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Ausländische High-Tech-Investitionen in Deutschland 2012: Starker Anstieg, neue starke Standorte

Geschrieben am 31-01-2012

München (ots) - Deutschland ist zum bevorzugten Standort der
internationalen High-Tech Investitionen avanciert. Die Zahl der
High-Tech-Unternehmen in ausländischem Besitz ist innerhalb der
letzten fünf Jahre um 12 Prozent auf derzeit knapp 4.000 gestiegen.
Dies geht aus der neuen Studie Internationale High-Tech-Investitionen
in Deutschland 2012 der Münchner Swartzberg GmbH hervor.

Welche Faktoren diese starke Steigerung bedingen, zeigt die
detaillierte Analyse der Swartzberg GmbH. Demnach ist der Zuwachs
fast ausschließlich der beispiellosen Expansion von Servicenetzen
durch Anbieter technologischer Dienstleistungen mit Hauptsitz im
europäischen Ausland zu verdanken. Die bei weitem größten
Technologie-Investoren in Deutschland bleiben die USA: Sie stellen
mehr als viermal so viele Unternehmen wie die nächst platzierten
Länder Japan und Frankreich.

Profitiert von diesem Trend haben besonders Niedersachen,
Baden-Württemberg, Hamburg und die östlichen Bundesländer. Nutznießer
unter den großen Städten waren vor allem Nürnberg, Köln und
Frankfurt. Die Rankings der Ballungsräume werden von Köln-Bonn,
Berlin und dem Ruhrgebiet angeführt.

Der grundlegende Konsolidierungs- und Umorientierungsprozess der
weltweiten IT- und Biotechnologiebranchen hat auch in Deutschland
seine Spuren hinterlassen. Am härtesten traf es die Stadt München:
Hier wurden die meisten Desinvestitionen registriert. Ungeachtet
dieser Einbußen konnten die bayerische Hauptstadt und der Freistaat
insgesamt ihre Position als bevorzugte Standorte ausländische
Investoren halten.

Technologische Dienstleistungen erwiesen sich im Zeitraum 2006 bis
2011 als die am schnellsten wachsenden Branchen. Die Spitzenposition
unter den ausländischen Investitionen hält nach wie vor die
IT-Branche, gestärkt durch neu gegründete Tochtergesellschaften
zahlreicher Dienstleister im Bereich Corporate Apps, i.e.
Auftragsentwicklung von firmenspezifischen Anwendungen.

In den letzten 20 Jahren erlebte Deutschland vier Wellen von
ausländischen High-Tech-Investitionen. "Die jüngste Welle ist durch
drei Merkmale gekennzeichnet: geringere Kapitalintensität, hohe
Personalintensität und Rekordvolatilität", so der Autor der
ForCom-Studie, Terry Swartzberg. Sein Fazit: "Ausländische
Dienstleistungsunternehmen sind zu einer treibenden Kraft des
deutschen 'Jobwunders' geworden".



Pressekontakt:
Terry Swartzberg
(089) 411 54 771
(0170) 473 35 72
sayhi@swartzberg.com


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