(Registrieren)

KfW legt "Aktionsplan Energiewende" vor / Finanzierungsangebote unterstützen Bundesregierung beim Umbau der Energieversorgung

Geschrieben am 28-12-2011

Frankfurt (ots) -

- Erneuerbare Energien, Energieeffizienz und Innovationen für die
Energiewende: Breite Finanzierungsangebote für Privatpersonen,
Unternehmen und Kommunen
- Erweiterte Produktpalette der Energie- und Umweltfinanzierungen
für Unternehmen ab 1. Januar 2012

Die KfW unterstützt die Bundesregierung im Rahmen des
"KfW-Aktionsplans Energiewende" nachhaltig mit zahlreichen
Finanzierungsangeboten dabei, den Umbau der Energieversorgung zu
beschleunigen. Unterstützt werden bereits Finanzierungen für den
Einsatz Erneuerbarer Energien wie Offshore-Windparks,
Energieeffizientes Bauen und Sanieren von Wohngebäuden, sowie größere
Investitionen von Kommunen im Bereich der Energieeffizienz.

Zum 1. Januar 2012 bietet die KfW einen weiteren Baustein an. Sie
verbessert deutlich ihr Produktangebot für Unternehmen zur Steigerung
der betrieblichen Energieeffizienz, zur Nutzung Erneuerbarer Energien
und zur Finanzierung von Innovationsvorhaben für die (Weiter-)
Entwicklung von Technologien zur Energieeinsparung, die effiziente
Energieerzeugung, Energiespeicherung und -übertragung.

"Die Energiewende ist eine große gesellschaftliche
Herausforderung, die wir meistern wollen, auch um für kommende
Generationen Verantwortung zu übernehmen. Mit dem 'Aktionsplan
Energiewende' stellt die KfW wichtige Bausteine zur Verfügung, um den
enormen Finanzierungsbedarf für den Umbau der Energieversorgung in
Deutschland zu stemmen. Zukunftsgerichtete Investitionen im
Energiebereich leisten gleichzeitig einen Beitrag zur
Technologieförderung, zu Wachstum und Beschäftigung", sagt Dr. Axel
Nawrath, Mitglied des Vorstands der KfW Bankengruppe.

Konkrete Neuerungen ab 1. Januar 2012:

Die Förderung von Energieeffizienzmaßnahmen in Unternehmen wird im
neuen KfW-Energieeffizienzprogramm gebündelt. Es können auch größere
Unternehmen gefördert werden, in Einzelfällen bis zu einem Umsatz von
3 Mrd. EUR.

Im Rahmen des Programms Erneuerbaren Energien (Standard) wird der
Kredithöchstbetrag auf 25 Mio. EUR erhöht. Damit können
beispielsweise Onshore-Windparks noch besser unterstützt werden.

Größere Innovationsvorhaben zur Energieeinsparung, -erzeugung,
-speicherung und -übertragung können aus dem ERP-Innovationsprogramm
künftig mit Kredit- und Nachrangkapital von bis zu 25 Mio. EUR
gefördert werden.

Im Rahmen eines Pilotmodells startet die "KfW
Finanzierungsinitiative Energiewende", die sich besonders an größere
Unternehmen richtet. Hier stellt die KfW auf Einladung von Banken
Direktkredite im Rahmen von Konsortialfinanzierungen bereit.
Finanziert werden größere Unternehmensvorhaben zur Steigerung der
betrieblichen Energieeffizienz, Innovationsvorhaben (Forschungs- und
Entwicklungsaufwendungen) in den Bereichen Energieeinsparung,
-erzeugung, -speicherung und -übertragung, sowie Investitionen zur
Nutzung erneuerbarer Energien.

Allgemeine betriebliche Umweltschutzmaßnahmen können aus dem neuen
KfW-Umweltprogramm finanziert werden. Dies gilt für Unternehmen jeder
Größenordnung. Künftig werden in diesem Programm auch Maßnahmen zur
Ressourceneffizienz oder Materialeinsparung - bspw. die Verringerung
des Materialausschusses oder die Optimierung von Produktionsverfahren
- gefördert.

Weitere Informationen zu den Finanzierungskonditionen finden
Interessierte unter www.kfw.de/energiewende-unternehmen oder beim
KfW-Infocenter unter der Nummer 0800/539-90 01. Eine Grafik zum
"Aktionsplan Energiewende" wird unter www.kfw.de/infografik
bereitgestellt.



