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Im Gegensatz zur GKV zahlt die PKV Überschüsse an Versicherte aus: Debeka überweist 345 Millionen Euro an Versicherte / Flucht aus den gesetzlichen Kassen hält an: Debeka wächst weiter

Geschrieben am 30-05-2012

Koblenz (ots) - Während sich die gesetzlichen Krankenkassen (GKV)
trotz mehrfacher Ermahnungen u. a. durch das Gesundheitsministerium
weigern, ihre erzielten Überschüsse an die Versicherten
zurückzuzahlen, macht die private Krankenversicherung (PKV) einmal
mehr deutlich, dass es zum Wohl der Versicherten auch anders geht. So
wird die Debeka, mit 2,2 Millionen Vollversicherungen größte private
Krankenversicherung in Deutschland, Anfang September 345 Millionen
Euro an ihre Versicherten zurückzahlen - und zwar ohne Aufforderung.
Über 445.000 Mitglieder profitieren davon, denn sie haben im
vergangenen Jahr keine Rechnungen eingereicht und damit keine
Leistungen von ihrer Versicherung in Anspruch genommen. Mit dieser
Art der Geld-Zurück-Garantie sorgt die Debeka bei ihren Mitgliedern
für nachhaltiges und kostenbewusstes Verhalten und beteiligt die
Versicherten gleichzeitig an den hohen Überschüssen, die das
Unternehmen u. a. mit seinen Kapitalanlagen erzielt.

"Für uns als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit ist die
Beitragsrückerstattung eine Selbstverständlichkeit. Die Überschüsse
erzielen wir ja auch durch die Beiträge der Mitglieder und gemäß
unserer Satzung stehen die Gewinne ausschließlich unseren
Versicherten zu. Auf diesem Weg haben wir allein in den letzten zehn
Jahren fast drei Milliarden Euro an Beiträgen an
Debeka-Krankenversicherte zurücküberwiesen. So profitieren nicht nur
kranke, sondern auch gesunde Kunden von ihrer Versicherung", erklärt
Uwe Laue, Vorstandsvorsitzender der Debeka. "Ich kann auch nicht
verstehen, warum sich die gesetzlichen Kassen so sehr zieren, den
Versicherten etwas Gutes zu tun. Der Überschuss der GKV liegt in etwa
auf dem Niveau der Subventionierung, die die gesetzlichen
Krankenkassen aus dem Bundeshaushalt erhalten. Nur mit dieser
staatlichen Stütze - die die PKV im Übrigen nicht erhält - sind viele
Kassen überhaupt noch lebensfähig, wie die Zusammenbrüche einzelner
Krankenkassen bereits belegt haben. Wenn die Kassen durch diese hohen
Mittel, die von den Steuerzahlern stammen, nun einmalig Überschüsse
erzielt haben, müssten sie davon doch eigentlich ihre Versicherten
profitieren lassen. In der PKV ist das so üblich. Strenggenommen
stellt sich sogar die Frage, ob diese Mittel nicht zurück in den
Bundeshaushalt fließen müssten, denn der Zuschuss zur GKV stammt ja
eben auch aus den Steuern der privat Krankenversicherten - und diese
hätten sonst von einer Ausschüttung der Kassen nichts. Sie leisten
aber mit ihren Steuern einen großen Beitrag zur Finanzierung der
Sozialversicherung."

Der Trend, dass mehr Versicherte aus der GKV in die PKV wechseln,
hält unterdessen weiter an. Mit bereits rund 15.000 neuen
Vollversicherten hat die Debeka in den ersten Monaten des Jahres ein
sehr starkes Wachstum erreicht und im Mai die Marke von 2,2 Millionen
Privatversicherten übersprungen. Damit belegt die Debeka einmal mehr,
dass die irreführenden Meldungen, die zum Jahresbeginn von einzelnen
gesetzlichen Krankenkassen aus Wettbewerbsgründen gestreut wurden, um
die PKV zu diskreditieren, völlig substanzlos waren.



Pressekontakt:
Dr. Gerd Benner
Leiter der Unternehmenskommunikation
Pressesprecher
Telefon: 0261/498-1100

Christian Arns
st. Pressesprecher
Telefon: 0261/498-1122

Debeka Krankenversicherungsverein a. G.
Unternehmenskommunikation / Pressestelle (UK/E)
Ferdinand-Sauerbruch-Straße 18
56058 Koblenz

Telefax: (02 61) 4 98-11 11
E-Mail: presse@debeka.de
Internet: www.debeka.de


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