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Mit Präzision gegen organisiertes Verbrechen: Exklusiv begleitet "Galileo Spezial" die Spezialeinheit des deutschen Zolls (BILD)

Geschrieben am 04-07-2012

Unterföhring (ots) -

4. Juli 2012. Wenn ein Haftbefehl wegen Drogenhandels,
Waffenhandels oder Schwarzarbeit im großen Stil vorliegt, wenn ein
Einsatz als besonders gefährlich eingestuft wird, weil der Täter
mutmaßlich bewaffnet ist, übernimmt die "Zentralen
Unterstützungsgruppe Zoll", kurz "ZUZ" den Einsatz. Dabei müssen
Einsatzleiter Jürgen Drees und seine Männer vor allem eines liefern:
absolute Präzision! 47 Beamte gehören zum Team, 18 Monate dauert die
Spezialausbildung. Danach ist tägliches Training fester Bestandteils
des Jobs, um höchste körperliche Fitness, Treffsicherheit an der
Waffe und mentale Belastbarkeit zu gewährleisten. Sekundengenau
planen die Beamten jeden Schritt ihrer Einsätze im Vorfeld - manchmal
über Monate. Nicht selten blasen sie eine Aktion in letzter Sekunde
ab, weil z.B. Gefahr für Dritte droht. Der Zugriff selbst ist ein
Wettlauf gegen die Zeit: Je besser es den Beamten gelingt, die
Schrecksekunde der Zielperson zu nutzen und sie blitzschnell zu
überwältigen, umso geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass es zu
einem Schusswechsel kommt. Das will die "ZUZ" unter allen Umständen
vermeiden. Denn oft ist die Familie des Täters mit in der Wohnung.
Einsatzleiter Jürgen Drees koordiniert die Geschehnisse über
Kopfhörer vom Einsatzwagen aus. Er kann hören, was passiert. Sehen
kann er nichts. "Wenn meine Männer dem Täter gegenüberstehen, dann
gibt es da einen Moment der absoluten Stille. Und Du weißt, wenn die
Situation eskaliert, wenn jemand schießt, dann genau jetzt." Dank
akribischer Vorbereitung ist das bis jetzt ausgeblieben. "Über 500
Einsätze hat die ,ZUZ' bisher durchgeführt. Bei all diesen Zugriffen
ist kein einziger Schuss auf Täter gefallen", bilanziert Drees stolz.

"Galileo Spezial" hat die Beamten der "ZUZ" ein Jahr lang exklusiv
begleitet. Zwei Reporter waren bei mehreren Zugriffen dabei. Sie
dokumentieren nervenaufreibendes Warten, Rückzüge in letzter Minute
und punktgenau geplante Zugriffe - aber auch den Schrecken der
Zielpersonen und ihrer Angehörigen. Wer sind die Menschen hinter den
Sturmmasken? Und wie wahren sie bei Zugriffen die
Verhältnismäßigkeit?

"Galileo Spezial: Sekunden der Angst - Kampf gegen das
organisierte Verbrechen in Deutschland" - am Sonntag, 8. Juli 2012,
um 19.05 Uhr auf ProSieben.

Interviews mit "ZUZ"-Einsatzleiter Jürgen Drees auf Anfrage
möglich.

Bei Fragen:

ProSiebenSat.1 TV Deutschland GmbH Kommunikation / PR Dagmar
Christadler Tel. +49 [89] 9507-1185
Dagmar.Christadler@ProSiebenSat1.com

Bildredaktion

Tabea Werner Tel. +49 [89] 9507-1167
Tabea.Werner@ProSiebenSat1.com


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