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EAA-EnergieAllianz Austria: Preiszone "Deutschland - Österreich" - Vorteile für Konsumenten!

Geschrieben am 08-02-2012

Offene Grenzen sichern wettbewerbsfähige Preise

Wien/Essen (ots) - Die bestehende gemeinsame Preiszone der
Strommärkte Deutschland und Österreich mit einheitlichen an der Börse
festgelegten Großhandelspreisen ermöglicht grenzüberschreitenden
Verkauf von elektrischer Energie ohne Aufschläge, sorgt für
Markttransparenz und ermöglicht letztendlich Produktvielfalt sowie
effiziente Produktvermarktung im Sinne der Konsumenten.

- Konsumenten schätzen Qualität und Umweltfreundlichkeit von
Stromangeboten aus Österreich
- Jeder Dritte ist bereit für Ökostrom zehn Prozent mehr zu bezahlen
- EAA warnt vor Preiszonen: weniger Wettbewerb bringt höhere
Strompreise
- Wettbewerb schafft Standortsicherheit und Vorteile für Konsumenten

Konsumenten in Deutschland schätzen im Besonderen die Qualitäts-
und Angebotsvielfalt aus Österreich als Vorteile des größten
europäischen Teilmarktes für elektrische Energie. Das ist das
Ergebnis einer repräsentativen Marktbefragung in Deutschland, die im
Auftrag der EAA-EnergieAllianz Austria im Jänner 2012 durchgeführt
wurde. "Drei von vier Befragten sehen Energielieferanten aus
Österreich als umweltfreundliche und sympathische Qualitätsanbieter",
zitiert Christian Wojta, Geschäftsführer der EAA, die Umfrage.

Hohe Akzeptanz österreichischer Energieanbieter

Nahezu jeder zweite Befragte (43 Prozent) hat aktuell ein
vertieftes Interesse an Energieanbietern aus Österreich. Drei von
vier Befragten sehen österreichische Energieanbieter als
"naturverbunden", "sympathisch" oder "besonders umweltfreundlich". 68
Prozent wissen, dass Strom in Österreich ohne Atomkraft erzeugt wird.
Ökostrom (79 Prozent), Strom aus Wasserkraft (75 Prozent) und Strom
ohne Atomenergie (74 Prozent) werden als sehr attraktiv oder
attraktiv beurteilt. Jeder Dritte (36 Prozent) ist bereit, für
Ökostrom Mehrkosten von zehn Prozent oder mehr in Kauf zu nehmen. Bei
einem Wechsel des Energieanbieters achten die Befragten neben einem
attraktiven Preis und einem einfachen Wechselprozess vor allem auf
die Versorgungssicherheit (61 Prozent). Wojta: "Auch dieses Bedürfnis
spricht für einen österreichischen Qualitätsanbieter wie die EAA."

EAA warnt vor Preiszonen:

Abschottung bringt weniger Wettbewerb und höhere Strompreise
Die Möglichkeit für Konsumenten in Deutschland auch weiterhin
Stromangebote von österreichischen Energieunternehmen in Anspruch zu
nehmen, könnte jedoch durch regulative Eingriffe zunichte gemacht
werden. Nach wie vor existieren Überlegungen, die gemeinsame
Preiszone von Deutschland und Österreich zu trennen.
e&t-Geschäftsführer Paul Kaluza warnt vor diesen Plänen: "Die
Einführung von unterschiedlichen kleineren Preiszonen würde die
Handlungsoptionen der Marktteilnehmer und den Wettbewerb auf dem
Strommarkt einschränken. Die Folgen wären eine Regionalisierung der
Versorgung mit monopolähnlichen Strukturen und darüber hinausgehend
weniger Angebote und höhere Strompreise für Konsumenten und die
Unternehmen in einzelnen Regionen. Die Erfolge der Liberalisierung
auf dem Energiemarkt würden einen Rückschlag erfahren." Warum werden
Preiszonen überhaupt angedacht? Anlass dieser Überlegungen ist die
geäußerte These, in Deutschland bestünden strukturelle Netzengpässe.

