(Registrieren)

Philip Morris GmbH: KPMG-Studie zeigt für 2011 historischen Höchststand bei illegalen Zigaretten in Deutschland (BILD)

Geschrieben am 20-07-2012

München (ots) -

Die Philip Morris GmbH (PMG) gibt die Ergebnisse einer
umfangreichen Analyse bekannt. Sie zeigt: Der illegale Handel mit
geschmuggelten und gefälschten Zigaretten in Deutschland hat im Jahre
2011 neue Rekordwerte erreicht und ist im vierten
aufeinanderfolgenden Jahr seit 2007 angestiegen.

Die Studie wurde von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG LLP
(KPMG) in sämtlichen 27 EU-Mitgliedsstaaten durchgeführt*. Für
Deutschland schätzt KPMG, dass ungefähr jede fünfte im Inland
konsumierte Zigarette nicht in der Bundesrepublik versteuert war.
Dies bedeutet eine Gesamtzahl von ungefähr 22 Milliarden Zigaretten
für das Jahr 2011. Etwa 60% dieser nicht in Deutschland versteuerten
Zigaretten sind schätzungsweise illegal, also entweder geschmuggelt
oder gefälscht; das entspricht ca. 14 Milliarden Zigaretten. Werner
Barth, der Vorsitzende der Geschäftsführung der Philip Morris GmbH,
kommentierte: "Trotz vieler engagierter Bemühungen der
Strafverfolgungsbehörden, zahlreicher Fahndungserfolge und Aufgriffe
bleibt Deutsch-land eines der Länder mit dem größten Problem, was den
illegalen Zigarettenhandel innerhalb der EU angeht."

*Überdurchschnittlich viele illegale Zigaretten in Deutschland*

Die Resultate der KPMG-Studie zeigen, dass Deutschland zur
Spitzengruppe der Länder in Europa gehört, wenn es um die
Einschleusung illegaler Zigaretten geht. 14 Milliarden illegale
Zigaretten entsprechen 13,1% des Gesamtmarkts in 2011. Diese Rate
liegt um beinahe 3 Prozentpunkte über dem europäischen Durchschnitt:
EU-weit wurden im Jahr 2011 etwa 65,3 Milliarden illegale Zigaretten
geraucht; dies entspricht 10,4% des gesamten Zigarettenkonsums in der
EU und stellt ein neues Rekordhoch dar.

KPMG veranschlagt den jährlichen EU-weiten Steuerausfall durch
Zigarettenschmuggel auf ungefähr 11,3 Milliarden Euro. Allein für den
deutschen Staat wird der Steuerausfall auf etwa 4 Milliarden Euro
beziffert**. "Über den großen wirtschaftlichen Schaden hinaus lässt
der illegale Zigarettenhandel auch kriminelle Netzwerke entstehen, da
die Gewinne oft in die Finanzierung anderer krimineller Aktivitäten
gehen, wie etwa Drogenschmuggel, Menschenhandel und Terrorismus. Das
bestätigen uns auch die Erkenntnisse des Zollkriminalamts." fügt
Werner Barth hinzu.

*KPMG-Studie zum Konsum illegaler Zigaretten in der EU*

KPMG führt diese Studie seit 2006 in jedem Jahr durch, als
Bestandteil der richtungsweisenden Kooperationsvereinbarung zwischen
Philip Morris International (PMI), der Europäischen Kommission und
den EU-Mitgliedsstaaten. Die Resultate dieser Studien werden stets
auch den Mitgliedsstaaten und dem Europäischen Amt für
Betrugsbekämpfung (OLAF) mitgeteilt.

