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Autoheizungen / Wer Diesel fährt, muss länger frieren / Aufwärmphase kann bis zu einer halben Stunde dauern

Geschrieben am 01-02-2012

München (ots) - Dieselfahrer müssen bei frostigen Temperaturen
meist länger warten, bis ihr Auto Wohlfühltemperatur erreicht. Wie
der ADAC untersucht hat, dauert es zwischen neun Minuten und einer
halben Stunde, bis der Innenraum eines Pkw bei einer Außentemperatur
von minus 10 Grad auf 22 Grad Celsius geheizt ist. Ottomotoren werden
in der Regel schneller warm. Beispielsweise braucht der VW Polo
Benziner knapp acht Minuten weniger Zeit als die vergleichbare
Dieselvariante.

Am schnellsten erreichte das Mercedes E 500 Coupé die 22 Grad beim
ADAC Vergleich. In neun Minuten war das Auto mit Ottomotor warm.
Demgegenüber benötigt der Seat Ibiza in der Dieselvariante knapp 30
Minuten, bis der Innenraum richtig warm ist. Aber auch Diesel können
sich schneller aufwärmen. So wird der Volvo S60 D5 Summum in weniger
als zehn Minuten auf den Vordersitzen kuschelig warm. Die
Fahrzeuggröße spielt keine entscheidende Rolle, auch kleine Modelle
verbreiten Kühlschrank-Feeling: Der Smart Fortwo Coupe 1.0 braucht 20
Minuten, bis der Fahrer auf die dicke Winterjacke verzichten kann.

Auch der Fiat Doblò Kombi 1,6 JTD Multijet, der VW Sharan 2.0 TDI
BlueMotion, der Mercedes Viano 2.2 CDI Trend lang, der Peugeot 807
HDi FAP 165 Premium, der Skoda Fabia Combi 1.6 TDI Elegance, der
Mitsubishi i-MiEV, der Toyota Auris 1.8 Hybrid Executive, der Honda
Insight 1.3 Hybrid und der Mini Cooper D Countryman sind für
kälteempfindliche Fahrer weniger geeignet. Sie brauchen für das
Erreichen der Wohlfühltemperatur deutlich mehr als 20 Minuten, manche
für das Heizen des gesamten Innenraums sogar 37 Minuten. Für Kinder
ist das im hinteren Bereich schnell eine Zitterpartie.

Schneller warm im Innenraum wird es im Mercedes S 400 HYBRID,
Volvo S60 D5 Summum, Mazda 3 2.0 DISI, BMW X5 xDrive30d, Audi TT
Coupé 2.0 TFSI, Peugeot RCZ 155 THP, BMW ActiveHybrid X6 und Porsche
Boxster S 3.4 PDK. Wenn es draußen frostige 10 Grad hat, brauchen
diese Autos weniger als eine Viertelstunde, um den Fahrer in wohlige
Wärme zu packen.

Warum ein Diesel-Auto für das Heizen mehr Zeit braucht, erklärt
sich durch das Kraftstoff-Verbrennungsverfahren. Das Diesel-Prinzip
nutzt die im Kraftstoff enthaltene Energie besser aus, was sich in
den günstigeren Verbrauchswerten zeigt. Wärme als Abfallprodukt fällt
hier in geringerem Umfang an.



Pressekontakt:
ADAC Öffentlichkeitsarbeit
Externe Unternehmenskommunikation
Dr. Bettina Hierath
Tel.: (089) 7676-2466
bettina.hierath@adac.de
www.presse.adac.de


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