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1,7 % weniger Schülerinnen und Schüler im Schuljahr 2011/12

Geschrieben am 21-03-2012

Wiesbaden (ots) - 11,4 Millionen Schülerinnen und Schüler werden
im Schuljahr 2011/12 an Schulen in Deutschland unterrichtet. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Angaben mitteilt,
ist das ein Rückgang von 1,7 % im Vergleich zum vorhergehenden
Schuljahr.

8,7 Millionen Schülerinnen und Schüler besuchen im laufenden
Schuljahr allgemeinbildende Schulen und 2,6 Millionen berufliche
Schulen. Damit ging die Anzahl der Schülerinnen und Schüler an
allgemeinbildenden um 1,3 % und an beruflichen Schulen um 2,8 % im
Vergleich zum Vorjahr zurück. An Schulen des Gesundheitswesens
hingegen stieg sie im Vergleich zum Vorjahr um 1,5 % auf 134 000
Schülerinnen und Schüler an.

Die Entwicklung der Schülerzahlen verläuft in Ost- und
Westdeutschland unterschiedlich: Während an allgemeinbildenden
Schulen in den neuen Bundesländern (einschließlich Berlin) die Zahl
der Schülerinnen und Schüler um 1,8 % zugenommen hat, sank sie im
früheren Bundesgebiet um 1,9 %. In Bayern (- 3,8 %) und Niedersachsen
(- 3,1 %) ging die Schülerschaft allgemeinbildender Schulen besonders
stark zurück, da es dort ab dem laufenden Schuljahr nur noch
achtjährige Gymnasien gibt und damit eine Klassenstufe weggefallen
ist.

Bei den beruflichen Schulen liegt die Schülerzahl im früheren
Bundesgebiet um 1,8 %, in den neuen Bundesländern (einschließlich
Berlin) um 8,3 % unter dem Stand des Vorjahres. In Ostdeutschland
wirkte sich hier der Geburtenrückgang von Anfang der 1990er Jahre in
besonderem Maße aus. Am stärksten betroffen waren berufliche Schulen
in Mecklenburg-Vorpommern (- 11,1 %), Brandenburg (- 10,7 %), und
Thüringen (- 10,5 %).

Weitere Ergebnisse stehen im Internet unter www.destatis.de -->
publikationen zur Verfügung.

Eine zusätzliche Tabelle bietet die Online-Fassung dieser
Pressemitteilung unter www.destatis.de.


Weitere Auskünfte gibt:
Pia Brugger
Telefon: (0611) 75-4140
www.destatis.de/kontakt



Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
E-Mail: presse@destatis.de


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