Ein Gutachten von FRONTIER ECONOMICS/CONSENTEC im Auftrag der
deutschen Bundesnetzagentur von Oktober 2011 bestätigt jedoch massive
Nachteile sollte es zu einer Aufteilung in mehreren Preiszonen
kommen. "Die einzige vernünftige und tragfähige Lösung ist aus
unserer Sicht der rasche Ausbau des Leitungsnetzes", so Kaluza: "Nur
so können der Wettbewerb am Strommarkt, günstige Preise für Haushalte
und Betriebe sowie der weitere Ausbau erneuerbarer Energien
sichergestellt werden. Die betriebs- und volkswirtschaftlichen
Vorteile einer liquiden, einheitlichen Preiszone zwischen Deutschland
und Österreich sprechen klar für deren Erhalt."

Wettbewerb schafft Standortsicherheit und Vorteile für Konsumenten

Für Kunden sowohl in Deutschland als auch in Österreich war und
ist die Liberalisierung der Energiemärkte eine Erfolgsgeschichte.
Über Jahre hinweg ist der Energiepreis ohne Steuern und Abgaben
relativ moderat, entsprechend der durchschnittlichen Inflationsrate
gestiegen, während bei Primärenergieträger wie Öl, Gas oder Kohle
durchwegs dramatische Kostensteigerungen zu verzeichnen waren.
Sowohl in Österreich, Deutschland als auch auf EU-Ebene wird der
Bereich Energie jedoch Schritt für Schritt vom Gesetzgeber
re-reguliert. Direkte staatliche Interventionen führen zu
nachhaltigen Wettbewerbsverzerrungen; immer höhere Energieabgaben zur
Finanzierung der Subventionen konterkarieren die freie Preisbildung
an den Börsen. Werner Perz, Geschäftsführer der EAA: "Um die
Herausforderungen zur Umsetzung der europäischen Energiestrategie und
der ambitionierten Energieziele zu bewältigen, müssen
energiepolitische Rahmenbedingungen einen liquiden, börseorientierten
Strommarkt fördern und aufrecht erhalten."

EAA festigt Marktposition und stabilisiert Wachstum in Deutschland

Im abgelaufenen Geschäftsjahr steigerte die EAA gemeinsam mit
ihren Tochtergesellschaften switch Energievertriebsgesellschaft
m.b.H. und Naturkraft Energievertriebsgesellschaft m.b.H den
Stromverkauf in Deutschland um 26 Prozent auf 2.191 Gigawattstunden.
Auch der Verkauf von Erdgas konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr
erstmals auf rund 100 Gigawattstunden gesteigert werden. Bei einem
Umsatz von 199 Millionen Euro (+18 Prozent) wurden in Summe 33.000
(+22 Prozent) Kundenanlagen in Deutschland mit Strom oder Erdgas
versorgt. Wojta: "Die EAA blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr
zurück. Wir haben unsere Position auf dem deutschen Markt nachhaltig
gefestigt. Bis Ende 2012 streben wir eine Ausweitung der
Stromverkaufsmengen auf 3.000 Gigawattstunden an."

Über EAA-EnergieAllianz Austria:

Die EAA-EnergieAllianz Austria, mit Standorten in Österreich
(Wien, Linz) und Deutschland (Essen, München, Berlin), zählt zu den
führenden Energievertriebsunternehmen in Mitteleuropa. Das
Unternehmen beliefert 3,2 Mio. Kundenanlagen mit Strom, Erdgas und
allen dazugehörenden Services und Dienstleistungen. Im letzten
Geschäftsjahr erwirtschaftete die EAA einen Umsatz von über zwei
Milliarden Euro und belieferte Kunden in allen Verbrauchsegmenten mit
insgesamt 19 TWh Strom sowie 17 TWh Erdgas.

Über e&t Energiehandelsgesellschaft mbH:

Die e&t Energiehandelsgesellschaft m.b.H. ist das Handelshaus der
EnergieAllianz Austria und für die Strombeschaffung an nationalen und
internationalen Märkten verantwortlich. Zum Ausbau der
Marktaktivitäten in den Ländern Mittel- und Südosteuropas hat e&t
Lizenzen für den Stromhandel in 9 Ländern in CEE/SEE erworben und
sich aus strategischen Überlegungen an den beiden Energiebörsen EEX
in Leipzig und EXAA in Wien beteiligt. Bei einem Umsatz von über 2,1
Milliarden Euro betrug das Handelsvolumen im letzten Geschäftsjahr 78
TWh.

Rückfragehinweis:

EAA-EnergieAllianz Austria GmbH
Peter Koller
Kommunikation & Presse
Tel: +43-1-904 10-13510
E-Mail: peter.koller@energieallianz.at
www.energieallianz.de

Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/1834/aom


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