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European AutoID-Award geht an 2012 an Xerafy, Printechnologics und DRK 8. Internationale Fachmesse und Wissensforum für automatische Identifikation - 24.-26. April 2012, Messegelände Berlin

Geschrieben am 25-04-2012

Berlin/Düsseldorf (ots) - 25. April 2012 - Xerafy,
Printechnologics und das Deutsche Rote Kreuz (DRK) nahmen am 24.
April auf der Fachmesse EURO ID in Berlin den Auto ID-Award für
innovative Produkte im Bereich RFID-Lösungen entgegen. Mit dem Preis
zeichnen die Veranstalter AIM und Informa Business Communication
Angebote aus, die den Markt für automatische Identifikationslösungen
maßgeblich prägen und mitgestalten. Es wurden drei Preise in den
Kategorien optische Identifikation, RFID-Innovation und sichere
Identifikation vergeben.

Die kleinsten RFID-Tags

Den Award im Bereich RFID erhielt der Transponderhersteller Xerafy
aus Hong Kong. Xerafy stellt die derzeit weltweit kleinsten und
robustesten RFID-Tags her. Die passiven XS-Transponder arbeiten im
UHF-Bereich und kommen auf medizinischen Instrumenten, in
Rechenzentren, in der Fabrikation oder im Luftfahrtsektor zum
Einsatz. In der Medizin revolutionieren XS-Tags die Abläufe in
Operationssälen und Rechenzentrums-Mitarbeiter können mit den auf
Metall gut arbeitenden Tags so genannte Blade Server in weit
verzweigten Rechner-Regalen lokalisieren. Fluggesellschaften sind in
der Lage, nicht zum Flugzeug gehörende Teile zu identifizieren, die
bei Wartungsarbeiten vergessen wurden, Stichwort FOD (Foreign Object
Debris). "Wir sind sehr erfreut, auf der EURO ID für unsere
Innovation ausgezeichnet worden zu sein," sagte Dennis Khoo, CEO von
Xerafy anlässlich der Award-Verleihung in Berlin. "Der Name Xerafy
steht für neue, unterbrechungsfreie Lösungen auf Basis von RFID-Tags.
Damit wollen wir uns in Zukunft den Herausforderungen des Marktes
stellen."

Gedruckte Funktionen

Preisträger im Bereich "Optische Identifikation" ist der
Technologieentwickler für gedruckte Funktionalitäten Printechnologics
aus Chemnitz. Printechnologics ist Hersteller des Touchcode, einer
kostengünstigen und äußerst einfach einsetzbare Anwendung, um nahezu
jedes gedruckte Erzeugnis digital aufzuwerten und funktional zu
erweitern. Bisher sind über 25 Millionen solcher Karten weltweit in
vielen Anwendungen im Einsatz, unter anderem in den Bereichen
Marketing, Publishing und Markenschutz. Der neue
Kommunikationsstandard Touchcode der Chemnitzer ermöglicht den
erfolgreichen Brückenschlag zwischen gedruckter Realität und dem
ganzen Potenzial des Internet, Stichtwort "Print to Web", erklärte
Joachim Keller, bei Printechnologies für das Business Development
zuständig, anlässlich der Preisverleihung.

Einheitlicher Blutspendeausweis

Das DRK erhielt den Award im Bereich "Sichere Identität." Die
Organisation wurde für die Einführung des einheitlichen deutschen
Blutspendeausweises ausgezeichnet. Herausforderung war es, die
Ausweise der sieben bundesweit arbeitenden Verbände in eine einzige
Ausweiskarte für alle Blutspendedienste zu überführen. Bisher sind
seit Ausgabestart zu Beginn dieses Jahres bereits über 300.000 neue
Ausweise ausgegeben worden. Damit kann das DRK jetzt seine Prozesse
deutlich vereinfachen. Zusätzlich hat der Verband ein neues
Kundenbindungsinstrument: Wer häufig spendet, erhält zunächst eine
rote, dann eine bronzene und silberne, schließlich den goldenen
Blutspenderausweis. Das ehrgeizige Projekt hat das DRK in rund vier
Jahren mit einer Mannschaft aus 15 engagierten Mitarbeitern
realisiert. Friedrich-Ernst Düppe, Sprecher der
DRK-Blutspendedienste, zur Award-Verleihung: "Für uns ist die
Auszeichnung des Projekts wichtig, weil sie hervorhebt, dass wir hier
eine moderne, sichere Form der bundesweiten Verwaltung von
Spenderdaten realisiert haben."

"Die automatische Identifikationstechnik ist inzwischen mitten in
der Gesellschaft angekommen", betonte Anja Van Bocxlaer,
Chefredakteurin des Fachmagazins "RFID im Blick" und Präsentatorin
des Awards. Van Bocxlaer führe weiter aus: "RFID ist heute eine
akzeptierte Technologie. Dabei zeigt das Beispiel DRK, dass RFID
inzwischen nicht nur Prozesse optimiert, sondern auch Imagebildend
wirkt und für die Kundenbindung einsetzbar ist." Frithjof Walk,
Präsident des Branchenverbands AIM Deutschland e.V. und Moderator der
Preisverleihung am 24. April auf dem Messegelände Berlin hob hervor:
"Die Integration von Auto ID-Technik in angrenzende Prozesse ist
inzwischen in vollem Gange. Beispiele für gelungene Projekte gibt es
zur Genüge. Daher fordern wir alle Branchenmitglieder dazu auf, sich
mit ihren Innovationen für den EURO ID Award zu bewerben oder
interessante Projekte zu nominieren!"

Vier Award-Kategorien

Der European AutoID-Award wird in den vier Kategorien "RFID",
"Optische Identifikation", "Sichere Identität" und "Innovatives
Unternehmen'" vom Industrieverband für Automatische Identifikation
(AutoID), Datenerfassung und Mobile Datenkommunikation AIM e. V und
der Informa Business Communication vergeben. Präsentiert wird der
Preis von dem Fachmagazin "RFID im Blick" als Award-Partner. Die
Bewerbung oder Nominierung erfolgt übers Internet unter
www.euro-id-messe.de/award



Pressekontakt:
Claudia Büttner
Leiterin Presse -und Öffentlichkeitsarbeit
Informa Business Communication
ein Geschäftsbereich der Euroforum Deutschland SE
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Tel.: +49 (0) 211/96 86-33 80
E-Mail: presse@euroforum.com
Internet: www.ibc-informa.com


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