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Konvergente Prozedur ein zusätzlicher Beweggrund für interdisziplinären Behandlungsansatz bei VHF

Geschrieben am 05-06-2012

Morrisville, North Carolina (ots/PRNewswire) -- Neuer JCE-Artikel setzt hohe Maßstäbe zur Bemessung des
Therapieerfolgs bei Ablationen

MORRISVILLE, North Carolina, 5. Juni 2012 /PRNewswire/ -- nContact,
Inc., der führende Anbieter innovativer Geräte für die epikardiale
Ablation, meldete heute, dass kürzlich ein Artikel mit dem Titel ?Low
Rate of Atrial Fibrillation Recurrence Verified by Implantable Loop
Recorder Monitor Following a Convergent Epicardial and Endocardial
Ablation of Atrial Fibrillation" im Journal of Cardiovascular
Electrophysiology erschienen sei. Der Artikel enthält Aufzeichnungen
über die Entwicklung eines interdisziplinären Ansatzes zur Behandlung
von Vorhofflimmern, die sogenannte konvergente Prozedur, und verweist
auf die großen Erfolge des Programms der Site. Bei der Ermittlung der
Ergebnisse wurde auf strengste Methoden zurückgegriffen, nämlich auf
24-stündige Ereignisrekorder, die sich in dieser Patientenkohorte als
besonders erfolgreich erwiesen. Die Reaktionen aus Medizinerkreisen
auf den Artikel fielen positiv aus.

?Rückblickend könnte dieser Artikel zur Festlegung eines
einheitlichen Maßstabs für erfolgreiche Ablationsverfahren als
absolut wegweisend betrachtet werden. Die Durchführung einer wirklich
minimal-invasiven interdisziplinären Prozedur bei geschlossenem
Brustkorb, die sogenannte konvergente Prozedur, wird in diesem
Artikel ausführlich dokumentiert. Neben den größten Herausforderungen
zu Beginn der Prozedur, den gemachten Erfahrungen und den
entwickelten Protokollen zur Verbesserung und Absicherung der
klinischen Sicherheit wird auch auf das positive Patientenerlebnis
eingegangen, das mit einem unterbrechungsfreien Ereignisrekorder, dem
Reveal XT von Medtronic, aufgezeichnet wurde. Die konvergente
Prozedur hat sich sogar unter den strengsten derzeit verfügbaren
Prüfstandards bewähren können. Im Hinblick auf die Bemessung des
Behandlungserfolgs setzt sie für Kliniken und Patienten völlig neue
und noch höhere Maßstäbe", so Hauptverfasser Prof. Dr. Borut Gersak,
Leiter der Herzchirurgie am Universitätsklinikum Ljubljana in
Slowenien.

?Die Daten sind wirklich beeindruckend. Die Ergebnisse entsprechen
den Auszügen, die auf dem Boston AF Symposium sowie den
wissenschaftlichen Tagungen der Heart Rhythm Society (HRS)
vorgestellt wurden, und decken sich auch mit den Ergebnissen, die wir
mit der konvergenten Prozedur in unserem Krankenhaus erzielt haben.
Das ist wichtig, weil es bedeutet, dass mithilfe eines
standardisierten Verfahrens gleichbleibende Ergebnisse an
verschiedenen Standorten erzielt werden können. Das erzielte Ergebnis
von 74 % bei Patienten mit Sinusrhythmus, die nicht mit
Antiarrhythmika behandelt werden, ist umso beeindruckender, weil es
sich bei 94 % dieser Patienten um persistente bzw. langfristig
persistente Patienten handelt. HRS definiert den Erfolg einer
kardialen Katheterisierung als ,vollständiges Abklingen von VHF bei
Einstellung der Medikation mit Antiarrhythmika' und beziffert diesen
bei persistenten Patienten auf 40 % und bei langfristig persistenten
Patienten auf 30 %", so Dr. Kenneth Civello, ein Facharzt für
kardiale Elektrophysiologie am Our Lady Of The Lake Regional Medical
Center in Baton Rouge, Louisiana (USA), der in seiner Präsentation im
Rahmen einer Podiumsdiskussion der HRS zu Beginn des Monats von über
104 aufeinanderfolgenden Patienten berichtete, die mit der
konvergenten Prozedur behandelt wurden.

?Der Kerninhalt des Artikels besteht für mich darin, dass die
epikardiale Ablation als eine Ergänzung zum herkömmlichen
Katheteransatz betrachtet werden sollte, die den Gesamterfolg
verbessert und einer noch größeren VHF-Patientenpopulation, die
aufgrund eines vergrößerten linken Vorhofs unter persistentem oder
permanentem Vorhofflimmern leidet, zusätzliche
Behandlungsmöglichkeiten bietet. Die Kombination verschiedener
Technologien und der epikardiale-endokardiale Ansatz haben gemeinsam
zu diesen Ergebnissen geführt", so Dr. Malte Kuniss, Leiter der
Abteilung für Elektrophysiologie an der Kerckhoff-Klinik in Bad
Nauheim (Deutschland).

?Dieser Artikel ist deshalb so bedeutend, weil die konvergente
Prozedur Vorhofflimmern auf wissenschaftlicher Grundlage gerecht
wird. Dabei werden endokardiale und epikardiale Substrate in einem
umfassenden, anatomischen Ansatz kombiniert. Der Erfolg des
Verfahrens ist auf die große Literatursammlung zu den Themen
Läsionsmuster, Vollständigkeit von Läsionen, Substrataktivierung,
anatomische Umgestaltung, atriale Dehnung sowie atriale
Funktionsweise zurückzuführen. Hier geht es nicht um irgendein
Wundermittel, sondern vielmehr darum, bestehende
Behandlungsstrategien durch eine immer bedeutendere und sich ständig
weiterentwickelnde Ablationstechnologie gezielt zu ergänzen", so
Prof. Dr. Paul Mounsey, Leiter der Abteilung für Elektrophysiologie
am Krankenhaus der University of North Carolina in Chapel Hill, North
Carolina (USA).

Informationen zu nContact, Inc.

nContact, Inc. ist der führende Anbieter innovativer medizinischer
Geräte und Verfahren für die epikardiale Ablation. Ziel des
Unternehmens ist es, den unterversorgten Markt der
Herzrhythmusmedizin durch die Entwicklung weniger invasiver und
wirkungsvollerer Alternativen zur Ablation von Herzrhythmusstörungen
zu revolutionieren.

In Europa haben EPi-Sense? und das Koagulationssystem Numeris® mit
VisiTrax® bereits die CE-Kennzeichnung erhalten und sind folglich für
die Koagulation von Herzgewebe bei der Behandlung von Vorhofflimmern
und Vorhofflattern geeignet.

In den Vereinigten Staaten ist das Koagulationssystem Numeris® mit
VisiTrax® für die endoskopische Koagulation von Herzgewebe indiziert.
Das EPi-Sense?-Gerät ist in den Vereinigten Staaten nicht erhältlich.
nContact wurde 2005 gegründet und hat seinen Hauptsitz in
Morrisville, North Carolina (USA).

Pressekontakt
Beth Rose Kimberly Muscara
nContact, Inc The Ruth Group
Tel.: +1-919-655-1566 Tel.: +1-646-536-7011
brose@ncontactinc.com kmuscara@theruthgroup.com

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