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Monster Employment Index: Deutschland behält dank starker Personalnachfrage seine Vorreiterrolle in Europa

Geschrieben am 10-04-2012

Eschborn (ots) - Im März 2012 liegt der Monster Employment Index
Deutschland bei 185 Punkten. Verglichen mit 2011 ist die
Online-Personalnachfrage im März in Deutschland somit um 23 Prozent
höher. Deutschland führt auch in diesem Monat den Index im
europäischen Vergleich an. Die Dienstleistungsbranche verbucht einen
saisonal bedingten Zuwachs, während ehemalige Indexführer wie
Produktion oder Transport und Logistik einen leichten Rückgang der
Zuwachsraten erfahren. Entsprechend ist Freizeit der am stärksten
wachsende Sektor im Jahresvergleich. Baden-Württemberg verzeichnet
weiterhin den höchsten jährlichen Zuwachs aller Regionen.

Im Monatsvergleich führt der IT-Sektor mit einem Plus von zwölf
Prozent im Index. Transport und Logistik verzeichnet im März einen
leichten Rückgang von einem Prozent. Akademiker sind die am stärksten
nachgefragte Berufsgruppe mit einem Plus von sieben Prozent im März.
Baden-Württemberg kann als stärkste Region einen Zuwachs von vier
Prozent verbuchen, Sachsen weist ein Minus von drei Prozent auf.

"Die schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in der
Eurozone beeinflussen auch den deutschen Arbeitsmarkt, wie der
leichte Nachfragerückgang im Jahresvergleich des Index zeigt.
Trotzdem sind die Prognosen positiv, denn der Personalbedarf ist
weiterhin hoch. Das kann insbesondere auf die Zuwachsraten im
Freizeitbereich und im öffentlichen Sektor zurückgeführt werden",
sagt Bernd Kraft, Vice President General Manager CE bei Monster.
"Trotz des kontinuierlichen Nachfragerückgangs in der industriellen
Produktion herrscht Optimismus vor. Deutschland bleibt das stärkste
europäische Land im Index."

Der Monster Employment Index Europa ist eine monatliche Auswertung
der Personalnachfrage basierend auf einer Echtzeit-Analyse mehrerer
Millionen Online-Stellenangebote auf Unternehmenswebseiten und in
Online-Stellenbörsen verschiedener europäischer Länder, darunter auch
monster.de. Der Index spiegelt nicht den Trend einer bestimmten
Quelle wider, sondern ist eine Zusammenfassung der
branchenübergreifenden Entwicklung von Online-Stellenangeboten.

Die Ergebnisse des Monster Employment Index für die vergangenen 13
Monate:

Mrz 11 Apr 11 Mai 11 Jun 11 Jul 11 Aug 11 Sep 11 Okt 11 Nov 11 Dez 11
151 159 158 164 166 172 175 171 175 177

Jan 12 Feb 12 Mrz 12 Jahreszuwachs
173 178 185 23%

Anmerkung: Der Wert 100 präsentiert die durchschnittliche Zahl der
Stellenangebote, die im Zeitraum Dezember 2004 - November 2005
erfasst wurden.

Alle Industriesektoren verzeichnen Nachfragezuwachs

Alle 20 vom Index beobachteten Industriesektoren verzeichnen im
März einen Zuwachs in der Personalnachfrage. Der Freizeitsektor (um
33 Prozent gestiegen) führt in diesem Monat die Spitze des Rankings
an. Dies kann durch die vermehrte Nachfrage nach Mitarbeitern im
technischen Bereich und im Vertrieb erklärt werden. Der Öffentliche
Dienst (um 30 Prozent gestiegen) bleibt dank der starken Nachfrage in
Berlin, Nordrhein-Westfalen und Sachsen unter den Top-3 der am
stärksten wachsenden Sektoren. Die Sektoren Produktion (um 20 Prozent
gestiegen) und Transport und Logistik (um 24 Prozent gestiegen)
wachsen langsamer als noch vor einem Jahr. Management und Beratung
(um drei Prozent gestiegen) bleibt auch im März der schwächste
Bereich im Jahresvergleich.

Positive Entwicklung aller Berufsgruppen

Alle neun Berufsgruppen verzeichnen in diesem Monat einen
jährlichen Zuwachs. Trotz des Nachfragerückgangs in der industriellen
Produktion sind Anlagen- und Maschinenbediener (um 32 Prozent
gestiegen) zum dritten Mal in Folge die stärkste Berufsgruppe im
Index. Dies kann insbesondere auf eine gestiegene Nachfrage im
Management und im kaufmännischen Bereich zurückgeführt werden. Die
Berufsgruppe der Bürokräfte und kaufmännischen Angestellten (um 26
Prozent gestiegen) verbleibt auf dem zweiten Platz des Index, passend
zum saisonalen Wachstumstrend im Dienstleistungsbereich. Fachkräfte
in Landwirtschaft und Fischerei (um drei Prozent gestiegen) sind den
zweiten Monat in Folge die am langsamsten wachsende Berufsgruppe.

