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Neue OZ: Kommentar zu Kultur / Bildung / Goethe Institut

Geschrieben am 29-12-2011

Osnabrück (ots) - Universelle Sprache

Erstaunlich, was Klaus-Dieter Lehmann da sagt. Doch wie meint er
das, wenn er betont, der deutsche Film sei ein Renner im Ausland? Er
selbst äußert sich ja als Präsident des Goethe-Instituts. Und
Zuschauer von Instituts-Programmen dürften kaum dem Durchschnitt und
Geschmack der jeweiligen Kinogänger eines Landes entsprechen. Und die
begeistern sich selbst hierzulande begrenzt für deutsche Filme.
Blockbuster etwa aus Hollywood haben deutlich bessere Karten.

Dass das Tanztheater made in Germany im Ausland vor deutschem
Sprechtheater liegt, ist nachvollziehbar. In manchen, etwa
osteuropäischen Ländern klafft eine nur schwer vermittelbare Kluft
zwischen eigenen Traditionen und zeitgenössischem deutschen
Schauspiel. Die Tanzsprache ist da universeller, selbst wenn auch sie
dem Stilwandel unterliegt. Vielen Ländern fehlt das Geld für große,
eigene Tanzcompagnien, allein schon das macht deutschen Tanz
attraktiv.



Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207


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