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SWR Fernsehen Programmhinweise und -änderungen von Mittwoch, 01.02.12 (Woche 5) bis Donnerstag, 23.02.12 (Woche 8)

Geschrieben am 18-01-2012

Baden-Baden (ots) - Mittwoch, 1. Februar 2012 (Woche 5)/18.01.2012

01.05 Leben live

Die Elefanten-WG - Neue Dickhäuter für den Heidelberger Zoo

Zum Schluss noch einmal ein Ausritt. Ein letztes Mal klettern die
Tierpfleger Tobias Kremer und Stefan Geretschläger auf die Rücken der
alten Elefantendamen Ilona und Jenny und drehen mit ihnen ein paar
Runden im Außengehege des Heidelberger Zoos. Es gilt, Abschied zu
nehmen, und das, sagt Stefan Geretschläger, tue ihm schon im Herzen
weh: "Das Reiten, der direkte Kontakt - das war schon etwas ganz
Besonderes". Etwas, das es so künftig im Heidelberger Zoo nicht mehr
geben wird, denn hier hat man Großes vor. Statt der zwei Kühe sollen
hier bald drei junge Elefantenbullen aus verschiedenen Zoos zusammen
leben. Das hat noch niemand in Deutschland versucht. Und so weiß auch
niemand, ob die Wände des neuen Elefantenhauses dick genug sind, um
den Attacken der temperamentvollen Jungtiere standzuhalten. Das
werden die neuen Bewohner, die der Zoo in den kommenden Monaten
erwartet, noch testen.

Elefantenbullen gelten von der Pubertät an als unberechenbar.
Direkter Kontakt mit ihnen kann Lebensgefahr bedeuten. Wenn ihr
Rüssel mit seinen vierzigtausend Muskeln zuckt, sollte kein Mensch
ungeschützt in unmittelbarer Nähe stehen. Deshalb können Stefan
Geretschläger und Tobias Kremer ihre neuen Bullen nur durch
Gitterstäbe trainieren.

Über zwei Jahre lang haben SWR-Autorin Katja Kreutzer und
Kameramann Simon Fountain die beiden Pfleger bei diesem
ungewöhnlichen Pilotprojekt begleitet. Die Dreharbeiten waren auch
für das Team nicht ungefährlich: Trotz aller Hektik bei Transporten
und Umsperraktionen mussten sie stets darauf achten, zwei
Rüssellängen Abstand von den Elefantenbullen zu halten.

Mittwoch, 8. Februar 2012 (Woche 6)/18.01.2012

01.00 Leben live

Das Koch-Kommando - Weltmeisterschaft am Herd

Alles ist generalstabsmäßig geplant und minutiös vorbereitet. Eine
Elite-Einheit der Bundeswehr hat sich für eine Woche in einem
Luxemburger 4-Sterne-Hotel einquartiert - die Basis für ihre
"Operation Weltmeister". "Wir sind top ausgebildet, flexibel, eins a
ausgerüstet, überall einsetzbar und wir sind alle freiwillig hier",
sagt Hauptfeldwebel Oliver Seitz. Ihr Einsatzgebiet: die Feldküche.
Die deutsche Nationalmannschaft der Militärköche kämpft beim
"Culinary World Cup" in Luxemburg, der offiziellen
Kochweltmeisterschaft, um Gold und den Weltmeistertitel.

Sie feuern in ihrer Feldküche aus allen Töpfen und Tiegeln:
Jakobsmuschel-Garnelen-Roulade im Kokosmantel mit Chilikirschen oder
ein Duo von rosa Rehrücken im Tramezzinimantel und aromatischen
Kalbsmedaillons mit Kräuterhaube. Zum Menüabschluss liefert die
Patisserie der Bundeswehrköche ein Physalis-Seealgen-Ragout,
flankiert von Himbeer-Jasmin-Sorbet und Nusskrokant-Wolken.

