Geistiges Eigentum (IP) strategisch immer wichtiger im Umfeld zunehmender globaler Herausforderungen, lautet das Ergebnis einer neuen Studie

Muenchen, Deutchland (ots/PRNewswire) -

IP-Management in Unternehmen sind weiterhin von Budgetkürzung
betroffen, während Anwaltskanzleien zunehmender Konkurrenz ausgesetzt
sind.

- 77% der in-house IP-Fachleute, die in Unternehmen arbeiten, geben an, ihre
Unternehmen hätten ein verbessertes Verständnis für Bedeutung von IP

- Allerdings identifizieren 74% der in-house IP-Fachleute aus Unternehmen
ebenfalls einen Bedarf, sich strategisch auf IP Management zu konzentrieren

- 66% der in-house IP-Fachleute sehen ihr Unternehmen zunehmender Konkurrenz
in neuen Märkten ausgesetzt, während der gleiche Prozentsatz die Durchsetzung von
IP-Rechten als ihr Hauptanliegen betrachtet

- 51% der Befragten, die in Anwaltskanzleien arbeiten, sehen einen
wachsenden Bedarf an Tätigkeiten bei IP-Streitigkeiten, während 50% Kundengewinnung
und -bindung als ihre Hauptherausforderung betrachten.

Geistiges Eigentum (IP) spielt geschäftsstrategisch eine
zunehmend wichtige Rolle. Dies hat dazu geführt, dass
Unternehmens-IP-Fachleute und ihre externen Berater sich mehr auf
Budgetierung, Management und Schutz ihrer IP-Vermögenswerte
konzentrieren. Diese Informationen gehören zu einigen der wichtigsten
Schlussfolgerungen aus der dritten jährlichen CPA Global "State of
the IP Industry Survey" (Studie über den aktuellen Stand der
Industrie des geistigen Eigentums).

77% der in-house IP-Fachleute berichteten von einem besseren
Verständnis innerhalb ihrer Unternehmen für die Stärke und Qualität
des geistigen Eigentums. Der gleiche Prozentsatz beobachtete zudem
ein wachsendes Bewusstsein für die Bedeutung der IP-Wertschätzung.
Interne Schulungsprogramme haben dazu beigetragen das Bild von IP
innerhalb der Unternehmen zu schärfen. Dabei ergriffen 54% der
in-house Fachleute mehr Initiativen, um Vorstandsmitglieder
aufzuklären, während 76% sich zusätzlich bemüht hatten, verschiedene
Geschäftsabteilungen zu informieren.

Allerdings wollen 74% der in-house IP-Fachleute auch mehr
Fokussierung auf IP-Management Strategien sehen. Sowohl in-house
IP-Fachleute als auch ihre Kollegen aus privaten
Rechtanswaltskanzleien bestätigten, dass begrenzte Budgets weiterhin
primären Einfluss auf IP-Strategie ausüben.

Unsichere Wirtschaftsaussichten beeinflussen weiterhin die Art
und Weise, wie IP verwaltet wird.

78% der Befragten aus Unternehmen sagten, die Budgetkontrolle sei
einer der wichtigsten Faktoren, die 2011 ihre IP-Strategien
beeinflusst haben; 55% der Befragten aus Anwaltskanzleien gaben die
Budgetthematik als Hauptanliegen ihrer Kunden, die Unternehmen sind,
an. Dies hat dazu geführt, dass IP-Teams in Unternehmen
IP-Verwaltungsaufgaben rationalisiert haben, um sich auf sog.
höherwertiges geistiges Eigentum bzw. höherwertige Gebiete zu
konzentrieren. Manche sagten aus, dass sie eine erweiterte
Auslagerung von Tätigkeitsbereichen an spezialisierte
IP-Management-Dienstleister in Betracht zogen. Zwei Drittel (66%) der
in-house IP-Fachleute gaben an, dass die zunehmende Konkurenz auf
neuen Märkten ihr Geschäft bedeutend beeinflusste. Dabei erwähnten
manche ebenso, dass die weltweite Zunahme von Rechtsverletzungen
einen Hauptfaktor darstellt. 66 % sagten aus, dass die Durchsetzung
der Rechte 2011 Priorität waren. 47 % beobachteten, dass ihre Firmen
mehr gegen Rechtsverletzung vorgingen. Allerdings gaben 39% zu, sie
würden aufgrund begrenzter Budgets und Kosten nur die
allerwichtigsten Rechtsverletzungen verfolgen. 40% gaben an, dass
Probleme bei you arder Durchsetzung ihrer IP-Rechte einen erheblichen
Einfluss auf ihre Geschäftszahlen haben.

