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Dialog Elektromobilität startet Pilotphase / Online-Plattform vernetzt Experten der Elektromobilität und soll Entscheidungsfindung beschleunigen

Geschrieben am 29-03-2012

Frankfurt (ots) - Die Online-Plattform "Elektromobilität im
Dialog" ist in die Pilotphase gestartet. Experten und Entscheider
haben ab sofort auf www.dialog-elektromobilitaet.de die Möglichkeit,
sich unkompliziert zu vernetzen und Meinungsbildung und
Entscheidungsfindung zu allen Themen rund um Elektromobilität
voranzutreiben. Die Plattform ist zentraler Bestandteil des
Forschungsprojekts "Konsensbildung bei disruptiven
Innovationsprozessen unter Einbezug von IKT", das vom
Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) gefördert
wird.

Helmuth von Grolman, Deutsches Dialog Institut: "Die
Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands in der Elektromobilität hängt von
der Kollaborationsfähigkeit unterschiedlicher Akteure aus
verschiedenen Wirtschaftsbranchen, der Politik, Wissenschaft und der
Gesellschaft ab. Der neue onlinegestützte Dialogprozess soll jetzt
dazu beitragen, die branchenübergreifende Meinungsbildung und
Entscheidungsfindung effizienter zu gestalten."

"Deutschland ist einer der Pioniere im Bereich Elektromobilität
und soll sich weltweit zum Leitanbieter entwickeln", so Andreas
Goerdeler, zuständiger Unterabteilungsleiter Informationsgesellschaft
und Medien im BMWi. "Um dieses Ziel zu erreichen, muss der
Abstimmungsprozess unter Entscheidungsträgern noch effektiver
gestaltet werden. Eine der großen Herausforderungen derzeit ist,
Experten aus den Bereichen Smart Grid, Smart Car und Smart Traffic
zusammen zu bringen und zeitnah Ergebnisse zu präsentieren, mit denen
wir uns die Spitzenposition im internationalen Wettbewerb sichern.
Dazu wird die Plattform `Elektromobilität in Dialog` einen
entscheidenden Beitrag leisten."

Bei der Plattform "Elektromobilität im Dialog" steht nicht wie bei
anderen Plattformen die Bereitstellung von Fachwissen im Vordergrund,
sondern der Austausch von Meinungen und Einschätzungen der handelnden
Akteure zu entscheidungsrelevanten, kontroversen Themen der
Elektromobilität. Speziell auf die Anforderungen von Experten und
Entscheidern der Elektromobilität zugeschnitten, bietet die
Plattform in wenigen Klicks die Möglichkeit, Dialogthesen zu
bewerten, die eigene Bewertung mit Argumenten und Fakten zu
untersetzen und die Perspektiven und Sichtweisen anderer Akteure
einzusehen. Die wahlweise anonyme oder namentliche Kommentierung
ermöglicht es, Meinungen und Einschätzungen im Expertenkreis zunächst
im "geschützten Raum" zu diskutieren und Konsensmöglichkeiten
auszuloten, ohne von Beginn an auf festgelegte Positionen der
Organisation Rücksicht nehmen zu müssen.

Die neue Plattform unterstützt auch die Arbeit der Nationalen
Plattform Elektromobilität (NPE): "Elektromobilität im Dialog hilft,
kontroverse Themen frühzeitig zu identifizieren und Meinungen eines
breiten und hochrangigen Experten- und Entscheiderkreises zu
spiegeln. Für die Mitglieder der Nationalen Plattform
Elektromobilität sind die Meinungen und Einschätzungen
hochinteressant", so Henning Kagermann, Vorsitzender des
Lenkungskreises der NPE und Präsident der Deutschen Akademie der
Technikwissenschaften acatech.

"Elektromobilität im Dialog" startet zunächst mit 16 Dialogthesen.
Die Thesen sind das Ergebnis einer umfangreichen Themenanalyse zu
aktuellen Kontroversen in der Elektromobilität, die das Deutsche
Dialog Institut, neben der fortiss GmbH einer der Projektpartner, im
Rahmen von Interviews mit 140 Schlüsselakteuren aus den Bereichen
Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft durchgeführt hat.
Begleitet wird der Online-Dialog durch ein neutrales Moderationsteam
des Deutschen Dialog Instituts, das bei fachlichen Fragen durch
Experten des Verbands der Elektrotechnik Elektronik
Informationstechnik e.V. (VDE) und der Dow Jones News GmbH
unterstützt wird. Auf Basis regelmäßiger Auswertungen des Dialogs
wird entschieden, welche Dialogthemen neu aufgenommen, fortgeführt
oder mit der Erstellung gemeinsamer Ergebnispapiere der
Dialogbeteiligten abgeschlossen werden. Die Ergebnispapiere werden
anschließend an Entscheider in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft
kommuniziert, um die Vorbereitung strategischer Entscheidungen zur
Elektromobilität zu unterstützen.

Interessierte Experten und Entscheider haben auf der Website der
Plattform die Möglichkeit, über eine Eingabemaske eine
Zutrittsanfrage zu starten. Für die Pilotphase wird jeder, der sich
beruflich mit Elektromobilität befasst, zum Dialog zugelassen.

Anmeldung und weitere Infos zur Plattform:
www.dialog-elektromobilitaet.de



Ansprechpartner für die Presse:

Helmuth von Grolman, Tel.: 069-15300322,
helmuth.grolman@dialoginstitut.de


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