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5 400 Studierende erhielten 2011 ein Deutschlandstipendium

Geschrieben am 29-05-2012

Wiesbaden (ots) - Im Jahr 2011 erhielten 5 400 Studierende ein
Deutschlandstipendium nach dem Stipendienprogramm-Gesetz. Mit dem
Deutschlandstipendium werden seit dem Sommersemester 2011 Studierende
gefördert, deren Werdegang herausragende Leistungen in Studium und
Beruf erwarten lässt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
weiter mitteilt, waren unter den Stipendiaten 2 500 Frauen (47 %).
Knapp 400 besaßen eine ausländische Staatsangehörigkeit (7 %).

Die meisten Studierenden wurden in der Fächergruppe
Ingenieurwissenschaften durch das Deutschlandstipendium gefördert,
insgesamt gab es hier 1 500 Stipendien (27 %). Danach folgten die
Fächergruppen Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften mit 1
400 Stipendiaten (25 %) sowie Mathematik/Naturwissenschaften mit 1
200 geförderten Studierenden (23 %). An allen Studierenden im
Wintersemester 2011/2012 lag der Anteil der Studierenden der
Ingenieurwissenschaften bei 20 %, der Rechts-, Wirtschafts- und
Sozialwissenschaften bei 31 %, und der Mathematik/Naturwissenschaften
bei 18 %.

Die Deutschlandstipendien in Höhe von monatlich 300 Euro werden je
zur Hälfte vom Bund und von privaten Mittelgebern finanziert. Dafür
warben die Hochschulen 2011 Fördermittel in Höhe von 3,4 Millionen
Euro von privaten Mittelgebern ein und zahlten sie an die
Stipendiaten aus. 0,4 Millionen Euro erhielten die Hochschulen von
juristischen Personen des öffentlichen Rechts, 0,3 Millionen Euro von
Privatpersonen und Einzelunternehmen und weitere 0,2 Millionen Euro
von Personengesellschaften. Überwiegend stammten die privaten
Fördermittel von Kapitalgesellschaften (1,5 Millionen Euro) und von
sonstigen juristischen Personen des privaten Rechts (1,0 Millionen
Euro).

Detaillierte Ergebnisse bietet die Fachserie 11, Reihe 4.6
"Förderung nach dem Stipendienprogramm-Gesetz", die unter
www.destatis.de > Publikationen > Thematische Veröffentlichungen >
Bildung, Forschung, Kultur am 29. Mai 2012 erstmals veröffentlicht
wird.

Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version), sowie
weiteren Zusatzinformationen und -funktionen, ist im Internet-Angebot
des Statistischen Bundesamtes unter www.destatis.de/presseaktuell zu
finden.


Weitere Auskünfte gibt:
Pia Brugger,
Telefon: (0611) 75-4140,
www.destatis.de/kontakt




Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
E-Mail: presse@destatis.de


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