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Traditionsunternehmen ritterwerk bleibt auch bei neuen Produkten Bauhaus-Idee treu / Erscheinungsbild, Vereinfachung des Alltagslebens, sozialer Anspruch: Erster Wasserkocher vereint Bauhaus-Elemente

Geschrieben am 02-08-2012

Gröbenzell/München/Berlin (ots) - Schlanke Formen, Funktionalität,
hochwertiges Material: Ob der Allesschneider contura3, die
Toasterserie volcano oder der neue Wasserkocher fontana5, den
ritterwerk erstmals zur IFA 2012 vorstellen wird - seit Jahrzehnten
ziehen sich zentrale Elemente des Bauhaus als Konstante durch das
Sortiment des Hausgeräteherstellers ritter. Das kommt nicht von
ungefähr. Mehr als 50 Jahre lang prägte der Produktdesigner Karl
Dittert die Formensprache der ritter-Hausgeräte. Dittert war ein
Schüler von Hans Warnecke, der seinerseits mit dem Bauhaus-Kopf
Wilhelm Wagenfeld eng verbunden war.

In einer immer schnelllebigeren Zeit sehnen sich Konsumenten nach
Worten des ritterwerk-Geschäftsführers Michael Schüller mehr denn je
nach konstanten Werten. "Es braucht nicht immer ein Mehr an
austauschbaren Produkten und überflüssigen Funktionen. Die Kunden
möchten ein funktionales Produkt, das lange hält und die Ressourcen
schont", erklärt er. Ein wesentlicher Schlüssel dafür ist ein
zeitloses Design, das nicht ständig wechselnden Trends folgt -
sondern Geräte und Möbel dauerhaft modern erscheinen lässt. Neu sind
diese Ansprüche nicht.

Laut Schüller ist ritterwerk mit seinem über 100 Jahre langen
Bestehen seit jeher ein Zeitgenosse des Bauhaus. Zu den Zielen des
Bauhaus zählt neben dem Erscheinungsbild die Vereinfachung des
Alltagslebens. 1923 wurden mit der Erfindung der Einbauküche, wie sie
heute jeder kennt, neue Maßstäbe gesetzt. "Besonders die Küchen
bestachen durch klare Linien und praktische Aufteilung, viel
Arbeitsfläche und staubsicheren Stauraum in Schubladen und
Einbauschränken. Das Konzept Einbauküche löste die ehemals separaten
Elemente wie Kochstelle, die offenen und staubfangenden Regale mit
Küchen-Utensilien und im besten Fall den bürgerlichen Buffetschrank
ab." Ansprüche, wie sie heute noch aktuell sind.

Die von Karl Dittert gestalteten ritterwerk-Geräte tragen ein
Design, das dieser Funktionalität und Materialgerechtigkeit folgt.
Mit den Einbaugeräten zielt ritterwerk auf Optimierung der
Kücheneinrichtung im Sinne des Bauhaus. "Den Maßen der Schublade
entsprechend werden die Maße der Maschine angepasst", erklärt
Schüller.

Die Bauhaus-Lehre spiegelt sich allerdings nicht nur in dem
reduzierten und klaren Erscheinungsbild wieder. "Design ist immer
eingebunden in die sozio-kulturellen, ökonomischen und technischen
Bedingungen seiner Zeit. Umso interessanter ist es, dass die
Bauhaus-Avantgarde mit ihren Visionen in den folgenden Jahrzehnten
weiterleben konnte und bis heute Bedeutung hat", erklärt Schüller mit
Blick auf die Fertigung vor Ort, die bei ritterwerk bis heute im
Fokus steht. Das Bauhaus zeichnete sich durch Lebens- und
Arbeitsgemeinschaften ohne die trennenden Schranken
gesellschaftlicher und bildungsbürgerlicher Rangordnung aus.
"Künstler und Handwerker arbeiteten in den Werkstätten unter einem
Dach - ähnlich wie in unserem Unternehmen, wo wir bis heute nahezu
komplett vor Ort in Gröbenzell und damit in Deutschland fertigen."

3 Geräte - ein Gen

ritterwerk trägt als Kind der Zeit das Bauhaus-Gen in sich. Als
der Multischneider contura3 2008 eingeführt wurde, setzte er bei
aller Funktionalität neue Designmaßstäbe. Mit einer minimalistischen
Verwendung des Materials und Betonung der geometrischen Formen
Rechteck, Dreieck und Kreis erreicht die Maschine eine neue
Leichtigkeit und erinnert an die Formen in den Bildern Wassily
Kandinskys.

2010 folgte volcano, der wohl schmalste Toaster der Welt, ein
Designstück, das als Standtoaster die Küche aus der rein funktionalen
Kochnische in die Großzügigkeit der heutigen Wohnküche führt.
Letztendlich hat auch hier die Notwendigkeit, den Toaster als
Einbaugerät in einer Schublade anzubieten, die Maße des Toasters
diktiert. Die Form ist schmal und flach und gewinnt durch die
spiegelnde Oberfläche aus Glas oder Aluminium Leichtigkeit und
Unaufdringlichkeit. Puristisch, funktional, zeitlos und - ästhetisch.
Sein Name folgt jedoch dem Geist des 21. Jahrhunderts. Er assoziiert
einerseits die Verbindung zu Natur und Umwelt und ist andererseits in
Zeiten der Globalisierung polyglott aussprechbar.

Der Wasserkocher fontana5, den ritter auf der IFA präsentiert,
wird in diese Fußstapfen treten. In Form und Farbwahl bleibt er der
reduzierten, puristischen, klaren und zeitlosen Bauhaus-Optik treu.
Auch hier gilt das Engagement von ritterwerk der Perfektion von
Funktion und Material. ritterwerk setzt auf Langlebigkeit statt
Wegwerfprodukte.

In Zukunft sollen weitere Produkte folgen, die einerseits in der
Bauhaus-Tradition stehen und andererseits den Gegebenheiten des
Marktes und der technischen Möglichkeiten Rechnung tragen, eine
Symbiose von Zeitgeist und Elementen des Bauhaus-Designs.

ritterwerk auf der IFA in Berlin
- vom 31. August bis 5. September 2012
- Halle 4.1, Stand 206
- Vorstellung des Wasserkochers fontana5

Über das Unternehmen

ritterwerk wurde 1905 von Franz Ritter gegründet. Seitdem
entwickelt und fertigt das mittelständische Unternehmen Tisch- und
Einbau-Hausgeräte, die den Küchenalltag erleichtern. Wenn es um
Einbau-Kleingeräte in der Küche geht, ist ritter Marktführer. Das
Unternehmen entwickelt, konstruiert und produziert, unter der
Geschäftsleitung von Michael Schüller, ausschließlich in Gröbenzell
bei München. Die Unternehmensphilosophie "made in Germany" steht
dabei nicht allein für den Standort Deutschland. Vielmehr bezieht sie
hohe Qualitätsstandards, Materialgerechtigkeit, Nachhaltigkeit sowie
funktionales Design mit ein, ganz im Sinne der Bauhaus-Lehre der 20er
Jahre. Weitere Informationen unter: www.ritterwerk.de



Pressekontakt:
scrivo PublicRelations GbR
Gesellschafter: Nadine Anschütz & Kai Oppel
Elvirastraße 4, Rgb.
D-80636 München

tel: +49 89 45 23 508 11
fax: +49 89 45 23 508 20
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