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Neue Spielregeln für grüne und graue Stromerzeugung Handelsblatt Konferenz "Strommarktdesign der Zukunft". 21. August 2012, Kempinski Hotel Bristol, Berlin http://bit.ly/NnfvMJ

Geschrieben am 25-06-2012

Berlin/Düsseldorf (ots) - Der wachsende Anteil erneuerbarer
Energien und der Ausstieg aus der Kernenergie in Deutschland stellen
die bestehenden Förderinstrumente und Strompreismechanismen zunehmend
in Frage. Um die Bezahlbarkeit und Versorgungssicherheit von Strom
auch weiter zu gewährleisten und nötige Investitionen in neue und
bestehende Gaskraftwerke zu ermöglichen, werden die Forderungen nach
einer Anpassung des EEG sowie nach neuen Anreizsystemen für
konventionelle Kraftwerke immer lauter.

Die Handelsblatt Konferenz "Strommarktdesign der Zukunft" (21.
August 2012, Berlin) greift die aktuelle Debatte über die Vor- und
Nachteile von Kapazitätsmärkten für konventionelle Kraftwerke sowie
über Quotenmodelle und Änderungen im EEG auf. Den Spagat, den die
Energiewirtschaft zwischen der Forderung nach marktwirtschaftlicher
Freiheit und staatlichen Fördersystemen für den
betriebswirtschaftlich sinnvollen Betrieb ihrer Kraftwerke aushalten
muss, ist ein weiteres Thema der Konferenz. Stefan Dohler (Vattenfall
AB) beschreibt die Forderungen des Marktes zur Sicherung der
Systemstabilität und nimmt eine Bestandsaufnahme des Zusammenspiels
von Markt und Staat vor. http://bit.ly/NnfvMJ

Kapazitätsmärkte oder Energy-Only-Market?

Seit der Veröffentlichung des EWI-Gutachtens zum Strommarktdesign
ist eine wichtige Grundlage für die weitere Diskussion um
Kapazitätsmärkte gegeben. PD Dr. Christian Growitsch
(Energiewirtschaftliches Institut an der Universität Köln, EWI)
erläutert das im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und
Technologie erstellte Gutachten und zeigt Möglichkeiten auf, wie die
erneuerbaren Energien in den Strommarkt integriert werden können.

Dezentrale Erzeugung für mehr Versorgungssicherheit

Die Rolle regionaler Erzeugung für die Versorgungssicherheit und
die Herausforderungen für Stadtwerke durch den Umbau der
Energielandschaft beschreibt Dr. Peter Brinker (Mainova AG).

Fördermechanismen in der EU harmonisieren

In dem Anfang Juni 2012 vorgestellten EU-Strategie-Papier für den
weiteren Ausbau der erneubaren Energien, fordert die EU-Kommission
eine Harmonisierung der unterschiedlichen Fördersysteme in den
Mitgliedstaaten und eine Heranführung der regenerativen Energien an
den Wettbewerb. Mit Blick auf den grenzüberschreitenden Stromhandel
in Europa spricht sich Dr. Torsten Amelung (Statkraft GmbH) für einen
Energy-Only-Market aus und erklärt, warum nationale Kapazitätsmärkte
Hindernisse für den Energie-Binnenmarkt darstellen. Die
Transformation des Energiesystems in Europa ist auch das Thema der
Podiumsdiskussion mit Gerhard Christiner (Austrian Power Grid AG),
Robert Busch (Bundesverband Neuer Energieanbieter e.V.) und weiteren
Experten.

Das vollständige Programm im Internet:

http://bit.ly/NnfvMJ



Pressekontakt:
EUROFORUM Deutschland SE
Konzeption und Organisation für Handelsblatt Veranstaltungen
Dr. phil. Nadja Thomas
Senior-Pressereferentin
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Telefon.: +49 (0)2 11. 96 86-33 87
E-Mail: nadja.thomas@euroforum.com


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