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Wasserleitungen: Frostschäden vermeiden / Frost setzt Wasserleitungen zu / 1,5 Millionen Schäden

Geschrieben am 30-01-2012

Kiel (ots) - Der Frost kommt nun mit Macht. "Gerade wenn es lange
mild war, häufen sich beim ersten Frost die Schäden an den
wasserführenden Leitungen von Häusern", warnt Dr. Hans-Hermann Drews,
Standortleiter Kiel des Instituts für Schadenverhütung und
Schadenforschung (IFS). Leitungswasser- und Folgeschäden verursachen
in Deutschland Kosten in Milliardenhöhe. Alleine bei Versicherern
werden im Jahr mehr als 1,5 Millionen Wasserschäden gemeldet. Dabei
können mit einfachen Methoden vorzeitig Schädigungen der Leitungen
und damit hohe Kosten vermieden werden.

Frostschäden verhindern

Leitungen im Innenbereich können effektiv vor Frostschäden
geschützt werden, wenn alle betroffenen Räume auch bei Abwesenheit so
beheizt werden, dass das Wasser nicht gefrieren kann. Die benötigte
Wärme ist abhängig von der Lage der Rohre und der Dämmung des Hauses:
Altbauten sind meist schlechter gedämmt als Neubauten. "Besonders bei
Ferienhäusern wird der Frost gerne vergessen", so Drews. Eine
Wärmedämmung kann in Räumen helfen, die über keine Heizung verfügen
wie Dachböden, Kellerräume oder Abseiten. Die Wärmedämmung ist hier
sinnvoll, denn die Isolierung verlängert den Zeitraum der Auskühlung
bis zum Einfrieren. Drews: "Sie kann die Auskühlung jedoch nicht
verhindern und bietet allein keinen Schutz vor Frostschäden.
Unbeheizte Bereiche sind daher immer frostgefährdet." Außenleitungen
sind natürlich anfälliger für Kälte als innenverlegte Rohre. Die
Wasserzufuhr für den Außenbereich muss im Winter abgeriegelt. Wer
sein Haus längere Zeit nicht bewohnt, sollte alle Leitungen
regelmäßig auf Frostfreiheit prüfen.

Das IFS hat eine Checkliste zum Schutz vor Frostschäden an
Wasserleitungen in beheizten oder unbeheizten Gebäuden
zusammengestellt (www.ifs-ev.org). Das IFS empfiehlt zur wirksamen
Prävention elektrische Absperrventile, die leicht und zentral zu
bedienen sind. Der Einsatz in kommunalen Gebäuden wie Schulen, aber
auch Privathaushalten könnten die größten Schäden verhindern.



Pressekontakt:
Dr. Rolf Voigtländer
IFS Institut für Schadenverhütung und Schadenforschung der
öffentlichen Versicherer e. V.
Mail: voigtlaender@ifs-kiel.de

Wolfgang Eck, eckpunkte Kommunikationsberatung
Telefon: 06471-507344, IFS@eckpunkte.com


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