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Lösung für Sicherheitsrisiko bei 4 Millionen Hotelzimmern

Geschrieben am 01-08-2012

Österreichischer Sicherheitsspezialist SITECH stellt rasche
Hilfe in Aussicht und richtet Hotline ein

Wien (ots) - Für Aufregung sorgte vor wenigen Tagen die
Präsentation eines 24-jährigen Software-Entwicklers aus den USA. Er
demonstrierte auf der Sicherheits-Konferenz Black Hat, wie man mit
einfachsten Mitteln in mehr als 4 Millionen Hotelzimmer eindringen
kann. Aufatmen können nun verunsicherte Hotelbetreiber und Gäste: Das
Wiener Unternehmen SITECH verspricht eine rasche und kostengünstige
Lösung für das Problem und hat eine eigene Hotline eingerichtet.

Eine der weltweit meistverbreiteten Magnetkartenschlösser wurde
kürzlich von einem 24-jährigen Software-Programmierer gehackt.
Eingesetzt ist dieses Produkt in den Zimmern führender Hotelketten
ebenso wie auf Luxus-Kreuzfahrtschiffen oder an Universitäten. Der
unbefugte Zutritt soll laut Heise nur 200 Millisekunden dauern. Für
nicht einmal 50 US-Dollar ist die Hardware erhältlich und die
Anleitung inkl. Source Code ist im Internet frei zugänglich.

Zwtl.: Veraltete Technik ist schuld

Michael Makivic, Vorstand des auf Sicherheitslösungen und
Zutrittssysteme spezialisierten Unternehmens SITECH, bestätigt die
simple Umgehungsmöglichkeit des Magnetschlosses und macht die
veraltete Elektronik dafür verantwortlich: "Ich habe auf Basis der
Anleitung selbst eines der Magnetschlösser in wenigen Sekunden
geöffnet - das ist ein Kinderspiel. Und es bestätigt unsere
Firmenphilosophie, dass wir uns immer gegen technische Hintertüren
gewehrt haben. Hier wurde auf Kosten der Sicherheit eine
vordergründige Erleichterung für den Kunden eingebaut. Und das bei
einem System, das meines Wissens seit 20 Jahren im Wesentlichen
unverändert geblieben ist."

Zwtl.: Wie der Fehler behoben werden kann

Ein Software-Update kann das Problem nicht lösen, ist Makivic
überzeugt. "Das Sicherheitsrisiko kann bei diesem System derzeit nur
durch einen aufwändigen Umbau des Schlosses, bzw. durch den Tausch
der ganzen Türe beseitigt werden. SITECH hat jedoch ein auf neuester
RFID-Technologie entwickeltes Zutrittssystem entwickelt, das einfach
- also ohne bauliche Veränderungen oder gar Tausch der Türe - gegen
das einbruchsgefährdete Schloss getauscht werden kann.

Zwtl.: Haftungsfragen ungewiss: mehr Infos an der SITECH Hotline

Die Verunsicherung unter den Hotelbetreibern ebenso wie bei den
Gästen ist verständlicherweise groß. Wer haftet eigentlich, wenn
persönliche Gegenstände aus Hotelzimmern plötzlich verschwinden?
Diese Frage wird wohl bald die Gerichte beschäftigen. Makivic: "Auch
wir haben viele besorgte Anrufe erhalten. Da SITECH jedoch immer eine
andere Technik ohne softwarebasierte Fallback-Szenarien eingesetzt
hat, können unsere Kunden und ihre Gäste weiter ruhig schlafen. Als
rasche Hilfestellung für alle Unternehmen, die besagtes Magnetschloss
im Einsatz haben hat SITECH unter der Telefonnummer 0043 1 525 09
4444 eine eigene zweisprachige Hotline (deutsch/englisch)
eingerichtet, an die sich alle Betroffenen wenden können.

Rückfragehinweis:
The Skills Group
Jörg Wollmann
wollmann@skills.at, 01/505 26 25
http://www.skills.at

Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/12682/aom


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