Die Nationalmannschaft der Bundeswehr-Köche ist ein militärisches
Prestigeprojekt, das nichts mit der einfachen Truppenverpflegung
gemein hat. "Wir sind 40 Wochen im Jahr unterwegs und kochen bei
großen Veranstaltungen für prominente Bundeswehrvertreter und auch
zivile Gastgeber", berichtet Teamkapitän Seitz. Dazu zählt das
Sommerfest des Bundespräsidenten im Garten des Schlosses Bellevue
ebenso wie die Tagung mit hohen Nato-Generälen in Brüssel. "Wir
müssen immer auf den Punkt genau beste Qualität liefern." Und so wie
die zivilen Kollegen nach den Michelin-Sternen greifen oder in den
Gault-Millaut-Himmel kommen wollen, wäre für Seitz und seine Truppe
der Weltmeistertitel die höchste Auszeichnung. Beim Kochduell der
Militärmannschaften in Luxemburg erwarten alle "ein hartes und
spannendes Kochduell zwischen den acht teilnehmenden Nationen". "Wir
müssen da ja nicht nur unsere eigene Ehre verteidigen, sondern auch
die Ehre unseres Landes", sagt Oliver Seitz. SWR-Reporter Wolfgang
Klauser begleitete die Kochelite der Bundeswehr über eine Woche in
Luxemburg: Von den "kräftezehrenden Vorbereitungen" bis zum
"knallharten Kochduell" der Militärmannschaften auf der
Gulaschkanone.

Mittwoch, 8. Februar 2012 (Woche 6)/18.01.2012

01.30 Leben live

Mahlzeit! - Mittags in Deutschland

"Mahlzeit!" - Für Millionen Menschen in Deutschland beginnt mit
diesem Ausruf ein Ritual: der tägliche Gang zur Kantine. Sie ist der
Ort, an dem Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer überwiegend ihre
Hauptmahlzeit einnehmen, aber ist sie auch im wahrsten Wortsinn eine
Gaststätte?

Die "Schlaglicht"- Autoren Holger Höbermann und Thomas Niemietz
blicken Kantinenköchen über die Schulter: Was schmort in der
Großküche eines Automobilherstellers und was in der eher
beschaulichen Küche eines Mainzer Kindergartens? Die
Videojournalisten begleiten den Arbeitstag von Spezialisten für
tausendfach hergestellte schwäbische Maultaschen und beobachten das
Treiben in der mobilen Catering-Kantine einer Spielfilmproduktion in
Frankfurt. Bei ihrer Frage, wie es hierzulande um die Esskultur in
den öffentlichen Speisesälen bestellt ist, können sie durchaus
kulinarische Entdeckungen machen und die Erkenntnis gewinnen, dass
sich die moderne Kantine immer stärker zu einem
ernährungs-physiologischen Hochleistungsbetrieb wandelt. Dabei sind
die längsten Schlangen beileibe nicht mehr nur vor der Ausgabe von
Schnitzel, Currywurst und Spaghetti Bolognese zu verzeichnen, sondern
oft auch bei regionalen Angeboten.

Montag, 13. Februar 2012 (Woche 7)/18.01.2012

Tagestipp

20.15 Narrenschau 2012 Saarländische Karnevalsvereine
präsentieren sich

Die "Narrenschau" des "Verbands saarländischer Karnevalsvereine"
versammelt auch in diesem Jahr wieder die besten Büttenredner,
Funkenmariechen, und die Saarlandmeister der Tanz-Formationen auf
einer Bühne. Mit dabei sind diesmal Fritz Vogel als "Chef vom
Protokoll", Arno Meiser, Charlie Glassel ("de Laadich") und Klaus
Reichard alias "Da Wuschd" aus Spiesen. Und natürlich wird auch die
saarländische Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer wieder
einen närrischen Auftritt als Putzfrau des Landtags haben.
Musikalische Darbietungen gibt es u. a. von "Klaus und die Karooner",
den "Brühl-Lerchen" und den "Konsorten". Der Saarländische Rundfunk
sendet die närrische Bühnenshow aus der Herbert-Klein-Halle Wadern.
Das Sitzungspräsidium und die Moderation übernimmt wieder Wolfgang
Bogler.

