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Tausende neuer Arbeitsplätze im Dentalsektor / Studie zu Wachstums- und Beschäftigungseffekten bis 2030

Geschrieben am 16-02-2012

Berlin (ots) - Etwa 76.000 neue Arbeitsplätze werden bis zum Jahr
2030 in Zahnarztpraxen, Dentallaboren und durch den Vertrieb von
Dentalprodukten im Einzelhandel entstehen. Zu dieser Einschätzung
kommen das Darmstädter WifOR-Institut und das Institut der Deutschen
Zahnärzte (IDZ) in einer Studie, die heute in Berlin der
Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Der Untersuchung zufolge, die im
Auftrag der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung (KZBV) und der
Bundeszahnärztekammer (BZÄK) durchgeführt wurde, werden die stärksten
Wachstumsimpulse im Dentalsektor aus der vorsorgeorientierten
Nachfrage im Zweiten Gesundheitsmarkt entstehen.

Zu den Ergebnissen der Studie sagte der Vorsitzende des Vorstandes
der KZBV, Dr. Jürgen Fedderwitz: "Man darf den zahnmedizinischen
Sektor nicht immer nur als Kostenfaktor diskutieren. Er ist ein
Wirtschaftsfaktor und Teil der Jobmaschine Gesundheitswesen. Schon
jetzt arbeiten über 400.000 Menschen in der Dentalbranche. Vor allem
aber bedeutet die präventive Zahnmedizin von heute eine sinnvolle
Investition, deren Dividende die ständige besser werdende
Zahngesundheit der Bevölkerung ist."

Der Vizepräsident der Bundeszahnärztekammer, Prof. Dr. Christoph
Benz, kommentierte: "Die Ausbildungsquote in den Berufen rund um die
Zahnmedizin ist traditionell hoch. Und die demografische Entwicklung
wird aller Voraussicht nach für weitere Beschäftigungsimpulse sorgen.
Die Menschen werden immer älter, Prävention wird immer bedeutender.
Um die Mundgesundheit und die damit zusammenhängende
Allgemeingesundheit bis ins hohe Lebensalter zu erhalten, bedarf es
intensiver zahnmedizinischer Betreuung, innovativer
Versorgungsstrukturen und Therapien sowie der technischen
Weiterentwicklung von Medizinprodukten."

Beide Zahnärzteorganisationen gaben zu bedenken, dass die positive
Prognose des Dentalsektors mit der Bereitschaft der
Gesundheitspolitik, stabile Rahmenbedingungen zu setzen, stehe und
falle.

Zur Studie:

Die Studie "Wachstums- und Beschäftigungseffekte der
Mundgesundheitswirtschaft" erscheint als Band 33 der Schriftenreihe
des IDZ. Sie ist im Fachbuchhandel erhältlich.

Die vollständige Pressemappe, eine druckfähige Info-Grafik sowie
sendefähige O-Töne zum Herunterladen finden Sie unter
http://ots.de/QlBW5



Pressekontakt:
BZÄK: Dipl.-Des. Jette Krämer
Telefon: 030 40005-150, E-Mail: presse@bzaek.de

KZBV: Dr. Reiner Kern
Telefon: 030 280 179-27, E-Mail: presse@kzbv.de


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