(Registrieren)

'Börse Online'-Expertenrunde mit Klaus Kaldemorgen: "Es gibt gar keine Krise des Euro"

Geschrieben am 04-01-2012

Frankfurt (ots) - DWS-Fondsmanager lobt Entwicklung in Italien und
Merkels Krisen-Management / Euro-Zone "steht besser da als die
Vereinigten Staaten oder Japan" / Warnung vor griechischem
Euro-Austritt

Der DWS-Fondsmanager Klaus Kaldemorgen blickt mit Optimismus auf
die Schuldenkrise. "Ich bin zuversichtlich", sagte Kaldemorgen in
einer Expertenrunde des Anlegermagazins 'Börse Online' (Ausgabe
02/2012, EVT 5. Januar). "Man muss sehr viel Hochachtung davor haben,
wie Italien innerhalb von Wochen die Situation gedreht hat." Ebenso
verdiene es Bewunderung, wie Bundeskanzlerin Angela Merkel die
europäische Haushaltskonsolidierung vorantreibe. "Europa hat das
Potenzial, im ersten Quartal zu überraschen, während aus den USA eher
eine Enttäuschung droht", prognostizierte Deutschlands bekanntester
Fondsmanager. "Die US-Börse hat schon viel vorweggenommen - sie ist
2011 stabil geblieben, während Europa 15 Prozent im Minus liegt."

Die Euro-Zone steht Kaldemorgen zufolge besser da als die
Vereinigten Staaten oder Japan. Sie finanziere sich selbst und sei
daher - anders als die USA - nicht auf Kapital aus China angewiesen.
"Fakt ist: Es gibt gar keine Krise des Euro", stellte der
Investmentprofi fest. "Er hat gegenüber dem Dollar kaum an Wert
verloren."

Zugleich warnte Kaldemorgen die Griechen vor einem Ausstieg aus
dem Euro. "Wenn Griechenland zur Drachme zurückkehrt, wird statt VW
wieder Eselkarren gefahren", mahnte er. "Das Land würde ärmer als
Albanien - das muss man den Griechen klipp und klar sagen."



Pressekontakt:
Stefanie Burgmaier, Chefredakteurin 'Börse Online'
Tel.: 0 69/15 30 97 -7 28, Fax: 0 69/15 30 97 -7 99
E-Mail: burgmaier.stefanie@guj.de
www.boerse-online.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

371388

weitere Artikel:
  • Energiewende: 75 Mrd EUR Investitionsbedarf für energetischer Sanierung von Gebäuden der kommunalen und sozialen Infrastruktur Frankfurt (ots) - - Der größte Sanierungsbedarf besteht in Schulen mit 27 Mrd. EUR. - In Neubauten müssen bis 2020 50 Mrd. EUR investiert werden. Im Zeitraum von 2012 bis 2020 besteht in den Gebäuden der kommunalen und sozialen Infrastruktur ein Investitionsbedarf von mindestens 75 Mrd. EUR, um alle modernisierungsbedürftigen Gebäude auf das energetische Niveau eines Neubaus nach der Energieeinsparverordnung 2009 zu sanieren. Mit 27 Mrd. EUR besteht der mit Abstand größte energetische Sanierungsbedarf in Schulen. In mehr...

  • Im Auge des Sturms / AXA bietet umfangreiche Absicherung gegen die Folgen von Naturgefahren (mit Bild) Köln (ots) - Die Klimaverhältnisse ändern sich. Die Folge: Extremwetterereignisse haben laut Deutschem Wetterdienst in den letzten Jahrzehnten messbar zugenommen und werden voraussichtlich in Anzahl und Intensität weiter ansteigen. Dabei können Stürme wie jüngst das Orkantief Ulli oder wie Xynthia im Frühjahr 2010 nicht nur für Privathaushalte verheerende Folgen haben, auch Unternehmen können sie schwer treffen und sogar deren Existenz bedrohen. AXA engagiert sich seit Jahren in der Erforschung von Extremwetterereignissen. mehr...

  • EANS-News: Epigenomics kündigt den Beginn der PMA Einreichung für Epi proColon® an und gibt ein Update zum regulatorischen Prozess -------------------------------------------------------------------------------- Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent/Meldungsgeber verantwortlich. -------------------------------------------------------------------------------- Unternehmen/Neue Produkte/Molekulardiagnostik Berlin, Deutschland, und Seattle, WA, USA, 4. Januar 2012 (euro adhoc) - Das Deutsch-Amerikanische Krebsdiagnostik-Unternehmen Epigenomics AG (Frankfurt Prime Standard: ECX) freut sich bekanntzugeben, dass es das erste mehr...

  • EANS-News: Epigenomics announces initiation of PMA filing for Epi proColon, provides update on regulatory timeline -------------------------------------------------------------------------------- Corporate news transmitted by euro adhoc. The issuer/originator is solely responsible for the content of this announcement. -------------------------------------------------------------------------------- Company Information/New Products/molecular diagnostics Berlin, Germany, and Seattle, WA, U.S.A., January 4, 2012 (euro adhoc) - Epigenomics AG (Frankfurt Prime Standard: ECX), the German-American cancer molecular diagnostics company, is pleased to mehr...

  • Experten warnen Privatanleger vor Spekulation mit griechischen Staatsanleihen Frankfurt (ots) - LBBW-Fachmann Gernot Griebling: "Die Spekulation mit griechischen Staatsanleihen ist zu großen Teilen ein Glücksspiel" / Verlust könnte bis zu 75 Prozent auf den Nennwert der Bonds betragen / Bei Ausstieg Griechenlands aus dem Euro-Raum noch höhere Einbußen möglich Experten warnen Privatanleger davor, in der Hoffnung auf hohe Zugewinne jetzt in griechische Staatsanleihen einzusteigen. Gernot Griebling, Leiter Anleiheanalyse bei der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW), sagte dem Anlegermagazin 'Börse Online' (Ausgabe mehr...

Mehr zu dem Thema Finanzen

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

Century Casinos wurde in Russell 2000 Index aufgenommen

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht