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Staatliche Fördermittel für Mikro-Blockheizkraftwerke / Einbau der stromerzeugenden Heizungen kann ab dem 1. April bezuschusst werden / Greenpeace Energy bietet Gaskunden Mikro-BHKW-Beratung an

Geschrieben am 30-03-2012

Hamburg (ots) - Für den Einbau von Mikro-Blockheizkraftwerken in
Privathäusern gibt es ab dem 1. April 2012 staatliche Fördermittel.
Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) fördert die
kleinen Kraftwerke, die unter Verwendung von Gas gleichzeitig Wärme
und Elektrizität produzieren, unter bestimmten Bedingungen mit einem
einmaligen Zuschuss zwischen 1.500 und 3.450 Euro. Zu den
Voraussetzungen gehört unter anderem je nach Anlagengröße eine
Energieeinsparung von mindestens 15 bis 20 Prozent. Die
Energie-Genossenschaft Greenpeace Energy vermittelt eine Beratung,
die über Optionen, Rahmenbedingungen und Wirtschaftlichkeit von
Mikro-BHKWs im heimischen Ein- oder Mehrfamilienhaus aufklärt.

Die Beratung über den möglichen Einsatz von Mikro-BHKWs hat
Greenpeace Energy zusammen mit der Firma Steinborn entwickelt. In
einem ersten Schritt füllen Interessenten ein speziell entwickeltes
Online-Formular aus und erhalten eine fundierte,
herstellerunabhängige Analyse über den möglichen Einsatz von
Mikro-BHKWs. Für Gaskunden von Greenpeace Energy fallen für die
Beratung keine Kosten an, andernfalls berechnet das durchführende
Unternehmen ein Beratungshonorar von 60 Euro zzgl. MwSt. für
Privatpersonen.

Gerade in Kombination mit dem neuen Gasangebot proWindgas von
Greenpace Energy können Mikro-BHKWs eine ökologisch und ökonomisch
lohnenswerte Investition sein. Den Tarif proWindgas gibt es seit
Oktober 2011. Kunden zahlen pro Kilowattstunde Erdgas einen Aufschlag
von 0,4 Cent, der in den Ausbau der Windgas-Technologie fließt.
Windgas ist ein erneuerbares Gas, das durch die Umwandlung von
Ökostrom - in erster Linie Windstrom - in Wasserstoff entsteht, der
dann ins Gasnetz eingespeist werden kann. Besonders effizient lässt
sich dieses Gas in Mikro-BHKWs nutzen. Die kleinen Kraftwerke können
bis zu 100 Prozent des Wärme- und bis zu 80 Prozent des Strombedarfs
decken. "Mit unserer Beratung wollen wir den Einsatz dieser
Mikro-BHKWs fördern. Wir sind davon überzeugt, dass effiziente
Energienutzung ein grundsätzlicher Baustein der Energiewende ist",
sagt Steffen Welzmiller, Vorstand von Greenpeace Energy.

Greenpeace Energy ist die größte bundesweite
Energie-Genossenschaft in Deutschland und versorgt mehr als 110.000
Kunden, darunter rund 8.000 Geschäftskunden, mit sauberem Strom und
dem neuen Gasprodukt proWindgas. Die aktuell 6.000 proWindgas-Kunden
erhalten zunächst reines Erdgas, dem im Laufe von 2012 nach und nach
Windgas beigemischt werden soll. Hierzu hat die
Energie-Genossenschaft einen Abnahme-Vertrag mit der Firma Enertrag
geschlossen. Das Unternehmen produziert bereits heute Wasserstoff aus
Windstrom, mit dem Greenpeace Energy seine Gaskunden versorgen wird,
sobald der Anschluss ans Gasnetz hergestellt ist. Für 2013 ist die
Fertigstellung der ersten eigenen Wasserstofferzeugungsanlage
geplant.

Weitere Infos zur Mikro-BHKW-Beratung von Greenpeace Energy gibt
es unter http://www.greenpeace-energy.de/de/windgas/mikro-bhkw.html
im Internet.



Pressekontakt:
Kontakt
Henrik Düker
Greenpeace Energy eG
040/808 110-655
henrik.dueker@greenpeace-energy.de
www.greenpeace-energy.de


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