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Jugend forscht - Auftakt zum 47. Bundeswettbewerb (BILD)

Geschrieben am 17-05-2012

Hamburg/Erfurt (ots) -

Deutschlands beste Nachwuchswissenschaftler präsentieren
innovative und spannende Projekte vom 17. bis 20. Mai 2012 im
Eissportzentrum Erfurt

Start frei für den Bundeswettbewerb von Jugend forscht in Erfurt:
Vom heutigen Donnerstag bis zum Sonntag, dem 20. Mai, treten die
besten Jungforscherinnen und Jungforscher der 47. Runde in den
wissenschaftlichen Wettstreit. 187 talentierte Jugendliche mit
insgesamt 103 Projekten haben sich für das Finale von Deutschlands
bekanntestem Nachwuchswettbewerb qualifiziert. Im Namen der beiden
Veranstalter begrüßten Prof. Dr. Werner Bornkessel, Vorstand der
Stiftung für Technologie, Innovation und Forschung Thüringen (STIFT),
und Dr. Sven Baszio, Geschäftsführender Vorstand der Stiftung Jugend
forscht e. V., alle Teilnehmer, Juroren und Gäste zum Finalauftakt im
Eissportzentrum Erfurt. "Wir freuen uns sehr, dass der
Bundeswettbewerb in diesem Jahr erstmals in Thüringen ausgetragen
wird", so Bornkessel.

Anlässlich des Finalauftakts sagte Prof. Dr. Annette Schavan,
Bundesministerin für Bildung und Forschung und zugleich
Kuratoriumsvorsitzende der Stiftung Jugend forscht e. V., in Berlin:
"Der Wohlstand unseres Landes hängt in entscheidendem Maße von
Forschung und Innovation, von der Kreativität und dem Ideenreichtum
seiner Bürgerinnen und Bürger ab. Jugend forscht leistet einen
wichtigen Beitrag, um diesen Schatz zu heben. Der Wettbewerb
vermittelt Kindern und Jugendlichen Freude an Wissenschaft und
Forschung."

Beim Finale präsentieren die jungen Forscher und Erfinder ihre
Projekte in den sieben Fachgebieten Arbeitswelt, Biologie, Chemie,
Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik sowie
Technik. Zu den Finalisten gehört Linda Marx (17) aus Chemnitz. In
ihrem Biologie-Projekt befasste sich die Schülerin mit der
Trauermückenfauna in ihrem Bundesland. Die junge Forscherin stellte
Fallen auf, präparierte ihre Fänge, bestimmte und analysierte sie.
Auf diese Weise konnte sie zehn neue Arten für Sachsen nachweisen und
eine Art neu beschreiben. Für den Bundeswettbewerb hat sich auch
Arthur Silber aus Konstanz im Fach Technik qualifiziert. Der
19-Jährige entwickelte ein Gerät, mit dem sich die Anzeige eines
grafikfähigen Taschenrechners auf einen Etikettendrucker übertragen
lässt. Statt Diagramme oder Rechenwege mühsam abzuzeichnen, können
Schüler den Bildschirminhalt künftig problemlos ausdrucken, abziehen
und in ihr Schulheft kleben.

Am Samstag, dem 19. Mai, findet um 18.30 Uhr die
Sonderpreisverleihung im congress centrum neue weimarhalle in Weimar
statt. Vertreter von Ministerien, Stiftungen und akademischen
Gesellschaften überreichen hochwertige Geld- und Sachpreise -
darunter attraktive Forschungsreisen nach China, Australien und in
die USA sowie zur Nobelpreisverleihung in Stockholm. Höhepunkt des
47. Bundesfinales ist die Bekanntgabe der Bundessieger am Sonntag,
dem 20. Mai, um 10.00 Uhr vor über 1 000 geladenen Gästen. In
Anwesenheit von Bundesbildungsministerin Prof. Dr. Annette Schavan
und Christoph Matschie, Stellvertretender Thüringer
Ministerpräsident, sowie weiteren Ehrengästen werden Sieger und
Platzierte in einer Feierstunde im Eissportzentrum Erfurt
ausgezeichnet.

Pressevertreter können sich an allen vier Finaltagen über die
Leistungen des talentierten Forschernachwuchses informieren.
Kurzfassungen der Projekte, Fotos und weiterführende Informationen
gibt es unter www.jugend-forscht.de im Internet.



Pressekontakt:
Pressekontakt während des Bundeswettbewerbs (Pressebüro):
Dr. Daniel Giese, Stiftung Jugend forscht e. V.
Dr. Sven Günther, Stiftung für Technologie, Innovation und Forschung
Thüringen
Tel.: 0361 262891-14
Fax: 0361 262891-15
E-Mail: presse@jugend-forscht.de


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