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Intellect Neurosciences erhält für seine Immuntherapie-Technologieplattform ANTISENILIN® zur Behandlung von Alzheimer die Patentankündigung des US-Patent- und Markenamts

Geschrieben am 06-03-2012

New York (ots/PRNewswire) -

- Das USPTO lässt Ansprüche zu, die sich mit Verfahren zur Behandlung der
Alzheimer-Krankheit mit therapeutischen Antikörpern befassen, die den freien C-Terminus
von Beta-Amyloid 1-40 erkennen

Intellect Neurosciences, Inc. , ein biopharmazeutisches
Unternehmen, das sich der Entdeckung und Entwicklung
krankheitsmodizifierender Therapeutika zur Behandlung der Alzheimer-
und anderer neurologischer Erkrankungen widmet, hat heute bekannt
gegeben, dass es bezüglich der vom Unternehmen entwickelten
monoklonalen Antikörperplattform-Technologie ANTISENILIN(R) für die
Behandlung und Prävention der Alzheimer-Erkrankung eine
Patentankündigung vom US-amerikanischen Patent- und Markenamt (USTPO)
erhalten hat.

(Logo: http://photos.prnewswire.com/prnh/20111214/NY22484LOGO )

Bei einer Patentankündigung handelt es sich um eine schriftliche
Mitteilung des Patent- und Markenamtes über die Absicht, nach
Entrichtung der staatlich festgelegten Ausstellungsgebühr ein
US-Patent zu erteilen. Intellect Neuroscience beabsichtigt, im
Anschluss an die Erteilung des Patents von einem der weltweit
bedeutendsten pharmazeutischen Unternehmen eine Meilensteinzahlung in
Höhe von 2 Mio. USD anzufordern, die auf dem mit dem Unternehmen
abgeschlossenen Lizenzvertrag gründet.

"Die aussergewöhnlich hohen Anforderungen, die für die Erteilung
dieses Patents vom USPTO an Intellect gestellt und von diesem erfüllt
worden sind, spiegeln die Wichtigkeit unseres Patents und die
Bedeutung der diesem zugrunde liegenden Erfindung wider - und wir
sehen uns für unsere unnachgiebigen Bemühungen, für unser Unternehmen
und unsere Aktionäre ein Patent mit bedeutendem kommerziellen Wert zu
erhalten, belohnt", so Daniel G. Chain, PhD, Vorsitzender und CEO von
Intellect Neurosciences und Erfinder der ANTISENILIN-Technologie.
"Die Entscheidung des USPTO zur Erteilung dieses Patents war lange
fällig. Wir sind zuversichtlich, in der Zukunft auch für zusätzliche
Ansprüche für die anderen Komponenten der ANTISENILIN-Plattform die
Patentankündigung zu erhalten."

Der erteilte Patentantrag legt Informationen zu therapeutischen
Antikörpern zur Behandlung der Alzheimer-Krankheit offen. Diese
Antikörper binden sich an die Enden des Proteins Beta-Amyloid, jedoch
nicht an das Amyloid-Vorläuferprotein (APP), das im Vergleich zu
anderen Antikörpern, die nicht über das gleiche Merkmal verfügen,
einen wichtigen Nutzen für die Sicherheit bietet. Angesichts kürzlich
von Intellect eingereichter Patentanträge hat das USPTO
Patentansprüche zugelassen, die sich mit Therapieverfahren befassen,
in denen Antikörper eingesetzt werden, die den freien C-Terminus den
Beta-Amyloid-Proteins 1-40 erkennen. Intellect hat in den USA und in
anderen Ländern weitere Patentanträge gestellt, die sich mit seiner
Antkörper-Technologie befassen.

Das bekannteste Beispiel eines therapeutischen Antikörpers, der
sich an den freien C-Terminus des Beta-Amyloids 1-40 bindet, ist
Ponezumab (auch bekannt als PF-04360365). Für eine Studie der Phase 1
zur Bestimmung der Wirkung von PF-04360365 auf die Klärung des
Beta-Amyloid-Proteins aus der Zerebrospinalflüssigkeit von an
Alzheimer erkrankten Patienten sowie gesunden Probanden werden laut
http://www.ClinicalTrials.gov derzeit Teilnehmer gesucht, was von
Pfizer im Februar 2012 bestätigt worden ist. Diese Studie, die im
August 2012 abgeschlossen wird, folgt anderen Studien der Phasen 1
und 2.

"Dass das USPTO die bahnbrechende Erfindung von Dr. Chain im Jahr
1997 endlich anerkannt hat, ist ein sehr wichtiger Schritt. Diese
Erfindung hat den Grundstein für passive Immunotherapieverfahren bei
Alzheimer gelegt, in denen das lösliche Beta-Amyloid-Protein, das
sich im Gehirn der Alzheimer-Patienten ansammelt und so zur
Neurodegeneration führt, gezielt behandelt wird", erklärte Professor
Kelvin Davies, Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirats und
Inhaber des James E. Birren-Lehrstuhls für Gerontologie an der
University of Southern California. "Dr. Chains Ansatz ist bereits von
mehreren führenden Pharmaunternehmen übernommen worden und hat
vielversprechende klinische Daten produziert."

Informationen zu Intellect Neurosciences, Inc.

Intellect Neurosciences, Inc. entwickelt innovative Ansätze, die
der Alzheimer-Krankheit und anderen neurodegenerativen Erkrankungen
vorbeugen bzw. deren Voranschreiten verhindern sollen, und
konzentriert sich dabei insbesondere auf Proteinopathien. Die
Forschungspipeline von Intellect umfasst therapeutische Impfstoffe,
Antikörper und neuroprotektive Antikörper-Konjugate.

Das Unternehmen entwickelt derzeit Produkte, die auf drei
Plattform-Technologien basieren: ANTISENILIN(R), der monoklonalen
Beta-Amyloid-Antikörper-Plattformtechnologie zur Behandlung der
Alzheimer-Krankheit, die die Grundlage für ein für führende
pharmazeutische Unternehmen zugelassene Produkt in klinischen Studien
der Phase 3 bildet. ANTISENILIN bildet zudem die Grundlage von
IN-N01, einem humanisierten monoklonalen Antikörper, der derzeit vom
Unternehmen entwickelt wird. RECALL-VAX(TM) ist eine therepeutische
Impfstofftechnologie, die die Grundlage dreier sich in der
präklinischen Phase befindlicher Wirkstoffe bildet: RV01, RV02, die
jeweils auf das Beta-Amyloid- und das Delta-Tau-Protein abzielen, und
RV03, eine Kombination beider Wirkstoffe. IN-N01-OX2 ist der erste
Kandidat, der auf der CONJUMAB-A(TM)-Plattformtechnologie des
Unternehmens basiert und eine vollständig neuartige Anwendung von
Antikörper-Konjugaten (ADCs) darstellt, da der Antikörper chemisch
auf ein kleines Molekül (OX2) konjugiert wird, das sowohl als
Antioxidans als auch als Hemmer der Proteinaggregation über eine
stark neuroprotektive Wirkung verfügt.

Intellect beabsichtigt, seine Plattformtechnologien als einzelne
Produkte zu lizenzieren und dabei mit anderen Unternehmen
zusammenzuarbeiten, um Antikörper-Konjugate und therapeutische
Impfstoffe zu entwickeln. RECALL-VAX und CONJUMAB-A werden
möglicherweise in der Behandlung mehrerer schwerer Erkrankungen wie
der Alzheimer-Krankheit, der Parkinson'schen Krankheit,
Huntington-Chorea, der zerebralen Amyloidangiopathie, der
frontotemporalen Demenz, der progressiven supranukleären Lähmung, der
Pick'schen Krankheit, der kortikobasalen Degeneration, der
altersbedingten Makuladegeneration, Glaukom und der peripheren
Amyloidose eingesetzt werden können.

Das Unternehmen hat vor kurzem OX1, ein niedermolukulares
Antioxidans, zur Behandlung der Friedreich-Ataxie und anderen
neurodegenerativen Erkrankungen an ViroPharma, Inc. lizenziert.
Weitere Informationen finden Sie auf http://www.intellectns.com.

Safe-Harbor-Erklärung zu zukunftsgerichteten Aussagen

Bei den Aussagen der vorliegenden Pressemitteilung sowie von
Repräsentanten von Intellect gemachten mündlichen Aussagen in Bezug
auf Themen, bei denen es sich nicht im historische Fakten handelt (u.
a. die zukünftige Entwicklung oder finanzielle Ergebnisse, den
Zeitpunkt oder das potentielle Ergebnis von Forschungskooperationen
oder klinischen Studien, eines jeden Markts, der sich für einen der
Produktkandidaten von Intellect entwickeln könnte, sowie die
Zulänglichkeit der Liquidität und anderen Kapitalmitteln von
Intellect) handelt es sich um zukunftsgerichtete Aussagen, die
Risiken und Unsicherheiten umfassen, und zwar u. a. die
Wahrscheinlichkeit, dass es in Bezug auf die tatsächliche Entwicklung
oder die Ergebnisse zu erheblichen Abweisungen kommt, dass sich die
zukünftige Forschung als erfolgreich erweist, die Wahrscheinlichkeit,
dass ein Produkt in der Forschungspipeline die behördliche Zulassung
in den USA oder im Ausland erhält, oder das Vermögen von Intellect,
solche Bemühungen mit oder ohne Geschäftspartner zu finanzieren.
Intellect verpflichtet sich nicht, diese Aussagen zu aktualisieren.
Der Leser wird gebeten, kein absolutes Vertrauen in solche
zukunftsgerichteten Aussagen zu setzen, da diese nur am Tag ihrer
Bekanntgabe Gültigkeit besitzen. Dementsprechend sollten
zukunftsgerichtete Aussagen nur in Verbindung mit den in den an die
Börsenaufsichtsbehörde eingereichten Dokumenten beschriebenen
zusätzlichen Risiken und Unsicherheiten gelesen werden. Dazu gehören
u. a. die unter "Risikofaktoren" im am 13. Oktober 2011 eingereichten
Jahresbericht von Intellect in Formular 10-K (Datei-Nr. 333-128226)
sowie in unserem am 2. Februar 2012 eingereichten Quartalsbericht auf
Formular 10-Q für das am 31. Dezember 2011 endende Quartal
beschriebenen Faktoren.

Kontakt:
Jules Abraham
JQA Partners, LLC
+1-917-885-7378
jabraham@jqapartners.com


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