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CARE: "Syrische Flüchtlinge brauchen dringend unsere Unterstützung" / CARE-Präsident Scharrenbroich ruft zu Spenden auf / Deutschsprachiger CARE-Mitarbeiter ab Montag vor Ort

Geschrieben am 27-07-2012

Bonn (ots) - Die Hilfsorganisation CARE Deutschland-Luxemburg ruft
zu Spenden auf, um die Nothilfe für syrische Flüchtlinge in Jordanien
auszuweiten. Ihr Präsident, Heribert Scharrenbroich, erklärt:
"Hilfswerke, die Erfahrungen mit der Betreuung von Flüchtlingen in
den Nachbarländern von Syrien haben, benötigen dringend Spenden für
ihre Arbeit. CARE International, das seit sechs Jahren in Jordanien
Flüchtlingen aus dem Irak hilft, bittet um 1,1 Millionen Euro, um
die Versorgung auf die neuen Flüchtlinge aus Syrien in Jordanien
auszuweiten und zu sichern. Wir koordinieren unsere Hilfe mit dem
Flüchtlingswerk der Vereinten Nationen, dem UNHCR." Über 120.000
Syrer mussten bereits aus ihrem Land fliehen - aufgrund der sich
verschlechternden Sicherheitslage werden es täglich mehr.
Scharrenbroich: "Die Ersparnisse der meisten syrischen Flüchtlinge
sind aufgebraucht. Viele von ihnen sind bereits seit Anfang des
Jahres in Jordanien und haben ihr letztes Geld für Unterkünfte und
Lebensmittel ausgegeben. Ohne fremde Hilfe haben sie weder ein Dach
über dem Kopf, noch Geld für Nahrung für sich oder ihre Kinder. Ihre
Situation ist bereits heute verheerend."

Die meisten Familien leben mit bis zu zwanzig Personen in kleinen
Wohnungen oder Lagerräumen. CARE unterstützt syrische
Flüchtlingsfamilien in den Grenzregionen hauptsächlich mit Bargeld
und verteilte seit Beginn des Jahres etwa 60.000 Euro Soforthilfe. In
den nächsten Tagen werden weitere 350 syrische Haushalte gezielt mit
Bargeld unterstützt. "Aber es geht nicht nur um materielle Hilfe.
Viele Flüchtlinge haben Familienangehörige verloren, sind selbst
verwundet und traumatisiert", so Scharrenbroich. "Die Kapazitäten der
Städte, in denen die Flüchtlinge unterkommen, sind stark beansprucht.
Der Druck auf kommunale Dienstleistungen wie Wasserversorgung,
Abwasserentsorgung sowie das Gesundheits- und Bildungswesen ist
enorm. Wir müssen die jordanischen Gemeinden, die syrische
Flüchtlinge aufnehmen, dringend unterstützen. Sie können und sollen
die Bürde nicht alleine tragen."

In der Not muss CARE schnell handeln. Bitte helfen Sie uns,
syrischen Flüchtlingen in Jordanien zu helfen:

Spendenkonto 4 40 40

Sparkasse KölnBonn (BLZ 370 50 198) Stichwort: Hilfe für
Flüchtlinge aus Syrien Online spenden unter www.care.de/spenden.html
Schicken Sie eine SMS mit CARE an die 81190 und unterstützen Sie uns
mit 5EUR (zzgl. SMS-Versand, Charity-Erlös 4,83EUR/SMS).

ACHTUNG REDAKTIONEN: CARE-Mitarbeiter Thomas Schwarz ist ab Montag
in den jordanischen Flüchtlingssiedlungen an der Grenze zu Syrien. Er
steht für Interviews zur Verfügung. Anfragen richten Sie bitte an die
Pressestelle von CARE.



Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
CARE Deutschland-Luxemburg e.V.
Johanna Mitscherlich
Telefon: 0228 / 97563 23
Mobil: 0176 / 7033 0114
E-Mail: mitscherlich@care.de


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