(Registrieren)

Berliner Zeitung: Kommentar Ehegattensplitting für Schwule

Geschrieben am 28-12-2011

Berlin (ots) - Statt den Unfug namens Ehegattensplitting auf 66
000 schwule und lesbische Paare auszuweiten, ist es höchste Zeit, an
dessen Stelle ein Steuerrecht zu setzen, das klar Kinder bevorteilt.
Familienministerin Schröder (CDU) hat angekündigt, alle
familienpolitischen Leistungen (250 Milliarden Euro pro Jahr) auf
Effizienz zu prüfen - "vom Ehegattensplitting bis zum Kindergeld".
Davon keine Spur. Nun wird die Ausweitung des Splittings weitere
Milliarden fressen, zu bezahlen womöglich durch Kürzung des
Elterngeldes für Väter und Mütter. Die Förderung von Kindern liegt im
Interesse der Allgemeinheit, das Paar-Sein hingegen nicht. Deshalb:
Kein Ehegattensplitting für niemanden. Dann hat auch das
Diskriminieren ein Ende.



Pressekontakt:
Berliner Zeitung
Bettina Urbanski
Telefon: +49 (0)30 23 27-9
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
berliner-zeitung@berlinonline.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

370733

weitere Artikel:
  • "DER STANDARD"-Kommentar zu Pelinka in den ORF: "Schamlos" von Alexandra Föderl-Schmid Ausgabe vom 29.12.2011 Wien (ots) - Kein Wunder, wenn sich ORF-Mitarbeiter verschaukelt vorkommen - um nicht eine drastischere Formulierung zu verwenden. Dass die Bestellung Nikolaus Pelinkas zum Bürochef des Generaldirektors fünf Tage vor der Ausschreibung verkündet wurde, ist mehr als eine "ein bisschen komische Optik", die der ORF-Sprecher einräumt. Mehr als ein bisschen komisch ist, dass Kandidatinnen "zur Hebung des Frauenanteils" aufgefordert werden, sich zu bewerben. Dabei ist der Job schon an einen Mann vergeben - der am 1. mehr...

  • Kölner Stadt-Anzeiger: Künftiger KMK-Präsident Rabe gegen Zentralabitur Köln (ots) - Köln. Ties Rabe, ab 2012 Präsident der Kultusministerkonferenz, hat sich gegen das bundesweite Zentralabitur ausgesprochen. "Dann müssten wir alle Abiturprüfungen Deutschlands an einem einzigen Tag durchführen", sagt der 51-jährige SPD-Politiker, der in Hamburg Senator für Schule und Berufsbildung ist, dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Donnerstagausgabe). "Das hieße beispielsweise auch, dass wir sämtliche Ferien aneinander angleichen müssten." Allerdings wünsche er sich, "dass wir Kultusminister uns dahingehend verabreden, mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): KOMMENTAR: Jeder 20. Schüler in OWL ohne Hauptschulabschluss Bielefeld (ots) - Gutes Recht auf gute Bildung NICO BUCHHOLZ Die Zahlen sind alarmierend: Fast fünf Prozent der OWL-Schüler haben 2010 die allgemeinbildenden Schulen ohne Hauptschulabschluss nach Klasse 9 verlassen. Mit anderen Worten: Beinahe jeder Zwanzigste hat am Arbeitsmarkt keine oder geringe Chancen. Auffällig ist der hohe Anteil der Förderschüler daran - fast 60 Prozent. Wenn an der Entwicklung gearbeitet werden soll, ist die Bildung von Schülern an Sonderschulen ein wichtiger Ansatzpunkt. Das Zauberwort heißt Inklusion. mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): KOMMENTAR: Neues Gesetz zu Legebatterien offenbart noch Schwächen Bielefeld (ots) - Verbraucher-Macht SABINE BRENDEL Gute Nachricht zum Jahresauftakt: Legebatterien für Hennen werden europaweit endlich verboten. Doch zu dieser guten Nachricht gesellen sich mehrere schlechte. Zum einen ist ab dem neuen Jahr keineswegs Schluss mit kleinen Käfigen. Auch auf 750 Quadratzentimetern "Wohnfläche" hat ein Huhn nur wenig Platz und ist praktisch zum Stillstand gezwungen. Zum Vergleich: Ein Blatt DIN-A4-Papier oder eine Langspielplatte sind ähnlich groß wie die ab Januar geltenden EU-Mindestanforderungen mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): KOMMENTAR:Erfolgsmodell Bundesfreiwilligendienst Bielefeld (ots) - Lernen fürs Leben SANDRA SPIEKER Laut waren sie, die Unkenrufe bei der Einführung des Bundesfreiwilligendienstes im Juli dieses Jahres. Zu bürokratisch sei das Modell, die Umsetzung überstürzt und die Bevölkerung nicht genügend informiert. Aber nur ein halbes Jahr später haben mehr als 26.000 Menschen sich für den Bundesfreiwilligendienst angemeldet. Für 2012 wird damit gerechnet, dass die Plätze nicht reichen. Es zeigt sich: Das Modell kann ein voller Erfolg werden - wenn ein Umdenken innerhalb der Freiwilligenkultur mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht