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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema alte Pflanzensorten

Geschrieben am 01-08-2012

Bielefeld (ots) - Wenn es um Unterschriften für den Erhalt alter
Pflanzensorten in afrikanischen oder südamerikanischen Urwäldern
geht, sind die Deutschen gern bereit, sich für deren Erhalt
einzusetzen. Dagegen steigt erst langsam die Zahl derer, die beim
Einkauf auf alte Obst-, Getreide- und Gemüsesorten achten und dafür
vielleicht auch etwas mehr Geld ausgeben. Der ferne Regenwald ist
exotisch und hat darum einen Bonus. Dagegen schrecken die meisten
noch zurück, wenn sie eine krumme Gurke oder einen etwas runzeligen
Apfel sehen. Vielleicht interessieren sie sich sogar noch für die
Puffbohnen oder Pastinaken am Gemüsestand, haben aber kein Rezept für
die Zubereitung. Das Angebot an Gemüse und Obst verarmt. Vielfalt
geht verloren. Die Folgen sind bei den heimischen Nutzpflanzen aber
nicht viel anders als bei den tropischen Gewächsen: Die Natur hat in
den drei Milliarden Jahren, seitdem es Leben auf dem Planeten Erde
gibt, eine unglaubliche Vielfalt an Gen-Kombinationen hervorgebracht.
Es wäre vermessen und gefährlich, von der Genforschung eine
gleichwertige Leistung zu erwarten.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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