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Energetische Sanierung: Auf geeignete Förderung achten / TÜV Rheinland: Nicht jede Finanzierungshilfe für jeden automatisch sinnvoll / Unabhängigen Energieberater einschalten

Geschrieben am 17-02-2012

Köln (ots) - Die energetische Sanierung von Gebäuden liegt im
Trend. Wer Außenwände und Dächer nachdämmt, die Heizungsanlage
modernisiert oder in die Jahre gekommene Fenster durch neue ersetzt,
minimiert neben seinem Energieverbrauch auch die damit verbundenen
Kosten. Der Haken: Sanierer müssen klare gesetzliche Richtlinien
befolgen und zunächst einmal Geld investieren. Fördermittel und
Zuschüsse gibt es viele, aber Pascal Klein von TÜV Rheinland rät
dennoch zur Vorsicht: "Man sollte sich im Vorfeld genau über die
jeweilige Finanzierungshilfe informieren und auch das Kleingedruckte
beachten. Nicht jede Hilfe ist in jedem Fall automatisch sinnvoll",
erklärt der Energieexperte.

Staatliche Fördermittel in Form von zinsgünstigen Krediten vergibt
etwa die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Wer seine Immobilie
energetisch sanieren möchte, kann aus verschiedenen Programmen zur
Finanzierung wählen. Pascal Klein: "Staatliche Förderprogramme ändern
sich häufig und Sanierer müssen ganz genau hinschauen, auf was sie
sich einlassen." Bei manchen Darlehen ist beispielsweise im ersten
Jahr überhaupt keine Tilgung möglich. Dessen sollten sich
Kreditnehmer bewusst sein. Grundsätzlich empfiehlt der Fachmann, vor
jedem Sanierungsvorhaben einen unabhängigen Energieberater
einzuschalten. Auch TÜV Rheinland bietet diesen Service an. Die
Vorteile: Energieberater analysieren nicht nur den konkreten
Sanierungsbedarf einer Immobilie und wissen über gesetzliche
Bestimmungen Bescheid, sie kennen sich mit den Fördermöglichkeiten
aus und weisen rechtzeitig auf potenzielle Stolpersteine hin. Den
Einsatz eines Beraters bezuschusst übrigens die KfW-Bank.

Auch Länder, Kommunen und öffentliche Institutionen bieten
unterschiedliche Zuschüsse für eine Gebäudesanierung an. Auskunft
darüber erteilen die jeweiligen Umweltbeauftragten vor Ort sowie die
Verbraucherzentralen und die Deutsche Energie-Agentur. Bei Zuschüssen
gilt die Faustregel: Vor Baubeginn immer erst auf eine konkrete
Zusage warten, dass das Geld auch wirklich fließt. "So ist der
Sanierer auf der sicheren Seite", sagt Pascal Klein und gibt allen
Interessenten noch einen weiteren Tipp mit auf den Weg: "Aus meiner
Erfahrung weiß ich, dass die Sanierungsmaßnahmen, die sich ohne
geschenktes Geld für den Sanierer rechnen, die besten von allen
sind."



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