Mittwoch, 15. Februar 2012 (Woche 7)/18.01.2012

00.45 Leben live

Der Metzger und das liebe Vieh - Die mobilen Schlachter von
Besigheim

Noch können die Bullen von Bauer Krauter ihr Futter genießen. Doch
wenn die Metzgermeister Wolfgang und Ulrich Herbst den Stall
besuchen, ist das Ende nah. Bulle Günther hat noch zwei Tage
Galgenfrist. Dann holt Wolfgang Herbst ihn ab - pünktlich zum großen
Sommerfest. Als eine von wenigen Metzgerfamilien fahren die Herbsts
noch selbst über die Höfe rund um Besigheim, denn kurze
Tiertransporte sind einer der Vorzüge regionaler Schlachtbetriebe.

Bei Familie Herbst muss jeder mit ran. Wolfgang und Ulrich
übernehmen das Schlachten. Vater Berthold, mittlerweile schon 72
Jahre alt und ebenfalls Metzgermeister, hilft bei der Herstellung der
Würste und Braten. Mutter Ursula steht im Laden hinter der Theke und
Ulrichs Frau Natascha kümmert sich um das Zubereiten der Gerichte für
den Mittagstisch im Restaurant "Oechsle". "Nur wenn alle mit anfassen
und zusammenhalten, kann so ein kleiner Betrieb wie unserer
überleben", sagt Wolfgang Herbst. "Die Konkurrenz durch große
Supermärkte ist gewaltig. Dort bekommen die Leute alles, was sie
brauchen, und das zu kleinen Preisen. Aber wir versuchen, mit
Qualität zu überzeugen." Um diese Qualität zu garantieren, halten die
Brüder Herbst ständig Kontakt zu den Bauern, von denen sie die Tiere
kaufen. So wissen sie ganz genau, wie das Vieh gehalten und welches
Futter verfüttert wird.

Auch deshalb kommen manche Kunden schon seit Jahrzehnten in den
kleinen Metzgerladen in der Altstadt von Besigheim. Mit ihrem
Sommerfest will sich die Familie Herbst auch in diesem Jahr bei ihren
Stammkunden und Freunden für deren Treue bedanken. Die Vorbereitungen
für das Fest laufen schon seit Tagen auf Hochtouren. Es soll
Spanferkel, hausgemachten Kartoffelsalat, Kraut und Würste geben.
Doch bevor das Spanferkel serviert werden kann, muss es erstmal
geschlachtet werden.

Hannes Agena und Heiko Seibt haben den Alltag der Metzgerfamilie
und die Vorbereitungen für ihr großes Sommerfest mit der Kamera
begleitet.

Mittwoch, 15. Februar 2012 (Woche 7)/18.01.2012

01.15 Leben live

Buffet auf Freigang - Die Feinkostschule hinter Gittern

Die Justizvollzugsanstalt Frankfurt-Preungesheim ist ein reines
Frauengefängnis. Rund 400 Frauen verbüßen hier zum Teil lange
Haftstrafen. Die meisten haben keine Berufsausbildung, manche noch
nicht einmal einen Schulabschluss. Während ihrer Haftzeit bietet
ihnen das Gefängnis aber eine Riesenchance: Die Anstalt bildet auf
professionellem Niveau aus. In Preungesheim können die gefangenen
Frauen eine Lehre zur Köchin absolvieren, mit allem, was dazu gehört.

Der Frankfurter Knast verfügt sogar über ein eigenes
Übungsrestaurant, in dem die inhaftierten Frauen komplizierte
Fünf-Gänge-Menus kochen und auch servieren. Denn der Bereich Service
ist ebenfalls ein Teil der Ausbildung. Um unter realistischen
Bedingungen den Wettbewerb zu üben, hat die JVA Preungesheim
mittlerweile einen eigenen Party-Service auf die Beine gestellt, der
auch für Kunden "draußen" arbeitet. Wer eine Party schmeißt, kann
hier ein Buffet ordern - und die Knast-Tafel kann sich durchaus sehen
lassen. Alles wie bei den "freien" Konkurrenten - außer dass die
inhaftierten Frauen ihre Kunden nie zu Gesicht bekommen. Edgar
Verheyen hat den Köchinnen vom Partyservice zwei Wochen lang mit der
Kamera zugeschaut. Ein besonderer und spannungsreicher Einblick in
den Alltag einer JVA.

Donnerstag, 16. Februar 2012 (Woche 7)/18.01.2012

22.00 Närrische Wochen im SWR Fernsehen

Fastnachts-Höhepunkte 2011

Im Südwesten Deutschlands wird traditionell mit Fantasie und
Leidenschaft intensiv Fastnacht, Karneval oder Fasnet gefeiert. Nicht
nur in den großen Hochburgen Mainz, Saarbrücken oder Konstanz -
flächendeckend verwandeln sich die drei Bundesländer Rheinland-Pfalz,
Baden-Württemberg und das Saarland in eine närrische Ausnahmeregion.

Das SWR Fernsehen zeigt die Höhepunkte der Karnevalssession 2011:
Ausschnitte aus den Sitzungen der Mombacher Bohnebeitel, der
Konstanzer Fastnacht, der Badisch-Pfälzischen Fastnacht aus
Frankenthal, der Saarbrücker Narren und aus "Mainz bleibt Mainz, wie
es singt und lacht" versprechen am letzten Tag der "fünften
Jahreszeit" ein närrisches Feuerwerk. Fast drei Stunden lang
unterhält das Spitzenpersonal der heimischen Bütt die Zuschauer -
Fastnacht, wie es sie nur im Südwesten gibt.

Mittwoch, 22. Februar 2012 (Woche 8)/18.01.2012

01.00 Leben live

Die Welt-Klasse Deutschland für Anfänger

Frankfurt am Main ist ein Magnet. Die Stadt, die Banken und das
Geld ziehen Menschen an - aus der ganzen Welt. Wer bleiben will, muss
Deutsch können - so will es das Zuwanderungsgesetz. Und er muss
wissen, wie man hier lebt - Politiker nennen das Integration. Dafür
gibt es mittlerweile überall im Land "Integrationskurse". 600 Stunden
deutsche Sprache und 30 Stunden deutsche Kultur - dieser Grundkurs
für das Leben hier ist für alle verbindlich. Wer nicht hingeht,
riskiert das Aufenthaltsrecht.

SWR-Autor Jean Boué hat einen solchen Integrationskurs der
Frankfurter Lehrerkooperative über Monate hinweg begleitet. Sein Film
"Die Welt-Klasse" erzählt unterhaltsam und bewegend von den Mühen, im
Deutschen und in Deutschland Fuß zu fassen. In den Kursen der
Lehrerkooperative in Frankfurt treffen sich 19 Teilnehmer aus 15
Nationen und vier Kontinenten. "Eine buntgemischte
Uno-Vollversammlung" sei das, sagt Djordje, der serbische
Deutschlehrer. "Vielleicht versuche ich, da was zusammenzuhalten, was
man gar nicht zusammenhalten kann. Weil die Menschen hier so
unterschiedlich sind."

Manche haben gerade erst schreiben gelernt, andere bringen eine
Hochschulausbildung mit. Universitätsprofessor, Priester oder
Prostituierte: Djordje hat sie alle schon einmal unterrichtet. Eine
seiner Schülerinnen: Zubeyde Ekinci. Dass sie im Alter von 42 Jahren
noch einmal die Schulbank drückt, wundert sie selbst. Seit 20 Jahren
lebt sie in Frankfurt, aber Deutsch lernt sie erst jetzt. Sie folgte
ihrem Mann Mehmet in den 80er-Jahren nach Frankfurt. Er wollte nicht,
dass sie Deutsch lernt und vielleicht wollte er auch nicht, dass sie
irgendwann wirklich in Deutschland ankommt. Aber jetzt ist Mehmet
schwer krank und Zubeyde ist gezwungen, ab jetzt die Familie allein
zu versorgen. Dafür braucht sie die deutsche Sprache. Direkt neben
Zubeyde sitzt die Kubanerin Merlin, 25, die möglichst bald Thomas
Mann auf Deutsch lesen will. Sie meistert alles mit Bravour: Schule
mit Abitur auf Kuba, jetzt studiert sie Musik in Frankfurt. Den
Integrationskurs macht sie mit links. Der Asylbewerber Abdul Sadeg,
28, aus dem Norden Afghanistans kam als Analphabet nach Deutschland.
Schreiben hat er erst vor ein paar Wochen gelernt.

