(Registrieren)

Themenservice: Geld macht doch glücklich

Geschrieben am 04-07-2012

Stuttgart (ots) - Wo die ökonomische Glücksforschung irrt

Die ökonomische Glücksforschung, die mit der Arbeit von Easterlin
1974 ihren Anfang nahm, hat in den letzten Jahren innerhalb der
Wirtschaftswissenschaft und im politischen Raum Diskussionen
entfacht, die in dieser Form noch vor wenigen Jahren undenkbar
gewesen wären. Grundfesten der Ökonomik stehen plötzlich zur Debatte.
Sollen wir uns wirklich noch am Bruttoinlandsprodukt als Maß für
unseren Wohlstand orientieren? Ist mehr Konsum tatsächlich besser als
weniger? Sollte der Staat uns nicht besser durch hohe Steuern davon
abhalten, so viel zu arbeiten? Mit Richard Easterlins Beobachtung,
dass sich trotz steigender Einkommen die Zufriedenheit und das
Glücksempfinden der Menschen in den letzten Jahrzehnten nicht
verändert haben, hat die Glücksforschung das ökonomische Verständnis
von Wirtschaftswachstum erschüttert.

Die Autoren erläutern die wichtigsten Erkenntnisse zum
Zusammenhang von Einkommen und Glück und diskutieren ihre gängigen
Interpretationen.

Wenn uns Geld nicht glücklich macht - was dann? Die
Glücksforschung hat nicht nur gezeigt, dass Geld nur eine geringe
Rolle für das Glück spielt, sondern sie hat auch viele Faktoren
identifiziert, die positiv mit dem Glücksempfinden verbunden sind. An
dieser Stelle werden die wichtigsten dieser Faktoren
(Persönlichkeitseigenschaften, Gesundheit, Familie, Arbeit und
Arbeitslosigkeit ...) vorgestellt.

Aber ist es wahr, was die Glücksforschung bisher herausgefunden
hat? Stimmt Easterlins Befund? Sind die Daten, auf denen die
Glücksforschung basiert, geeignet, tatsächlich das zu messen, was sie
vorgeben zu messen? Das sind Fragen, die in diesem Buch untersucht
werden.

Die Glücksforschung wird einer kritischen Würdigung unterzogen.
Die Autoren verwenden dabei auch eigene empirische Ergebnisse, die
klar machen, dass die Dinge nicht so einfach sind, wie es viele
Glücksökonomen darstellen. Aber ist es wahr, was die Glücksforschung
bisher herausgefunden hat? Sind die Daten, auf denen die
Glücksforschung basiert, geeignet, tatsächlich das zu messen, was sie
vorgeben zu messen?

Drei zentrale Punkte werden herausgearbeitet:

1. Die Glücksmessung ist zu fehleranfällig.
2. Das Glück gibt es nicht: das subjektive Wohlbefinden ist
mehrdimensional.
3. Die Glücksforschung eignet sich nicht zur Messung des
gesellschaftlichen Fortschritts.

Quelle: Joachim Weimann/Andreas Knabe/Ronnie Schöb, Geld macht
doch glücklich Wo die ökonomische Glücksforschung irrt ca. 200 S.,
kartoniert, Preis: EUR 29,95; Erscheint am: 17.07.2012, ISBN:
978-3-7910-3194-1



Pressekontakt:
Kontakt: Schäffer-Poeschel Verlag
Joachim Bader, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
e-mail: bader@schaeffer-poeschel.de
Telefon: 0711 / 2194 - 112


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

404843

weitere Artikel:
  • Neue Stadtführung führt auf die Spuren von "H2O, das blaue Gold" in Bern (BILD) Frankfurt am Main (ots) - Die Aare, die sich um die UNESCO-geschützte Altstadt schlängelt, zwischen den Wasserfontänen spielende Kinder auf dem Bundesplatz, reinstes Trinkwasser aus den elf historischen Figurenbrunnen und ein Stadtbach, der sogar aufwärts fließt - Wasser ist dieses Jahr ein zentrales Thema im sommerlichen Bern. Die neue Stadtführung "H2O, das blaue Gold" führt passend zum Jahresthema der Schweiz "Land des Wassers" spannend durch die vom Wasser geprägte Stadtgeschichte Berns. Weitere Informationen gibt es unter mehr...

