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Schwäbische Zeitung: Das Feuer ist zurück - Kommentar

Geschrieben am 18-04-2012

Leutkirch (ots) - Keiner bringt die Dinge beim FC Bayern so auf
den Punkt wie Thomas Müller: "Man hat gesehen, dass wir gebissen
haben und noch was reißen wollten", sagte der WM-Schützenkönig.
Tatsächlich hat sich der deutsche Rekordmeister beim 2:1 über Madrid
eindrucksvoll in der europäischen Spitze zurückgemeldet und die
verpasste Meisterschaft charakterstark ausgeblendet. Nicht nur
Borussia Dortmund, das ist die Lehre dieses Spiels, kann geschlossen
im Kollektiv zu elft verteidigen und angreifen, nein, auch die
Münchner, wenn sie wollen - und offensichtlich wollen sie in der
Champions League ein wenig mehr als in der Bundesliga. Die
Leidenschaft, die Bayern-Legende Oliver Kahn bei den Bayern zuletzt
vermisste - als Gegenbeispiel führte er den Dortmunder Neven Subotic
an, der Arjen Robben nach dessen verschossenen Elfmeter schier
auffraß - gestern war sie urplötzlich wieder da bei den Münchnern.

Hätte Trainer Jupp Heynckes vor allem im Mittelfeld mehr
Alternativen - etwa für einen Luiz Gustavo, der offensiv zu limitiert
ist -, vielleicht wäre auch in der Bundesliga, in der manch ein
Münchner zuweilen überspielt wirkte, mehr drin gewesen. Bayern
braucht vier, fünf neue, junge, hungrige Spieler, die den Arrivierten
Druck machen und für Entlastung sorgen - die dann aber auch
Einsatzzeit bekommen müssen - das dürfte die Lehre für die neue
Saison sein. Für nächsten Mittwoch gilt: Sie haben weiter alle
Chancen. Noch so ein Spiel, und ihr Traum vom Heim-Finale könnte in
Erfüllung gehen.



Pressekontakt:
Schwäbische Zeitung
Redaktion
Telefon: 07561-80 100
redaktion@schwaebische-zeitung.de


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