, demokratische und vielfältige
Gesellschaft lohnt. Dafür steht der öffentlich-rechtliche Rundfunk."

Radio Bremen Intendant Jan Metzger: "Radio Bremen und der NDR
geben den Menschen Gesicht und Stimme, die hier im Norden gegen
Ausgrenzung und für ein vielfarbiges Deutschland kämpfen. Das Projekt
'Der Norden schaut hin' hat eine großartige Resonanz. Das freut uns,
zeigt aber auch, wie nötig die Arbeit gegen Fremdenhass und Rassismus
nach wie vor ist."

Die nächste herausragende TV-Sendung im Rahmen von "Der Norden
schaut hin" ist die Dokumentation "Unsere Geschichte: Als
Rostock-Lichtenhagen brannte" am Montag, 13. August, um 21.00 Uhr im
NDR Fernsehen. In dem Plattenbauviertel aus den 70er-Jahren kam es im
August 1992 zu beispiellosen Szenen: Drei Tage und Nächte hindurch
attackieren Neonazis, Randalierer und normale Bürger eine
Aufnahmestelle für Asylbewerber und das benachbarte Wohnheim für
vietnamesische Gastarbeiter. Florian Huber untersucht in seinem Film,
wie es so weit kommen konnte, und stellt die Verantwortlichen von
damals zur Rede.

Zu "Unsere Geschichte - Als Rostock-Lichtenhagen brannte" finden
Sie eine Pressemappe unter NDR.de/presse. Eine DVD schicken wir Ihnen
auf Anfrage gern zu.

9. August 2012/IB



Pressekontakt:
NDR Norddeutscher Rundfunk
NDR Presse und Information
Telefon: 040 / 4156 - 2300
Fax: 040 / 4156 - 2199
http://www.ndr.de


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