(Registrieren)

NRZ: NRW-Finanzminister Walter-Borjans fordert mehr Ratingagenturen

Geschrieben am 16-01-2012

Essen (ots) - NRW-Finanzminister Norbert Walter-Borjans (SPD)
sieht die Herabstufung Österreichs und Frankreichs durch die
Ratingagentur Standard & Poor's mit Besorgnis. "Ich finde es schwer
erträglich, dass private Institutionen, die nicht frei von Interessen
sind, mit ihren Bewertungen ganze Volkswirtschaften und Kontinente
durcheinander bringen können", sagte er der in Essen erscheinenden
Neuen Ruhr/Neuen Rhein Zeitung (Dienstagausgabe). Doch statt ein
Verbot von Ratingagenturen zu fordern, plädiert er für mehr solcher
Institutionen. "Mir wären fünf oder sechs lieber als drei." Dabei
bringt er auch eine europäische Ratingagentur ins Gespräch. Und: "Wir
sollten die Chinesen und deren Ratingkapazitäten nicht
unterschätzen", sagte er. Auch das Land Nordrhein-Westfalen wird von
den Ratingagenturen bewertet. Auf die Frage, wie NRW abschneiden
werde, antwortete der Finanzminister: "Ich bin guter Dinge."



Pressekontakt:
Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung
Redaktion

Telefon: 0201/8042607


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

373158

weitere Artikel:
  • Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zu Made in Germany Frankfurt/Oder (ots) - Wo Japan draufsteht, soll Japan drin sein. Wer sollte gegen so viel Ehrlichkeit Einwände haben? Die Sache hat nur einen Haken: Die Welt globaler Märkte ist auch eine Welt globaler, arbeitsteiliger Produktion. Das heißt, in einem beliebigen komplexen Industrieprodukt, das unter dem Qualitätssiegel "Made in Germany" in den Export geht, steckt im Regelfall sehr viel Weltökonomie; unter Umständen deutlich mehr, als an hiesiger, für die Ware indes entscheidender Wertschöpfung hinzukommt. Man kann also verstehen, mehr...

  • DLD: Unternehmer setzen Agenden des Jahres 2012 München (ots) - Hochkarätige Gründer, Manager und Investoren blicken in die Zukunft / Themenschwerpunkte: Social Commerce, Data, Mobile und Wachstumsmärkte in Israel, Russland und der Türkei Gründer wie Jack Dorsey (Twitter), CEOs wie Rupert Stadler (Audi), Christoph Franz (Lufthansa) und John Danahoe (Ebay) sowie Investoren wie Yuri Milner (Founder, DST) und Jim Breyer (Accel/ Aufsichtsrat Facebook) werden die internationale Digitalkonferenz DLD in München erneut zu einem Umschlagplatz unternehmerischer Ideen und Visionen machen mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zum Stabwechsel bei Conti in Regensburg Regensburg (ots) - Heimatgefühle Im globalen Netzwerk des Automobilzulieferers Continental ist der Standort Regensburg ein wichtiger Pfeiler. Mit rund 6000 Mitarbeitern ist das Unternehmen einer der größten Arbeitgeber in der Region. Fusionen, Integrationen, Führungs- und Strategiewechsel sowie eine Wirtschaftskrise - die Belegschaft hat unruhige Jahre hinter sich. Seit einiger Zeit ist Ruhe eingekehrt. Die Unternehmenskulturen von Siemens VDO und Conti wachsen mehr und mehr zusammen. Es geht wieder um Aufträge, Projekte und mehr...

  • Ostsee-Zeitung: Ostsee-Zeitung (Rostock) zum Schiffsunglück im Mittelmeer Rostock (ots) - Auch wenn die Ursache der Katastrophe noch nicht geklärt ist, scheint erwiesen: Nicht die Bausubstanz des Costa-Liners oder seine Sicherheitstechnik haben versagt, sondern Teile der Crew, allen voran ihr Kapitän. Sie waren den Herausforderungen einer Rettung nicht gewachsen, haben in der Stunde größter Gefahr versagt und Passagiere im Stich gelassen. Die Panik hat sie selbst übermannt. Panik, die auf Schiffen dieser Dimension in Gefahrensituationen jederzeit ausbrechen kann und nur schwer unter Kontrolle zu bringen mehr...

  • Westdeutsche Zeitung: Das Unglück der "Costa Concordia" wirft viele Fragen auf = Von Lothar Leuschen Düsseldorf (ots) - Als Ursachen für tragische Ereignisse kommen höhere Gewalt, technisches oder menschliches Versagen in Betracht. Im Fall des Untergangs der "Costa Concordia" vor Italiens Küste scheint die Sachlage klar zu sein. Sehr vieles spricht dafür, dass ein leichtfertiger Kapitän das Unglück herbeigeführt hat und sich aus dem Staub gemacht hat, als er am dringendsten gebraucht wurde. Ja, der Schuldige scheint überführt zu sein. Den Rest regeln Gerichte und Versicherungen. Ein Happy End wird diese Geschichte dennoch nicht mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht