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Europäische Tag der Logopädie am 6. März 2012: Experten-Hotline zum Thema Stottern

Geschrieben am 22-02-2012

Frechen (ots) - Ein Prozent der Erwachsenen stottern. Bei Kindern
liegt der Anteil derer, die vor dem 12. Lebensjahr eine Phase mit
mehr oder weniger starken Redeunflüssigkeiten erleben, bei etwa fünf
Prozent. Der Beginn liegt meist zwischen dem 2. und 6. Lebensjahr.
Viele Kinder können diese Phase relativ problemlos bis zum
Schuleintritt überwinden. So legt sich bei 75 Prozent der Betroffenen
das Stottern wieder von selbst.

Wenn das Kind unter seinem veränderten Sprechen leidet, wenn es
Begriffe oder Laute vermeidet, Angst vor dem Sprechen entwickelt,
Zeichen von Anstrengung sichtbar werden oder wenn Eltern verunsichert
sind, ist eine logopädische Diagnostik und Beratung, gegebenenfalls
auch eine Therapie notwendig. Dies gilt selbstverständlich auch für
erwachsene Stotterer.

Wie können Eltern oder stotternde Erwachsene den richtigen
Therapeuten finden? Welche Therapiemethoden gibt es? Was ist in
Schule oder Beruf zu beachten? Wie können stotternde Menschen mit
Hänseleien und Vorurteilen gegenüber dem Stottern umgehen? Und was
kann die Wissenschaft heute über Ursachen und Therapie des Stotterns
sagen?

Diese und weitere Fragen beantworten kompetente Logopädinnen und
Logopäden des Deutschen Bundesverbandes für Logopädie (dbl e.V.) und
Mitglieder der Bundesvereinigung Stotterer Selbsthilfe (BVSS)
anlässlich des Europäischen Tages der Logopädie am

Dienstag, dem 6. März 2012 von 17:00 bis 20:00 Uhr unter der
Rufnummer 01805-225513. (Ein Anruf kostet 14 Cent pro Minute aus dem
deutschen Festnetz, max. 0,42 Euro/Minute aus Mobilfunknetzen).

Weitere Informationen sowie Fotos zum Thema stehen Ihnen unter
www.dbl-ev.de zur Verfügung.

Hintergrund:

Der Europäische Tag der Logopädie wird am 6. März 2012 zum achten
Mal begangen. In Deutschland ist er auch im "Jahresplaner
Gesundheitstage 2012" der Bundeszentrale für gesundheitliche
Aufklärung (BZgA) gelistet. Ins Leben gerufen hat ihn der Europäische
Dachverband der Nationalen Logopädenverbände, das Comité Permanent de
Liason des Orthophonistes-Logopèdes de l'Union Européenne (CPLOL).
Dem CPLOL gehören 31 Verbände aus 28 europäischen Ländern an.
Einziges deutsches Mitglied ist der Deutsche Bundesverband für
Logopädie (dbl). In ihm sind ca. 11.500 freiberufliche und
angestellte Logopäden organisiert.



Pressekontakt:
V.i.S.d.P.: Christiane Hoffschildt, Deutscher Bundesverband für
Logopädie e.V., Augustinusstraße 11a, 50226 Frechen. Weitere
Informationen: Margarete Feit, Tel.: 02234/37953-27, Fax:
02234/37953-13, E-Mail: feit@dbl-ev.de, Internet: www.dbl-ev.de


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