Pressekontakt:
KfW, Palmengartenstraße 5-9, 60325 Frankfurt
Kommunikation (KOM), Dr. Charis Pöthig,
Tel.: 069 7431-4683, Fax: 069 7431-3266,
E-Mail: charis.poethig@kfw.de, Internet: www.kfw.de/newsroom


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

370677

weitere Artikel:
  • Kraftstoffpreise in Deutschland / Tanken wieder deutlich teurer / ADAC: Diesel und Benzin um mehr als vier Cent gestiegen München (ots) - Im Gegensatz zur Vorwoche sind an Deutschlands Tankstellen die Kraftstoffpreise wieder kräftig gestiegen. Das zeigt die wöchentliche Auswertung der ADAC Kraftstoffpreisdatenbank. Der Liter Super E10 kostet derzeit in Deutschland im Schnitt 1,507 Euro und damit 4,4 Cent mehr als vor Wochenfrist. Auch beim Diesel ist ein kräftiger Anstieg zu verzeichnen: Der Preis kletterte um 4,6 Cent auf 1,423 Euro je Liter. Laut ADAC ist der teurere Sprit an den Zapfsäulen auch eine Folge der Preisentwicklung auf dem Rohölmarkt. mehr...

  • Das Euro-Dilemma zwischen Liquidität und Budget-Disziplin - beide Ziele könnten erreicht werden Brüssel (ots) - Der griechische Schuldenerlass und die Sparprogramme allein lösen das Euro-Problem nicht und werden zu einer kontinuierlichen Kreditkrise führen, die das Wachstum in Europa beeinträchtigen könnte. Europe's 500 schlägt daher eine Strategie vor, die Budget-DISZIPLIN + LIQUIDITÄT gleichzeitig sicherstellt und somit die Wachstumsperspektiven in Europa verbessert. Das bedeutet in der Zusammenfassung: - Nur ausländische Kreditgeber, Bürger müssen sich auf ihre eigenen Staatsanleihen verlassen können. - Die mehr...

  • WAZ: Bundesnetzagentur fordert flexiblere Stromtarife / Bürger können mit Anbieterwechsel 200 Euro und mehr sparen Essen (ots) - Der Präsident der Bundesnetzagentur, Matthias Kurth, hat die Stromanbieter aufgefordert, flexiblere Tarife für den Verbraucher zu schaffen. "Die Energieversorger sollten neue, flexiblere Tarife anbieten, und zwar bald", sagte Kurth im Interview mit der WAZ-Gruppe (Donnerstagsausgabe). "Der Kunde braucht Anreize, damit er den Strom nicht zu Spitzenlastzeiten bezieht." Ein Elektroauto etwa könne man auch nachts laden, wenn Energie zum Teil im Überfluss vorhanden sei. "In der intelligenten Steuerung der Nachfrage stecken mehr...

  • Brasilianische Preisvergleichs-Webseiten stellen wettbewerbswidrige Praktiken von Google Inc. in Brasilien infrage Sao Paulo (ots/PRNewswire) - Nach verschiedenen kartellrechtlichen Verfahren in den Vereinigten Staaten, Europa und Südkorea hinsichtlich der wettbewerbswidrigen Praktiken von Google Inc. wurden in Brasilien neue Untersuchungen eingeleitet. Die Preisvergleichs-Webseite Buscape erhob am Dienstag, den 20 Dezember beim Secretary of Economic Law (SDE) des Justizministeriums Einspruch gegen diskriminierende Praktiken, die von Google Inc. mit seinem Google Search Tool angewendet werden und laut Buscape als alleinigen Zweck die künstliche mehr...

  • Börsen-Zeitung: 2012 drohen Käuferstreiks, Kommentar zu den Aussichten bei Staatsanleihen, von Kai Johannsen. Frankfurt (ots) - Im Jahr 2011 hat auch der letzte Fixed-Income-Investor eines mit Sicherheit gelernt: Staatsanleihen sind nicht sicher, nur weil es Staatsanleihen sind. Extreme Spread-Ausweitungen, d.h. Kursverluste, von Staatspapieren verschiedener Länder standen auf der Tagesordnung. Als sicher gelten derzeit nur noch staatliche Schuldtitel der Deutschen, der Niederländer, der Luxemburger und der Finnen - vielleicht auch noch der Österreicher. Bei allen anderen Staaten darf ein Fragezeichen hinter der Sicherheit ihrer Schuldverschreibungen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht