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Tanzlehrer - ein Beruf mit Zukunft: ADTV Nachwuchs wird gefordert und gefördert

Geschrieben am 07-08-2012

Hamburg (ots) - Die große Pina Bausch sagte einmal: "Mich
interessiert es nicht, wie ein Mensch tanzt, sondern wie er
leuchtet." Leuchtende Augen haben die 108 Absolventen der
Tanzlehrer-Akademie im ADTV e.V. bestimmt, aber sie können dazu noch
hervorragend tanzen. Alle haben ihre dreijährige Ausbildung jetzt mit
Bravour bestanden und erhalten ihre Urkunden als Tanzlehrer.

Ein Traumberuf? "Für mich ist es der schönste Beruf der Welt",
schwärmt Jürgen Ball (51), Leiter der Tanzlehrer-Akademie des
Allgemeinen Deutschen Tanzlehrer Verbandes (ADTV). "Die Arbeit mit
Menschen, Musik, lehren zu dürfen, die Harmonie von Körper und Geist
zu erleben - das ist für mich das Beste." Obwohl der Beruf des
Tanzlehrers nicht staatlich anerkannt ist, erfreut er sich steigender
Beliebtheit. 437 Azubis lernen zurzeit in den Tanzschulen des ADTV.
Das erfordert vollen körperlichen Einsatz: Denn die Schüler
absolvieren rund 5300 Unterrichtseinheiten in den drei Jahren.
Inklusive der Theorie: Rhetorik, Anatomie, Musiktheorie und Methodik
des Unterrichtens. Dabei geht die Ausbildung weit über den Tanz
hinaus. Auch gesellschaftliche Umgangsformen werden gelehrt. "Wir
nennen es das Anti-Blamier-Programm, kurz ABP", schmunzelt Jürgen
Ball. "Wir wissen von Tanzschülern, dass ihnen der Nachweis der
Teilnahme schon bei allgemeinen Bewerbungen geholfen hat." Infos zur
Ausbildung gibt es in den ADTV-Tanzschulen. "Derzeit haben wir 184
Neuzugänge", berichtet Jürgen Ball, "Frauen und Männer
gleichermaßen."

Während des ersten Jahres bekommen die Schüler rund 400 Euro, das
Gehalt eines Tanzlehrers fängt bei rund 1800 Euro an. Ball:
"Allerdings muss jeder Bewerber die Arbeitszeiten bedenken. Meist
geht es mittags los bis etwa 23 Uhr und jedes Wochenende wird auch
gearbeitet. Das muss man wollen. Aber dafür erhält man die beste
Ausbildung. Unsere Tanzlehrer machen auf der ganzen Welt Karriere."
Etwa ein Drittel der Absolventen macht sich nach der Ausbildung
selbstständig, viele übernehmen auch den elterlichen Betrieb. Als
Unterstützung zur Selbständigkeit kann man bei den Industrie- und
Handelskammern den Fachwirt für Tanzschulen machen.



Pressekontakt:
Osicom GmbH
Franziska Pilz
Achenbachstr. 20
40237 Düsseldorf
Tel: +49 (211) 159262 60
Fax: +49 (211) 159262 69
franziska.pilz@osicom.de


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