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Wie stark lässt der Atomausstieg die Preise wirklich steigen? Greenpeace legt Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung vor

Geschrieben am 27-06-2012

Hamburg (ots) - Einladung zur Pressekonferenz

Dienstag, 3. Juli 2012, 10 Uhr,

Haus der Bundespressekonferenz, Raum 0107, Schiffbauerdamm 40,
Ecke Reinhardtstraße, 10117 Berlin

Sehr geehrte Damen und Herren,

eine Flut von wirtschaftsnahen Studien und Aussagen warnt momentan
vor einer Explosion der Strompreise. Schuld sind angeblich der
Atomausstieg und der Umstieg auf die Erneuerbaren Energien in
Deutschland. Doch führt der Atomausstieg tatsächlich zu spürbar
höheren Strompreisen und zu Problemen bei der Erreichung der
deutschen Klimaziele?

Das Deutsche Institut für Wirtschaftforschung (DIW) hat diese
Frage im Auftrag von Greenpeace untersucht. Die Forscher haben
verglichen, wie sich zwei verschiedene politische Entscheidungen auf
die Strompreise, den europäischen Stromhandel und die CO2-Emissionen
auswirken: die 2010 beschlossene Laufzeitverlängerung der
Atomkraftwerke und der seit 2011 geltende Atomausstieg. Die Studie
zeigt darüber hinaus, welche Rolle die Energieeffizienzpolitik und
der Emissionshandel spielen, um die Strompreise und die
CO2-Emissionen unter Kontrolle zu halten. Die Ergebnisse möchten wir
Ihnen auf einer Pressekonferenz vorstellen.

Für Ihre Fragen stehen zur Verfügung:

- Prof. Dr. Claudia Kemfert, Leiterin des Bereichs Energie,
Verkehr, Umwelt, Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)
und Professorin für Energieökonomie und Nachhaltigkeit an der Hertie
School of Governance

- Dr. Thure Traber, Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung
(DIW)

- Niklas Schinerl, Energie-Experte von Greenpeace

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an mich unter Tel.
0171-8781196 oder carolin.wahnbaeck@greenpeace.de.

Mit freundlichen Grüßen

Carolin Wahnbaeck

Greenpeace Pressesprecherin


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