Anwaltskanzleien sahen generell einen Wachstum an Tätigkeiten im
Bereich IP-Streitigkeiten (51%), während 50% angaben, dass sie mehr
Arbeit im Auftrag ihrer Kunden im Bereich des
Patenterteilungsverfahrens leisteten. Da der Markt jedoch schwierig
bleibt, betrachteten 50% der Anwaltskanzleien Kundengewinnung und
-bindung als grösste Herausforderung. Aufgrund von IP-Budgetdruck sei
es von entscheidender Bedeutung, Kunden kreativere Preisstrukturen
und Arbeitsmethoden anzubieten, um zukünftig mehr Aufträge zu
bekommen und Kunden zu binden.

Simon Webster, Business Operations Director bei CPA Global, dem
führenden IP-Management- und Softwaredienstanbieter, sagt: "Die
Ergebnisse dieser Studie beweisen, dass geistiges Eigentum an sich
und als Wertgewinn an Bedeutung zugenommen hat. Unternehmen in aller
Welt integrieren IP zunehmend in ihre Geschäftsstrategien. Angesichts
des zunehmenden Budgetdrucks wird es für Unternehmen immer wichtiger
zu verstehen, was sich im eigenen IP-Portfolio befindet und wie dies
geschäftsstrategisch umgesetzt werden kann."

"Die Studie zeigt zudem, dass neue globalen Märkte entstehen und
verschiedene Herausforderungen mit sich bringen. Dies bedeutet, dass
IP-Fachleute mehr Arbeit leisten müssen, obwohl Budget und Mittel
gleich geblieben oder gekürzt wurden. Sowohl Unternehmen als auch
Anwaltskanzleien müssen deshalb innovativere Methoden anwenden, um
ihr geistiges Eigentum zu schützen. Wir bei CPA Global glauben, dass
die zunehmende Anwendung von IP Software sowie der wachsende Trend
von Outsourcing an spezialisierte Dienstleister, wie wir es sind,
dazu gehören."

Die dritte CPA Global Jahresstudie über den aktuellen Stand der
IP-Industrie wurde im dritten Quartal 2011 ausfgeführt. Ergebnisse
wurden aus 327 Antworten zusammengestellt. Darunter befanden sich
Anwaltskanzleien (181 Antworten - davon waren 88% geschäftsführende
Gesellschafter, leitende Gesellschafter oder Gesellschafter) und
Unternehmen (146 Antworten - davon waren 98%
IP-Direktoren/Führungskräfte, Geschäftsführer oder IP-Chefs).
Befragte stammten aus Nordamerika (66%), Europa einschl.
Grossbritannien (23%), dem Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsraum
(9%), und Rest der Welt (2%). 83% der befragten Unternehmen
bezeichneten ihre Organisation als "multinational".

Über CPA Global

CPA Global ist der weltweit führende Spezialist im Intellectual
Property (IP) Management und ein führender Anbieter von Legal
Services Outsourcing (LSO). CPA Global hat Büros in Europa, in den
USA und in Asien-Pazifik, und unterstützt viele der bekanntesten
Unternehmen und Kanzleien der Welt mit einem umfassenden Angebot an
Dienstleistungen in IP und weiteren Rechtsangelegenheiten. CPA Global
unterstützt Kunden bei Risiko-, Kosten- und Kapazitätsmanagement,
sowie der Optimierung von IP-Vermögenswerten.

CPA Global unterstützt Kunden im Bereich IP-Portfolio-Management,
einschliesslich Patenten, Geschmacksmustern und Marken, und sorgt
dafür, dass Schutzrechte geschützt, auferhalten und regelmässig
überprüft werden, um ihren Wert zu optimieren. Die Dienstleistungen
bestehen unter anderem aus Suche, Anmeldung und Verlängerung von
Patenten und Marken, Markenüberwachung, Portfoliobewertung und
-optimierung sowie IP-Verwaltungssoftware. CPA Global spielt zudem
eine führende Rolle in der wachsenden Branche des Outsourcing von
Rechtsdienstleistungen (LSO). Dazu gehören qualitativ hochwertige und
kostengünstige Rechtsunterstützungsdienstleistungen, wie z.B.
Dokumentenprüfung, Transaktionsunterstützung, Vertragslösungen und
Rechtsrecherchen aus Dienststellen in den USA und Indien.

1969 in Jersey (Kanalinseln) gegründet, hat CPA Global heute mehr
als 1.500 Angestellte, die Kunden in mehr als 100 Ländern dienen.
Weitere Informationen erhalten Sie über

Weitere Informationen und eine Kopie der CPA Global "2011 State of the IP Industry
Survey" können Sie hier erhalten:
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UK:
Steve Clark +44(0)20-7549-5504, sclark@cpaglobal.com
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2011 State of the IP Industry Survey - Methodologie