Alle Bundesländer verzeichnen ein Plus

Die Zahl der Online-Stellenangebote steigt in allen 16
Bundesländern. Baden-Württemberg (um 35 Prozent gestiegen) kann seine
Rolle als führende Region im Index seit März 2010 beibehalten. Die
geringste Veränderung in der jährlichen Zuwachsrate der
Personalbeschaffung zeigt Mecklenburg-Vorpommern (um 12 Prozent
gestiegen) verglichen mit 14 Prozent im Februar - trotz eines
bemerkenswerten Anstiegs in Sektoren wie dem Baugewerbe und dem
Ingenieurswesen. Saarland (um fünf Prozent gestiegen) ist im März
weiterhin die schwächste Region im Index.

Europäische Entwicklung

Der Monster Employment Index Europa zeigt im März ein
Jahreswachstum von acht Prozent, im Vormonat lag die Wachstumsrate
noch bei zehn Prozent. Deutschland verzeichnet weiterhin zweistellige
jährliche Wachstumsraten, auch Großbritannien und Schweden können ein
steigendes Jahreswachstum von acht beziehungsweise zwei Prozent
vorweisen, Belgien und die Niederlande verbuchen weiterhin negative
Wachstumsraten.

Die Ergebnisse des Monster Employment Index für März im
europäischen Vergleich:*

Vormonatsvergleich: Vorjahresvergleich:
Frankreich 134 (+4) 3% Frankreich 134 (-4) -3%
Deutschland 185 (+7) 4% Deutschland 185 (+34) +23%
Niederlande 76 (-5) -6% Niederlande 76 (-19) -20%
Belgien 106 (-1) -1% Belgien 106 (-14) -12%
Schweden 165 (+11) 7% Schweden 165 (+4) 2%
Italien 143 (+6) 4% Italien 143 (-2) -1%
Großbritannien 148 (+3) 2% Großbritannien 148 (+11) +8%
Europa 142 (+4) 3% Europa 142 (+11) 8%

* Die in Klammern angegebene Zahl gibt die Veränderung zum
Vormonat bzw. Vorjahr in Indexpunkten wieder.

Weiterführende Informationen zum Monster Employment Index finden
Sie im Internet unter: http://about-monster.com/employment-index

Über den Monster Employment Index:

Die monatliche Erhebung zeigt Trends am Arbeitsmarkt auf und
untersucht einzelne Branchen, Berufsgruppen und Regionen auf ihre
Entwicklung am Online-Stellenmarkt. Der Index beobachtet die
Online-Stellenangebote in 24 europäischen Ländern. Ausführliche
Berichte werden für Belgien, Europa, Frankreich, Deutschland,
Italien, Niederlande, Schweden und Großbritannien veröffentlicht. In
Deutschland gibt es den Index seit 2004. Der Wert 100 repräsentiert
die durchschnittliche Zahl der Stellenangebote, die im Zeitraum
Dezember 2004 bis November 2005 erfasst wurden. Von diesem Wert
ausgehend wird in jedem Monat die absolute und prozentuale
Entwicklung im Vergleich zum Vormonat und Vorjahr ausgewertet.

Über Monster Deutschland:

Monster, www.monster.de, ist das bekannteste private
Online-Karriereportal in Deutschland** mit einem umfassenden Service-
und Informationsprogramm rund um Beruf und Karriere. Das Unternehmen
bringt Arbeitgeber und qualifizierte Arbeitskräfte auf allen
Karrierestufen zusammen und bietet Jobsuchenden passgenaue
Unterstützung für die individuelle Karriereplanung. Firmensitz der
Monster Worldwide Deutschland GmbH ist Eschborn bei Frankfurt/Main.
Die Monster Worldwide Deutschland GmbH ist ein Tochterunternehmen der
Monster Worldwide Inc. mit Sitz in New York. Monster Worldwide ist
seit 1994 ein weltweit führendes Portal für Online-Rekrutierung und
unterstützt Menschen dabei, ihre Lebensziele zu verwirklichen.
Monster Worldwide ist in Märkten in Europa, Nordamerika und Asien
präsent. Um mehr über monster.de zu erfahren, besuchen Sie die
Website www.monster.de. Informationen über Monster Worldwide, Inc.
(NYSE: MWW), finden Sie unter http://about-monster.com.

** Nielsen Studie - November 2011



Pressekontakt:
Ansprechpartner für die Medien:
Monster Worldwide Deutschland GmbH
Dr. Katrin Luzar
Tel: +49.6196.99 92-688 | Fax: -922
E-Mail: katrin.luzar@monster.de

Anne Seeanner
Tel: +49.6196.99 92-626 | Fax: -922
E-Mail: anne.seeanner@monster.de


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