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Attraktivitäts-Check für Unternehmen hilft gegen Fachkräftemangel

Geschrieben am 26-03-2012

Rendsburg (ots) - Im Jahre 2020, so Arbeitsmarktexperten, werden
der deutschen Industrie über 200.000 Fachkräfte aus allen Branchen
fehlen. Deshalb investieren 58 Prozent der Unternehmen mit mehr als
50 Mitarbeitern heute schon gezielt in den Nachwuchs.

Doch welche Möglichkeiten haben Unternehmen, ihre
Arbeitgeberattraktivität nachhaltig zu steigern? Denn gerade
Unternehmen, die nicht automatisch im Fokus von Bewerbern stehen,
sind darauf angewiesen, nach außen und innen attraktiv zu sein.

"Dabei ist ein Vorgehen nach dem Motto 'viel hilft viel' nicht
sinnvoll", sagt Andreas von Studnitz, Geschäftsführer von Studnitz
Management Consultants in Rendsburg. Das wirke nach außen schnell
irritierend und nach innen wie Aktionismus. Besser sei es deshalb,
zusammen mit den Mitarbeitern eine strukturierte Bestandsaufnahme zu
machen, von welcher tatsächlichen Basis aus die Attraktivität wirksam
und wahrnehmbar zu steigern sei, so der Personalexperte.

Hierfür hat er mit seinem Team zusammen mit Prof. Dr. Annett
Cascorbi. Professorin für Personalmanagement und Unternehmensführung
an der Nordakademie in Elmshorn, einen speziellen
Arbeitgeber-Attraktivitätscheck auf Basis aktueller
Arbeitsplatz-Attraktivitätsstudien entwickelt.

Für Dr. Fabian Geyer vom Arbeitgeberverband Flensburg besteht die
Attraktivität eines Unternehmens vor allem darin, dass jeder
Mitarbeiter eine Übereinstimmung seiner Arbeitsbedingungen mit seiner
individuellen Lebenssituation erreichen kann, soweit es die
betrieblichen Umstände zulassen. So ist nach Ansicht von Dr. Geyer
die Vereinbarkeit von Familie und Beruf häufig bedeutsamer als ein
hohes Gehalt, anders als beim Single, der dafür flexibler eingesetzt
werden könne.

Viele Unternehmen versuchen dem Fachkräftemangel zu begegnen, in
dem sie hohe Etats aus den Marketing-Abteilungen für entsprechende
Programme zur Verfügung stellen. Entsprechend positionierten sich
viele Agenturen zu diesem Thema, häufig allerdings ohne ersichtliches
Konzept. Hier sieht Andreas von Studnitz das Hauptproblem: "Wir
prüfen für einen Attraktivitätscheck alle Informationen, die ein
potenzieller Bewerber über das Unternehmen erlangen könnte, wie
schnell dies gelingt und welche Wirkung dies erzielt. Hierbei kommt
es uns neben den vermittelten Inhalten besonders darauf an,
offenkundige Widersprüche und Defizite in den vermittelten
Botschaften des Unternehmens aufzudecken."



Pressekontakt:
Andreas von Studnitz
von Studnitz Management Consultants
Hindenburgstraße 27
24768 Rendsburg
Tel.: 04331-4372570,
avs@vonstudnitzconsultants.de


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