  • Exklusiv in CLOSER: Harald Glööckler: "Ich werde heiraten!" Hamburg (ots) - Der exzentrische Modemacher, der nun eine eigene Doku-Soap auf VOX hat, verrät im Gespräch mit CLOSER, dass er nächstes Jahr seinen langjährigen Lebensgefährten Dieter Schroth heiraten wird. "Der Herr Schroth will mich heiraten. Ich habe immer gesagt: Solange du keinen Hund akzeptiert, wird nicht geheiratet. Den hat er akzeptiert. Also werden wir auf jeden Fall heiraten. Aber dieses Jahr werden wir es wohl nicht mehr schaffen. Das soll ja eine bombastische, gigantische Feier werden", sagt er. Mit ganz viel Bling-Bling mehr...

  • Mystery und Beachfun aus Australien: "Alien Surfgirls" / Neue Serie vom Macher der Kultserie "H2O - Plötzlich Meerjungfrau" Jonathan M. Shiff Erfurt (ots) - Auch Aliens sind unternehmungslustig! So wie die Mädchen Zoey und Kiki vom Planeten Lumina, die bei einem intergalaktischen Ausflug zur Erde in dem beschaulichen Surferstädtchen Lightning Point landen. Allerdings wird es mit der Rückreise wohl länger dauern, denn das Raumschiff lässt sich plötzlich nicht mehr steuern. "Alien Surfgirls" (ZDF tivi) ist ab 9. Juli, montags bis donnerstags um 20:35 Uhr bei KiKA zu sehen. Als Zoey und Kiki Lightning Point erreichen, wird tatsächlich ein Traum für die beiden wahr: mehr...

  • MS HANSEATIC: Außergewöhnliche Expeditionen nach Madagaskar und entlang der chilenischen Fjorde (BILD) Hamburg (ots) - - Tropische Vegetation und exotische Tierwelt - Mit Zodiacs auf Erkundungstour zu Buchten und Gletschern - Sechs Premierenhäfen auf Madagaskar Sagenhafte Landschaften und die Artenvielfalt der Südhalbkugel präsentieren sich auf den zwei Expeditionsreisen der HANSEATIC im Dezember 2012 und März 2013. Das kleine 5-Sterne*-Expeditionsschiff von Hapag-Lloyd Kreuzfahrten nimmt seine maximal 184 Gäste mit auf intensive Erkundungstour und zu neuen Zielen nach Madagaskar sowie entlang der chilenischen Fjorde. mehr...

  • Julie Delpy: "Als Nazi habe ich ihn noch nie beschimpft, Ehrenwort!" Hamburg (ots) - Schauspielerin Julie Delpy (42) empfindet das Zusammenleben mit ihrem Freund, dem Filmkomponisten Marc Streitenfeld, als schwierig. Im Interview mit GRAZIA (Ausgabe 28/12, ab morgen im Handel) sagt sie offen: "Die romantische Phase haben Marc und ich hinter uns - ich arbeite quasi permanent, er komponiert ständig, die restliche Zeit gehört unserem Sohn. Ich fürchte, dass wir uns aktuell in der praktischen Phase unserer Beziehung befinden!" Darüber hinaus sei es ohnehin schwer, mit einem Deutschen liiert zu sein: "Mann mehr...

Mehr zu dem Thema Sonstiges

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

Sat1.de mit neuem Online-Spiele-Portal Sat1Spiele.de / SevenOne Intermedia baut Bereich Games weiter aus

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht