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Energiestandort Ostdeutschland - zwischen Braunkohle und erneuerbaren Energien EUROFORUM Regionale Energiekonferenz "Ostdeutschland 2012" 13.09.2012, Magdeburg http://bit.ly/ostdeutschland2012

Geschrieben am 27-07-2012

Magdeburg/Düsseldorf (ots) - Jeder 70. Beschäftigte in den
ostdeutschen Bundesländern Brandenburg, Thüringen, Sachsen-Anhalt und
Sachsen ist in der Erneuerbaren-Energien-Branche tätig.
Überdurchschnittlich profitieren dabei die Arbeitsmärkte in
Sachsen-Anhalt und Brandenburg von der hohen Nachfrage nach
regenerativen Energien. (Quelle: Agentur für Erneuerbare Energien, 8.
Juni 2012) Die ostdeutschen Bundesländer gewinnen nicht nur als
Produktions- und Forschungsstandorte, sondern punkten auch mit der
bereits installierten regenerativen Leistung. Die Braunkohle bleibt
weiterhin ein wichtiger Energieträger und Wirtschaftsfaktor für
Ostdeutschland, aber die erneuerbaren Energien haben in
Sachsen-Anhalt die Braunkohle schon überholt.

Auf der Regionalen Energiekonferenz "Ostdeutschland 2012" (13.
September 2012) diskutieren Vertreter aus Politik, Energiewirtschaft
und Industrie über die Bedeutung der erneuerbaren Energien für ihre
Region und greifen die Auswirkungen auf die traditionell starke
Braunkohle-Industrie auf. Darüber hinaus werden die unterschiedlichen
Energiestrategien und -konzepte für Brandenburg, Thüringen,
Sachsen-Anhalt und Sachsen vorgestellt. Die für Energiefragen
zuständigen Minister in Sachsen-Anhalt und Thüringen, Prof. Dr.
Birgitta Wolff (Ministerium für Wissenschaft und Wirtschaft
Sachsen-Anhalt) und Jürgen Reinholz (Thüringer Ministerium für
Landwirtschaft, Forsten, Umwelt und Naturschutz) stellen die Ziele
ihrer Landesregierungen bei der Umsetzung der Energiewende vor und
gehen auf die wirtschaftlichen Herausforderungen und Chancen für ihre
Länder ein.

Der Generalbevollmächtigte für Berlin und die neuen Bundesländer
der Vattenfall Europe AG, Rainer Knauber, zeigt die wirtschaftlichen
Folgen für konventionelle Kraftwerke durch die Energiewende auf und
geht auf die Rekommunalisierungstendenzen in Ostdeutschland ein. Im
Rahmen der Podiumsdiskussion zum Thema "Der Umbau des
Energieversorgungssystems" nimmt unter anderen Helmut Herdt
(Städtische Werke Magdeburg GmbH) Stellung zu den Herausforderungen
für Verteilnetze, Wirtschaftlichkeit und Versorgungssicherheit.

Ein wesentlicher Baustein für das Gelingen der Energiewende in
Ostdeutschland und die Erreichung der CO2-Minderungsziele sind in
allen ostdeutschen Bundesländern Effizienzsteigerungen und
Energieeinsparungen. Wie Energieeinsparungen beispielsweise im
Wärmemarkt umgesetzt werden können, diskutiert unter anderen Joachim
Dude (E.ON Avacon Wärme GmbH).

Die Regionale Energiekonferenz "Ostdeutschland 2012" ist zu Gast
bei der regiocom GmbH in Magdeburg und ist bereits die sechste von
EUROFORUM speziell für regionale Interessen konzipierte
Energiekonferenz. Alle Regional-Konferenzen werden durch First
Climate klimaneutral gestellt.

Weitere Informationen unter: http://bit.ly/ostdeutschland2012



Pressekontakt:
Dr. phil. Nadja Thomas
Senior-Pressereferentin
EUROFORUM Deutschland SE
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Tel.: +49 211/96 86-33 87
E-Mail: nadja.thomas@euroforum.com


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