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Degeto und Hans-Wolfgang Jurgan trennen sich einvernehmlich KPMG-Abschlussbericht: Keine strafbaren Handlungen

Geschrieben am 07-02-2012

Erfurt (ots) - Der Aufsichtsrat der Degeto Film GmbH hat den
Abschlussbericht der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG über die
Geschäftsführungsprüfung sowie den Abschluss der forensischen Prüfung
der KPMG beraten und deren Empfehlungen zugestimmt. Im Ergebnis hat
die forensische Untersuchung von KPMG keine Pflichtverletzungen
und/oder strafbare Handlungen des ehemaligen Geschäftsführers
Hans-Wolfgang Jurgan festgestellt. Abgesehen von den bereits im
ersten Prüfungsbericht festgestellten organisatorischen und
kaufmännischen Mängeln gibt es keine Hinweise auf Begünstigungen
einzelner Produzenten bei Lizenzeinkäufen und Produktionsaufträgen,
auch keine Hinweise auf Absprachen zum Schaden der Degeto sowie
private Begünstigungen von Herrn Jurgan. Die in der Öffentlichkeit
erhobenen Vorwürfe und Unterstellungen gegen Herrn Jurgan konnten
durch die KPMG-Prüfung nicht belegt werden.

Die Gesellschafterversammlung hat deshalb der einvernehmlichen
Einigung mit Herrn Jurgan über die Beendigung des Dienstvertrages zum
31.12.2011 und den Eintritt in den Ruhestand zugestimmt. Im November
2011 hatte die Gesellschafterversammlung der Degeto entschieden, den
damaligen Geschäftsführer Hans-Wolfgang Jurgan von seinen Aufgaben
als Geschäftsführer der Degeto abzuberufen.

Hans-Wolfgang Jurgan (61) war seit 1977 bei der Degeto
beschäftigt, davon die letzten elf Jahre als deren Geschäftsführer.
Unter seiner Verantwortung entstanden zahlreiche publikumsattraktive
Programmreihen, Fernsehproduktionen und Kino-Koproduktionen, die der
ARD hohe Zuschauerakzeptanz brachten. Dazu zählen beispielsweise die
Reihen "Donna Leon" und "Mord in bester Gesellschaft", diverse
Mankell-Verfilmungen, die beliebten "Traumhotels" sowie herausragende
Eventproduktionen wie "Luther", "Die Flucht", "Mogadischu", "Im Meer
der Lügen", "Die Laconia", "Haltet die Welt an" oder auch "Der Mann
mit dem Fagott".



Pressekontakt:
Rückfragen an:
Hessischer Rundfunk
Pressestelle
Tel: 069-1552482
E-Mail: hr-pressestelle@hr-online.de


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