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EDEKA bietet Fairtrade-Rosen aus Afrika

Geschrieben am 10-02-2012

Hamburg (ots) -

- Fair gehandelte Rosen aus Äthiopien
- Produktion unter sozial verantwortlichen Bedingungen

Rechtzeitig zum Valentinstag erweitert EDEKA ihr
Schnittblumensortiment um Fairtrade-Rosen aus Afrika. Sie sind ab
Februar in vielen Märkten des EDEKA-Verbundes erhältlich. Da
Nachhaltigkeit ein integraler Bestandteil von Unternehmensstrategie
und -Sortimentspolitik ist, will EDEKA sicherstellen, dass auch aus
Afrika importierte Rosen unter verantwortlichen Bedingungen erzeugt
wurden. "Unsere EDEKA-Rosen mit dem Fairtrade-Siegel stammen aus
Fairem Handel in Äthiopien. Damit unterstützen wir die Verbesserung
der Arbeits- und Lebensbedingungen der Menschen in der Region und
setzen auf umweltverträglichen Anbau", so Gert Schambach, Vorstand
Ware und Vertrieb der EDEKA AG. "Unseren Kunden in Deutschland bieten
wir ein qualitativ hochwertiges und besonders auch preislich
attraktives Sortiment, das sie mit gutem Gewissen kaufen können."
Dieter Overath, Geschäftsführer TransFair Verein zur Förderung des
Fairen Handels mit der "Dritten Welt" e.V.: "Wir freuen uns, dass das
fair gehandelte Sortiment in Deutschland mit den
EDEKA-Fairtrade-Rosen einen starken Schub erhält."

Nachhaltigkeit ist integraler Bestandteil der
EDEKA-Unternehmensstrategie. Ziel ist es, ökologische und
gesellschaftliche Verantwortung sinnvoll mit den ökonomischen
Interessen zu verbinden. Dazu gehört auch eine nachhaltige
Sortimentspolitik. Im Rahmen der Ausrichtung des Einkaufs an
Nachhaltigkeitskriterien will EDEKA mit dem neuen Fairtrade-Angebot
sicherstellen, dass auch Rosen, die nicht aus der EU bezogen werden,
unter sozial und ökologisch verantwortlichen Bedingungen erzeugt
wurden. Das international anerkannte Fairtrade-Siegel zeigt, dass
Bauern und Beschäftigte in Entwicklungsländern gefördert, die Umwelt
geschont und Gemeinschaftsprojekte entwickelt werden. Produzent der
fair gehandelten Rosen ist Sher Ethiopia in der äthiopischen Region
Ziway. Durch die langfristig angelegte Kooperation mit dem
Rosenproduzenten, Preise, die die Kosten den sozialen und
nachhaltigen Rosenanbaus decken und eine Fairtrade-Prämie, die in
Gemeinschaftsprojekte fließt, unterstützt EDEKA den Fairen Handel.

Rosenproduzent Sher Ethiopia hat sich 2012 erfolgreich der
Fairtrade-Zertifizierung unterzogen. Die Beschäftigten arbeiten zu
Bedingungen, die dem Fairtrade-Standards sowie anderen international
gültigen Standards und Normen (MPS Socially Qualified SQ,
International Labour Organization ILO) entsprechen bzw. über diese
hinausgehen. So haben Männer und Frauen die gleichen Rechte und der
Lohn liegt ca. 40 Prozent über dem gesetzlich vorgeschriebenen
Mindestlohn. Ein Manteltarifvertrag regelt unter anderem kostenlose
medizinische Versorgung, kostenlosen Unterricht,
Arbeitsunfähigkeitsversicherung, Rente oder Lohnfortzahlung im
Krankheitsfall Es gibt 21 Tage bezahlten Urlaub sowie 16 Wochen
Schwangerschafts- und Erziehungsurlaub.

Vorteilhaft für die Fairtrade-Zertifizierung war auch, dass Sher
Ethiopia seit der Gründung in 2005 Zertifizierungen international
anerkannter Sozial- und Umweltstandards erworben hat. Dazu gehört
beispielsweise der in der Branche etablierte MPS-Standard, der auf
die spezifischen Anforderungen von Gärtnereien ausgerichtet ist.
Ebenfalls seit 2005 finanziert Sher Ethiopia soziale Projekte zur
Verbesserung der Lebensbedingungen in der Region Ziway, etwa im
Bereich Schulbildung und Gesundheitsfürsorge. Für Kinder und
Jugendliche wurden Betreuungsangebote, Grundschulunterricht und
weitere Ausbildungskurse eingerichtet. Mahlzeiten und medizinische
Versorgung sind für die aktuell rund 2.500 Schüler kostenlos. Sher
Ethiopia hat auch den Bau eines 240-Betten-Krankenhauses, des
einzigen in einem Umkreis von 100 Kilometern, finanziert und trägt
dessen Unterhalt und kontinuierlichen Ausbau. Dies gehört ebenfalls
zu den Projekten, die die Versorgung in der Region verbessern.