Mittwoch, 22. Februar 2012 (Woche 8)/18.01.2012

01.30 Leben live

Feuer am Himmel

Wenn Markus Katterle in den nächtlichen Himmel schaut, dann kann
es passieren, dass vor seinem geistigen Auge die Sterne zu tanzen
beginnen, sich ganze Myriaden von Lichtpunkten rhythmisch zur Musik
bewegen, dass Himmelsreiter und Götterboten sich zu gleißend hellen
Wettstreiten versammeln. Dann blickt Markus Katterle wieder zur Erde
und fängt an zu planen. Seit 20 Jahren ist er dem Feuerwerk verfallen
und gehört mit seiner Firma zu den "Top Ten" unter den Veranstaltern
von Großfeuerwerken.

Der Filmemacher Manfred Bölk hat sich aufgemacht, das Faszinosum
Feuerwerk zu erkunden. Er begleitet Manfred Katterle, wie er eines
der größten Feuerwerk-Events Europas auf dem Main in Frankfurt plant
und in Szene setzt. Dazu geht die Reise zunächst nach China, wo die
Bestandteile des Feuerwerks auf Bestellung von Hand hergestellt
werden. Zurück in Frankfurt, wird die Show in wenigen Tagen unter
abenteuerlichen Umständen aufgebaut. Ob alles reibungslos klappt?
Immerhin reden das launische Wetter und die Strömung des Mains ein
Wörtchen mit.

Donnerstag, 23. Februar 2012 (Woche 8)/18.01.2012

23.45 Literatur im Foyer

Mit Felicitas von Lovenberg

Zwei Berliner Radiofrauen, zwei mitreißende und grundverschiedene
Bücher: Marion Brasch schreibt über ihre "fabelhafte Familie", Annika
Reich über einen genauso fabelhaften Wohnungstausch.

Marion Brasch: "Ab jetzt ist Ruhe"

"Ab jetzt ist Ruhe" hat die Mutter abends gesagt. Das blieb ein
frommer Wunsch - beim Abendritual genauso wie im ganzen Leben. "Ab
jetzt ist Ruhe" ist so zum Titel eines Romans geworden über eine
Familie, die nicht zur Ruhe kommen konnte. Der Vater Horst Brasch war
stellvertretender Kulturminister der DDR, sein ältester Sohn Thomas
Brasch wurde als Schriftsteller schon zu Lebzeiten Legende ("Vor den
Vätern sterben die Söhne"). Die jüngste Tochter Marion Brasch,
bekannt als Berliner Radiomoderatorin, schreibt über die
Befreiungsversuche einer, wie sie es nennt, "fabelhaften Familie".

Annika Reich: "34 Meter über dem Meer"

Eigentlich war das gar nicht der Plan, aber einen anderen Plan gab
es halt auch nicht für dieses Wochenende: Erst fällt Ella eine
Fahrradkurierin auf die Füße, dann findet sie einen Aushang, in dem
Herr Horowitz seinen Stilaltbau in bester Lage zum Tausch anbietet.
Und so zieht Ella kurzentschlossen von Mitte nach Charlottenburg, und
Horowitz aus seiner großbürgerlichen Bücherwüste in die lebendige
Mitte. Annika Reich, ebenfalls Autorin und Radiomacherin aus Berlin,
zitiert am Anfang ihres Romans Gottfried Benn: "Alles ist Ufer. Ewig
ruft das Meer."

SWR Pressekontakt: Simone Rapp, Tel 07221/929-22285,
simone.rapp@swr.de


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