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BRITA-gefiltertes Wasser ist eine ökologisch sinnvolle Kaltgetränk-Alternative: Beträchtlich kleinerer CO2-Fußabdruck als Flaschenwasser

Geschrieben am 12-03-2012

Taunusstein (ots) - BRITA veröffentlicht Nachhaltigkeitsbericht
2012 mit Product Carbon Footprint für ein BRITA
Tisch-Wasserfiltersystem

BRITA, der internationale Experte für Trinkwasseroptimierung und
-individualisierung aus Taunusstein bei Wiesbaden, hat heute seinen
Nachhaltigkeitsbericht 2012 veröffentlicht. Herzstück der aktuellen
3. Auflage des Berichts: der erste Product Carbon Footprint eines
typischen BRITA Tisch-Wasserfiltersystems, kritisch geprüft und
zertifiziert vom TÜV Rheinland.

Gegliedert in die Themenblöcke "Verantwortung für unsere
Produkte", "Verantwortung für die Umwelt", "Verantwortung für unsere
Mitarbeiter" und "Verantwortung für die Gesellschaft" bietet der
BRITA Nachhaltigkeitsbericht 2012 umfassende Informationen an. Das
Prinzip der nachhaltigen Unternehmensführung ist seit vielen Jahren
Bestandteil der BRITA-Kultur. Zuletzt wurde BRITA dafür mit dem
"Grünen Band 2011" ausgezeichnet. "Wasser ist unsere
Geschäftsgrundlage. Für uns ergibt sich daraus geradezu zwangsläufig
unsere unternehmerische Verantwortung für ein nachhaltiges und
ethisches Handeln bei unseren Aktivitäten", sagt Markus Hankammer,
Geschäftsführer der BRITA-Gruppe, dazu selbst im Vorspann des
Berichts. "Nachhaltigkeit ist, das dokumentiert der Bericht, in
unseren Unternehmenswerten und in unserer Strategie fest verankert.
Sie schlägt sich in unserem gelebten Engagement für unsere Produkte,
die Umwelt, unsere Mitarbeiter und die Gesellschaft sowie in einer
großen Bandbreite sozialer und kultureller Projekte nieder."

Neu: CO2-Fußabdruck für ein BRITA-System aus Filterkanne und
-kartusche auf dem Heimatmarkt Deutschland

Die BRITA GmbH hat 2011 das Institut für angewandtes
Stoffstrommanagement (IfaS) der Fachhochschule Trier mit Sitz am
Umwelt-Campus/Birkenfeld beauftragt, einen CO2-Fussabdruck (PCF -
Product Carbon Footprint) für ein exemplarisches BRITA
Tisch-Wasserfiltersystem, in diesem ersten Schritt begrenzt auf den
deutschen Markt, zu erstellen. Der Untersuchungsbericht wurde im
Anschluss vom TÜV Rheinland einem critical review unterzogen und
zertifiziert. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse bildet das
Herzstück des aktualisierten Nachhaltigkeitsberichts. Getreu der
Formel "von der Wiege bis zur Bahre" wurde der gesamte Lebenszyklus
betrachtet: Rohstoffgewinnung und -verarbeitung (Vorketten inkl.
Transportleistungen), Herstellung, Vertrieb und Handel, Nutzungsphase
sowie Beseitigung und/oder Recycling. "Für ein Unternehmen, das wie
wir systematisch und strategisch mit dem Thema Nachhaltigkeit umgehen
möchte, bietet eine solche umfassende 'Bestandsaufnahme' im Rahmen
eines PCF-Projekts einen zusätzlichen Vorteil", so Markus Hankammer.
"Die gewonnenen Erkenntnisse können in der Folge auch gezielt zur
weiteren umweltorientierten Optimierung unserer Produkte eingesetzt
werden."

BRITA-gefiltertes Wasser als ökologisch sinnvolle Alternative zu
Flaschenwasser: Genuss mit gutem Gewissen

Als Resultat der Untersuchung ergab sich zunächst für den
Tisch-Wasserfilter ein PCF von 4,9028 kg CO2eq. über seinen gesamten
mehrjährigen Lebensweg; für eine MAXTRA Filterkartusche beträgt der
PCF 0,5554 kg CO2eq. Da der Nutzen eines BRITA Tisch-Wasserfilters in
der geschmacklichen Optimierung von Leitungswasser liegt, wurde in
einem gesonderten Szenario dargestellt und betrachtet, wie der
CO2-Fußabdruck von mit einem BRITA Tisch-Wasserfilter optimiertem
Leitungswasser aussieht. Das Resultat, bezogen auf einen Liter, ist
ein CO2-Fußabdruck von 7,0 g CO2eq./Liter gefiltertem Leitungswasser.
Demgegenüber schlägt eine typische Flasche stilles Mineralwasser laut
entsprechenden Branchenangaben mit 194 g CO2eq./Liter zu Buche
(Quelle: European Federation of Bottled Water EFBW, "Bottled Water
Achieving a Sustainable Life Cycle", 2011, S. 6)

Was ist ein Product Carbon Footprint?

Unternehmen werden in wachsendem Umfang mit gesellschaftlichen und
ökologischen Herausforderungen konfrontiert. Bei den ökologischen
Fragestellungen steht seit längerem vor allem der Klimawandel im
Vordergrund, der durch die wachsenden Treibhausgasemissionen z.B. aus
industrieller Produktion oder Transport beschleunigt wird. Heute
interessiert daher sowohl den Verbraucher als auch den Handel, ob ein
Produkt unter diesem Gesichtspunkt so nachhaltig wie möglich ist und
folglich guten Gewissens verwendet oder vertrieben werden kann. Die
derzeit beste Möglichkeit, diese Umweltbeeinflussung so seriös und
genau wie möglich zu bemessen und anschaulich darzustellen, bietet
ein so genannter Produkt CO2-Fußabdruck (Product Carbon Footprint).
Er ermittelt die Kohlendioxidmenge, für die ein Produkt über seinen
gesamten Lebensweg verantwortlich ist, also von den Rohstoffen bis
zum Recycling oder zur Entsorgung. Wesentlich ist, dass eine
kritische Überprüfung der Darstellung durch einen neutralen Dritten,
z.B. den TÜV, stattfindet.

Der BRITA Nachhaltigkeitsbericht 2012 ist zunächst in deutscher
Sprache als pdf-Dokument auf der BRITA Unternehmenswebsite abrufbar:
http://www.brita.de/brita/de-de/cms/engagement/gcc_3.grid

Eine englische Übersetzung für internationale Interessenten folgt
in Kürze.

Zur BRITA-Gruppe

Mit einem Gesamtumsatz von 302,7 Millionen Euro im Geschäftsjahr
2010 und rund 1000 Mitarbeitern weltweit ist die BRITA-Gruppe eines
der führenden Unternehmen in der Trinkwasseroptimierung. Ihre
Traditionsmarke BRITA - in vielen Ländern ein Synonym für den
Tischwasserfilter - hat eine Spitzenposition im globalen
Wasserfiltermarkt. Das Familienunternehmen mit Hauptsitz in
Taunusstein bei Wiesbaden ist durch 15 nationale und internationale
Tochtergesellschaften, Vertriebs- und Industriepartner in über 60
Ländern auf allen fünf Kontinenten vertreten und betreibt
Produktionsstätten in Deutschland, Großbritannien und der Schweiz.
Gegründet 1966, entwickelt, produziert und vertreibt der Erfinder des
Tischwasserfilters für den Haushalt heute ein breites Spektrum
innovativer Trinkwasseroptimierungslösungen für den privaten
(Tischwasserfilter, leitungsgebundene Systeme sowie die BRITA
Integrated Solutions für Elektroklein- und -großgeräte namhafter
Hersteller) und den gewerblichen Gebrauch (Lösungen für Gastronomie,
Catering und Vending) sowie mit BRITA Ionox Trinkwasserspender für
Büros, Schulen, die Gastronomie und den hygienesensiblen Care-Bereich
(Krankenhäuser, Pflegeheime). Weitere Informationen: www.brita.de.



Pressekontakt:
Dr. Sabine Rohlff
Leiterin Unternehmenskommunikation/Pressesprecherin
BRITA GmbH
Heinrich-Hertz-Str. 4
65232 Taunusstein
Tel. 06128 / 746-5743
E-Mail: srohlff@brita.net


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