Die EDEKA-Fairtrade-Rosen sind auf der Umverpackung mit dem
Fairtrade-Siegel und einem erläuternden Text versehen und tragen
einen Produktcode. Interessierte Kunden können den Produktcode unter
www.fairtrade-deutschland.de eingeben und erfahren dann mehr über
Produzent, Produktion und Sozial- und Umweltstandards. Unter
www.edeka.de/fairtrade sind ebenfalls Informationen zu den
EDEKA-Fairtrade-Rosen eingestellt.

Der EDEKA-Verbund im Profil

Der mittelständisch geprägte EDEKA-Verbund ist genossenschaftlich
organisiert und wird von 4.500 selbstständigen Kaufleuten getragen.
Kerngeschäftsfeld ist das von Unternehmern geführte
Vollsortimentsgeschäft. Mit dem Tochterunternehmen Netto
Marken-Discount ist EDEKA darüber hinaus auch im Discountgeschäft
präsent. EDEKA erzielte 2010 mit seinen rund 12.000 Märkten und über
300.000 Mitarbeitern einen Umsatz von 43,5 Mrd. Euro. EDEKA ist
aktuell mit mehr als 18.000 Auszubildenden einer der führenden
Ausbilder in Deutschland.

TransFair e. V. und Fairtrade International

Der gemeinnützige Verein TransFair e.V. wurde 1992 mit dem Ziel
gegründet, benachteiligte Produzentengruppen in Entwicklungsländern
durch die Vergabe des Fairtrade-Siegels für fair gehandelte Produkte
zu unterstützen. Als unabhängige Organisation handelt TransFair e. V.
nicht selbst mit Waren, sondern vergibt das Fairtrade-Siegel für fair
gehandelte Produkte und fördert das Bewusstsein für einen
nachhaltigen Konsum. Derzeit bieten in Deutschland 200 Lizenznehmer
rund 2.000 Fairtrade-Produkte wie Kaffee, Tee, Schokolade, Kekse,
Kakao, Honig, Bananen, Fruchtsäfte, Eistees, Wein, Sportbälle, Reis,
Rosen und Textilien aus Fairtrade-Baumwolle an. Die
Fairtrade-Produkte sind in über 36.000 Supermärkten, in den
Lebensmittelabteilungen der Warenhäuser, im Naturkosthandel und in
allen Weltläden erhältlich. Darüber hinaus schenken rund 18.000
Kantinen, Cafés, Mensen und Hotels fair gehandelten Kaffee und andere
Produkte aus. www.fairtrade-deutschland.de

TransFair gehört zum internationalen Verbund Fairtrade
International (FLO), in dem Initiativen aus 27 Ländern und die drei
kontinentalen Produzentennetzwerke zusammengeschlossen sind. Unter
Beteiligung aller Stakeholder setzt FLO die international gültigen
Fairtrade-Standards fest. Zusätzlich unterstützt und berät der FLO
e.V. die Produzentengruppen durch lokale Berater.

Alle beteiligten Akteure werden regelmäßig von FLO-CERT GmbH
kontrolliert. Die Gesellschaft mit Sitz in Bonn arbeitet mit einem
unabhängigen, transparenten und weltweit konsistenten
Zertifizierungssystem nach den Anforderungen der Akkreditierungsnorm
ISO 65 (DIN EN 45011). Mit den Überprüfungen wird gewährleistet, dass
die Fairtrade-Standards eingehalten werden, die Mehreinnahmen den
Produzentenorganisationen in den Entwicklungsländern zufließen und
dort selbstbestimmt und nachhaltig eingesetzt werden.



Pressekontakt:
EDEKA ZENTRALE AG & Co. KG
Unternehmenskommunikation
Andrea Ebert
New-York-Ring 6
22297 Hamburg

Tel. 040 / 6377 - 2182
Fax: 040 / 6377 - 2971
E-Mail: presse@edeka.de
Internet: www.edeka.de


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