*Online verfügbar unter: www.pmi.com

**Bräuninger, Michael; Stiller, Silvia (2010) : Ökonomische
Konsequenzen des Konsums von nicht in Deutschland versteuerten
Zigaretten, HWWI Policy Paper, S. 21, online abrufbar unter:
http://hdl.handle.net/10419/47708



Pressekontakt:
Elfriede Buben, Manager Communication
Tel.: 089 72 47-16 71
Email: info@presse-philipmorris.de
Web: www.philipmorrisinternational.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

407710

weitere Artikel:
  • Deutscher Blinden- und Sehbehindertenverband fordert barrierefreie Beipackzettel bis Ende 2014 Berlin (ots) - Auch blinde und sehbehinderte Menschen haben das Recht, die Packungsbeilagen von Arzneimitteln zu lesen. Seit zwei Jahren gibt es eine Internet-Plattform, mit der die Pharmaunternehmen diese Gebrauchsinformationen barrierefrei zur Verfügung stellen können. Das Problem: Sie tun es nicht. Am 18. Juni 2010 präsentierten der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) und die Rote Liste Service GmbH gemeinsam das Projekt PatientenInfo-Service (www.patienteninfo-service.de). Die Internet-Plattform stellt Arzneimittelinformationen mehr...

  • Goodman European Logistics Fund erhält Rating von Standard & Poor's Brüssel (ots/PRNewswire) - Der Goodman European Logistics Fund (GELF) erhält erstmals das von Standard & Poor's (S&P) vergebene Emittentenrating BBB- mit 'stabilem Ausblick'. S&P begründet das Ranking mit den soliden und regelmäßigen Cashflows des GELF, ergänzt durch einen hohen Vermietungsstand und eine gute Kundenbindungsrate, resultierend aus einem hochwertigen Portfolio moderner Logistikimmobilien. Im Bericht der Rating-Agentur heißt es ferner: ?Unserer Meinung nach profitiert der Fonds von einem erfahrenen Management-Team und dem mehr...

  • dapd-Eigentümer Martin Vorderwülbecke im kressreport-Interview: "AFP versucht, in Deutschland die Pressefreiheit einzuschränken" Heidelberg (ots) - Zwei Monate vor dem geplanten Start eines französischen Textdienstes hat Martin Vorderwülbecke, Miteigentümer und Vorstandschef der dapd-Gruppe, den Marktführer in Frankreich, die Agence France Presse (AFP), scharf angegriffen: Sie sei "existenziell vom Wohlwollen des französischen Staats abhängig und deshalb in ihrer Berichterstattung nicht frei", sagte er im Interview mit dem Branchendienst kressreport. Vorderwülbecke warf der konkurrierenden Nachrichtenagentur zudem vor, dapd mit "Drohungen und Klagen" einschüchtern mehr...

  • "WISO-Duell: Ist Bio besser?" ZDF-Dokumentation vergleicht konventionelle und Bio-Lebensmittel Mainz (ots) - Auch in der Biobranche wird getrickst. Bio ist längst zur Massenware geworden, und die biologische Tierhaltung hat wenig mit glücklichen Tieren zu tun. Die Dokumentation "WISO-Duell: Ist Bio besser?", die das ZDF am Montag, 23. Juli 2012, 19.25 Uhr, zeigt, räumt mit manch falscher Erwartung auf. Der 45-minütige Film von Markus Resch und Anja Utfeld zeigt aber auch: In Sachen Qualität und Naturschutz hat Bio die Nase vorn. Es ist ein spannendes Rennen zweier Ernährungsprinzipien, zweier Lebensanschauungen. Der Geschmackstest mehr...

  • TEMPUS CORPORATE publiziert weiteres Magazin für A.T. Kearney (BILD) Düsseldorf (ots) - TEMPUS CORPORATE, die Tochtergesellschaft des ZEIT Verlags, hat ein weiteres Magazin für die Unternehmensberatung A.T. Kearney produziert. Es knüpft an die siebenteilige Magazinreihe sowie die Buchpublikation "A.T. Kearney 361º - Die Neuerfindung der Familie" an. Hauptthema ist die sogenannte "Rush-Hour" des Lebens. Die Phase zwischen dem 25. und 40. Lebensjahr, in der junge Menschen vor der Herausforderung stehen, die wichtigsten biografischen Entscheidungen gleichzeitig zu treffen: Berufseinstieg, Elternschaft mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht