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Über 100.000 Menschen appellieren an die UN: ?Wir fordern eine humane Zukunft für Nutztiere"

Geschrieben am 26-04-2012

New York (ots/PRNewswire) -- WSPA-Anhänger fordern Regierungschefs der Welt dazu auf, den
Tierschutz auf die Tagesordnung der Rio+20 zu setzen

NEW YORK, 26. April 2012 /PRNewswire/ -- Die
Welttierschutzgesellschaft (World Society for the Protection of
Animals - WSPA [http://www.wspa-international.org/]) sammelte im
Rahmen einer globalen Petition zur Verbesserung des Umgangs mit
Nutztieren fast 110.000 Unterschriften. Im Gebäude der Vereinten
Nationen (UN) wurde die Unterschriftenliste heute Elizabeth Thompson
und Brice Lalonde, den zuständigen Koordinatoren der UN-Konferenz zur
nachhaltigen Entwicklung (United Nations Conference on Sustainable
Development - Rio+20 [http://www.uncsd2012.org/rio20/index.html]),
übergeben. Die Petition ist Beleg für die große Unterstützung der
immer mehr Anhänger findenden WSPA-Kampagne Pawprint
[http://www.wspa-international.org/pawprint/default.aspx]. Diese soll
Entscheidungsträger davon überzeugen, den Schutz von Nutztieren auf
die Tagesordnung der im kommenden Juni stattfindenden Konferenz
Rio+20 zu setzen.

(Foto: http://photos.prnewswire.com/prnh/20120426/DC95258
[http://photos.prnewswire.com/prnh/20120426/DC95258] )

Milliarden von Tieren leiden Tag für Tag in industriellen
Landwirtschaftsbetrieben. Schweine, Hühner und Kühe können sich weder
frei bewegen, noch können sie Frischluft atmen oder kommen jemals mit
der Sonne in Kontakt. Hierbei handelt es sich nicht nur um eine der
schlimmsten Formen von Tierquälerei weltweit. Der Zustand birgt auch
verheerende Folgen für die menschliche Gesundheit, die Umwelt und den
Kampf gegen die Armut. Animiert durch Pawprint
[http://www.wspa-international.org/pawprint/default.aspx] appellieren
Menschen aus allen Teilen der Welt daher an Regierungschefs, das
Thema Tierschutz in den Gesprächen der Rio+20 zu berücksichtigen.

?Wir sind begeistert, dass viele Tausend Menschen aus aller Welt
begriffen haben, dass das Wohlergehen der Tiere für die Zukunft der
Menschheit und unseres Planeten von entscheidender Bedeutung ist", so
Luis Carlos Sarmiento, Länderdirektor Südamerika der WSPA. ?Es ist
heute offensichtlicher als jemals zuvor, dass die Verbesserung des
Tierschutzes auf die Tagesordnung der Konferenz gehört."

?Die riesige Unterstützung für die flächendeckende Umsetzung von
humanen und nachhaltigen Verfahren in der Landwirtschaft ist sehr
ermutigend", so Lalonde. ?Die Lebensmittelsicherheit zählt ebenso wie
die nachhaltige Landwirtschaft zu den Schwerpunktthemen der
Rio+20-Gespräche."

Im Vorfeld der im Juni stattfindenden Konferenz trat die WSPA als
Sponsor von hochrangigen Expertentreffen in Erscheinung und
publizierte verschiedene zuverlässige Berichte und Fallstudien zu
Landwirtschaftsbetrieben [http://www.wspa-international.org/wspaswork
/hsa-delegates/farm-animal-welfare-case-studies.aspx]. Im Zuge all
dieser Aktivitäten wurde gezeigt, dass die humane Landwirtschaft eine
existenzfähige und umweltfreundliche Alternative zu intensiven
industriellen Produktionsverfahren darstellt. Das übergeordnete Ziel
der WSPA besteht darin, der UN sowie den Vertretern von
Landesregierungen und der Agrarindustrie insgesamt fünf Empfehlungen
vorzulegen:

1. Grundsätze zur nachhaltigen Sicherung der Lebensmittelversorgung
entwickeln
2. Die nicht dauerhaft tragbare Nachfrage nach Nutztierprodukten regeln
3. Forschungs- und Entwicklungsmaßnahmen im Bereich der humanen und
nachhaltigen Landwirtschaft unterstützen
4. Subventionen und Investitionen in nicht nachhaltige, inhumane Systeme
nach und nach einstellen
5. Die Bedeutung des Wohlergehens von Nutztieren im Kampf gegen die Armut
und für eine nachhaltige Existenzgrundlage anerkennen

Der humane und nachhaltige Umgang mit Nutztieren kommt nicht nur den
Tieren selbst zugute. Wie belegt werden konnte, ergeben sich zudem
eine Reihe weiterer Vorteile für die Gesundheit, Sicherheit und
Umwelt:

-- Im Vergleich zu Fleischprodukten von Tieren, die intensiv mit Getreide
gefüttert wurden, weisen Fleischprodukte von grasgefüttertem Vieh
einen nur halb so hohen Fettanteil auf.
-- Landwirtschaftsbetriebe im Vereinigten Königreich, die bei der
Geflügelzucht auf Bodenhaltung setzen, sind deutlich weniger anfällig
für Bakterien, die tödliche Lebensmittelvergiftungen verursachen
können.
-- Bei der Fleischproduktion mit Grasfütterung werden im Vergleich zur
intensiven industriellen Landwirtschaft nur halb so viele fossile
Brennstoffe verbraucht.

Außerdem tragen Landwirtschaftsbetriebe mit Kühen in Freilufthaltung
langfristig zur Schaffung lokaler Arbeitsplätze bei, wie Landwirte in
den USA erfolgreich gezeigt haben [http://www.wspa-international.org/
pawprint/case-studies/white-oaks/default.aspx].

Hinweise an Redakteure

1. Die Welttierschutzgesellschaft (World Society for the Protection of
Animals - WSPA) bemüht sich um die Schaffung einer Welt, in der das
Thema Tierschutz von Bedeutung ist und der Tierquälerei ein Ende gesetzt
wird. Um diese Ziele zu erreichen, sind wir in über 50 Ländern aktiv.
Dabei arbeiten wir direkt mit Tieren sowie mit Menschen und
Organisationen zusammen, die gewährleisten können, dass diesen Tieren
ein artgerechter Umgang widerfährt. Wir führen wirkungsvolle Kampagnen,
um den größten und dringlichsten Tierschutzproblemen die Stirn zu
bieten, und sind in den Bereichen Katastrophenhilfe und Risikominderung
für Tiere weltweit führend. Auf lokaler Ebene arbeiten wir mit
Gemeinden und Eigentümern gemeinsam daran, das Leben der Tiere zu
verbessern. Auf globaler Ebene verfügen wir über den
Sonderberaterstatus der Vereinten Nationen (UN) und den Beraterstatus des
Europarats. Im Zuge dessen arbeiten wir mit Landesregierungen daran, das
Thema Tierschutz in den dringlichsten globalen Gesprächen zu
berücksichtigen. Für weitere Informationen besuchen Sie unsere Website
[http://www.wspa-international.org/default.aspx], folgen Sie uns auf
Twitter [http://twitter.com/wspa] und klicken Sie auf den ?Gefällt
mir"-Button unserer Facebook-Seite [http://www.facebook.com/TheWSPA].
2. Die UN-Konferenz zur nachhaltigen Entwicklung (UNCSD bzw. Rio+20
[http://www.uncsd2012.org/rio20/index.html]) findet vom 20. bis 22. Juni
in Rio de Janeiro und somit 20 Jahre nach dem richtungsweisenden ?Earth
Summit" von 1992 statt. Damals wurde im Hinblick auf internationale
Maßnahmen zum Schutz der Umwelt und zur Förderung einer nachhaltigen
Entwicklung in allen Nationen Pionierarbeit geleistet.

Web site: http://www.wspa-usa.org/



Pressekontakt:
KONTAKT: Michael Strauss - in New York, earthmedia@gmail.com,
+1-646-246-3585; Laura Flannery - in Boston, lflannery@wspausa.org,
+1-617-275-9711; Randall Cole - in London,
randallcole@wspa-international.org, +44-20-7239-0533


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